Fassungslos starrte Saphir an sich hinab. Vorsichtig tastete sie über ihre Bluse. Wo vor kurzem noch weiche Rundungen waren, war jetzt nichts mehr.
„Oh Shit!" flüsterte sie, ihre Stimme um ein paar Nuancen tiefer, als gewöhnlich. Langsam, als würde die Zeit etwas an ihrer Situation ändern, zog sie den Bund ihres Rocks vom Körper weg und wagt einen Blick in ihr Höschen. Sofort wandte sie wieder den Blick ab, griff sich an den Kopf und brach vor Erleichterung fast in Tränen aus, als sie ihre lange Mähne zwischen den Fingern spürte. Wenigstes etwas, trotzdem konnte sie ihre momentane Situation kaum begreifen. Ihre wunderschönen Brüste waren weg und etwas baumelte da unten zwischen ihren Beinen herum. Ihr Geschlecht hatte gewechselt.
Sie war nun ein gottverdammter Junge!
Und da unten zog es echt unangenehm. Zum Glück wurde ihr Entsetzen langsam von Wut abgelöst. Sie empfing diese Emotion wie einen alten Freund und hieß ihn mit offenen Armen willkommen.
Mit einem zornigen Schrei stampfte sie einige Male mit dem Fuß auf, bevor sie herumwirbelte und vor sich hin fluchend den Mädchenschlafsaal verließ. Undeutlich vernahm sie ihren Namen, der gerufen wurde, doch sie achtete nicht darauf. Der Ärger saß zu tief in ihren Eingeweiden.
Mit schnellen Schritten durchquerte sie den Gemeinschaftsraum. Kaum war sie draußen auf dem Gang hörte sie sofort Schritte hinter sich. Solch eine Hartnäckigkeit besaß nur ein Slytherin.
„Verpiss dich, Riddle!" bellte sie, ohne sich umzudrehen.
„Was zur Hölle ist in dich gefahren?" donnerte es zurück. Keiner von beiden scherte sich noch um Formalitäten. Ihr gemeinsamer Zorn ließ alle, denen sie begegneten, an die Wand zurückweichen.
„Wo willst du hin?" Riddle schaffte es ihren Arm zu ergreifen und riss sie zu sich herum.
„Zum Krankenflügel!" schrie sie ihn mit blitzenden Augen an und entriss ihm ihre Hand. Verwirrt runzelte Riddle die Stirn. „Bist du krank?" Sorge zeigte sich in seinen schwarzen Augen. Sie blinzelte, dann wirbelte sie so plötzlich zu ihm herum, dass er überrascht einen Schritt zurückwich. Doch damit nicht genug.
Sie drängte ihn weiter nach hinten, bis er mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Mit gebleckten Zähnen rammte sie eine Hand neben seinem Kopf gegen den Wandteppich und lehnt sich zu ihm, bis sich ihre Nasenspitzen beinahe berühren. Seit wann war sie so groß? Er hatte sie immer um ein paar Zentimeter überragt, doch jetzt waren sie beinahe gleich groß.
„Ob ich krank bin? Mir ist ein beschissener Penis gewachsen und meine Titten sind weg. Also sag du es mir: Bin ich krank?"
Prüfend ließ Riddle seinen Blick an ihrem Körper entlang wandern. Mit gerunzelter Stirn stellte er fest, dass ihre Bluse über der Brust eingefallen war und ihr irgendwie zu kurz war. Als wäre die Uniform ihr plötzlich eine Nummer zu klein.
Um seine letzten Zweifel zu beseitigen, streckte er die Hand aus und umfasste einen ihrer Schenkel. Mit einem überraschten Zischen wollte sie sich von ihm lösen, doch dann stand sie plötzlich mit dem Rücken zur Wand da. „Was zur Hölle hast du...?"
Er packte zu und mit einem heiseren Aufschrei warf Saphir den Kopf in den Nacken. Ihre Lider flatterten heftig und mühsam versuchte sie Luft zu holen.
„Erstaunlich! Du hast tatsächlich die Wahrheit gesagt!"
Blinzelnd senkte sie wieder den Kopf und starrte Riddle ungläubig an. Ein träges Grinsen formte sich auf seinen Lippen. „Und du willst jetzt schon zum Krankenflügel? Bevor ich die Vorzüge dieser Situation auskosten konnte?"
„Welche verdammten Vorzüge?" fuhr Saphir ihn an und Riddle lächelte sinnlich. „Ich kenne deine Anatomie nun ganz genau. Ich muss nicht erst nach deinen Lustpunkten suchen, da ich sie schon kenne. Somit erspare ich uns eine Menge Zeit."
Saphir blinzelte. Es benötigte einige Minuten, bis sie den Sinn hinter seinen Worten versteht.
Dann bäumte sie sich fluchend auf. „Du perverser Mistkerl!" keuchte sie und kämpfte gegen den eisernen Griff um ihre Handgelenke an. Riddles Lächeln wurde nur ein kleines bisschen breiter. Er liebte es einfach, wenn er es geschafft hatte, sie aus der Fassung zu bringen. Sodass sie die Kontrolle über die Situation verlor.
Blitzschnell überprüfte er ob der Korridor leer war, bevor er die nächstbeste Tür aufriss und sie in ein leeres Klassenzimmer schubste. Um ihr Gleichgewicht kämpfend stieß sie gegen Stühle und ein Pult. Bevor sie sich von dem plötzlichen Ortswechsel erholen konnte, war Riddle auch schon wieder bei ihr. Er packte ihren Nacken, wirbelte sie herum und presste sie auf die Holzplatte des nächsten Pults. Zischend versuchte Saphir sich zu befreien, doch sie hatte noch keinerlei Gefühl für ihren neuen Körper, der ihrem alten zwar ähnelte, doch keinesfalls derselbe war.
„Was zum..."
Riddle hob ihren Rock an. Saphirs Fluch endete in einem heftigen Tritt nach hinten, der jedoch ins Leere ging.
„Hör auf zu zappeln, oder ich muss dich fesseln", raunte Riddle ihr düster ins Ohr. Gegen ihren Willen überlief ein Schauer ihren Körper und sie presste sich tiefer auf das Pult, um der köstlichen Empfindung zu entkommen, auf die dieser Körper genauso verräterisch reagierte wie ihr richtiger.
„Oho, allein der Gedanke daran turnt dich an, nicht wahr?"
Verdammt, Riddle war im Spielmodus. Und sein Spieltrieb hatte einen stark sadistischen Touch. Wenn er mit ihr fertig war, würde sie wimmern und flehen. Da brauchte sie sich gar keine falschen Vorstellungen zu machen. Er war einfach ein Meisterspieler. Und Saphir befand sich im Moment auf einem noch beschisseren Platz als sonst. Dieser Körper, ihre Verwandlung, die sie sich nicht erklären konnte, war ihr doch tatsächlich peinlich. Wie sie auf ihn reagierte, war ihr peinlich. Und er wusste das!
Verdammter Scheißkerl!
Riddle wechselte ihre Position. Im nächsten Moment saß sie auf seinem Schoß, während er es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hat.
„Fass mich nicht an!" zischte Saphir mühsam, doch ihr Körper war viel zu schwer, um sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Riddle lachte leise an ihr Ohr, sein Atem strich über die empfindliche Haut und ließ sie erschaudern. Im nächsten Moment spürte sie einen kühlen Luftzug auf ihrer Haut. Ein rascher Blick nach unten ließ sie wimmern. Riddle hatte die Bluse gepackt und hoch geschoben. Die glänzenden, rosa Nippel waren aufgerichtet und schmerzten.
Shit!
Ohne die dazugehörige Fülle waren sie viel empfindlicher.
Als Riddle den rechten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger rollte, schrie sie beinahe auf. Mühsam schnappte Saphir nach Luft, ihre Hände klammerten sich kraftlos an seine, während sie spürte wie der Schläger in ihrem Höschen immer größer wurde. Die heiße Zunge in ihrem Nacken machte es auch nicht gerade besser. Plötzlich war er überall. An ihren Nippeln, ihrem Hals und zwischen ihren Beinen. Der Rock rafte sich um die schmale Taille und somit verbarg nichts mehr die Erektion, die Riddle ihr mit wenigen Handgriffen beschert hatte. Sie konnte sich einfach nicht bewegen.
„Lass mich deine Stimme hören!" säuselte Riddle ihr trügerisch sanft ins Ohr. Sie konnte nur nach Luft japsen, seine Hand da unten brachte sie beinahe um den Verstand.
„Wenn du schon so geöffnet auf mir sitzt, lass uns mal sehen, wie es um deinen Hintern bestimmt ist."
Saphir stieß ein klägliches Wimmern aus und versuchte seine Hände aufzuhalten. Doch sie konnte nur hilflos daran zerren. Verdammt, selbst eine alte Oma hatte mehr Kraft als sie!
Neckend umkreiste sein Finger den zitternden Muskelring. Er lachte leise. „Deine Hilflosigkeit macht mich so geil!" schnurrte er an ihre Haut. Yep, sie spürte es, verdammt noch mal!
„Lass..."
Er schob ihr zwei Finger in den Mund und erstickte ihre nächsten Worte einfach. Keuchend versuchte sie dagegen anzukämpfen. Ihre Zunge stieß gegen seine Finger, Speichel sammelte sich auf seiner Haut, bis er sie mit einem sanften Ruck wieder aus ihrem Mund nahm. Keuchend rang sie nach Atem. Ihr Körper schmolz vor Lust dahin.
Im nächsten Moment warf sie den Kopf in den Nacken und schrie laut auf. Riddle hatte den Schläger zwischen ihren Beinen, der da eigentlich gar nicht hin gehörte, umfasst und massierte die samtweiche Haut über dem stahlharten Schaft, während seine feuchten Finger wieder den Ringmuskel umkreisten.
Wimmernd presste sie sich beide Hände auf den Mund und sah mit großen Augen auf das hinab, was Riddle mit ihrem Körper anstellte. Einer seiner Finger durchbrach die Barriere und ihr gesamter Körper zuckte nach vorne. Was stellte er nur mit ihr an?
„Du bist heute ja viel zugänglicher", schnurrte Riddle an ihr Ohr und bewegte seinen Finger in ihr. Sie wimmerte nur und versuchte verzweifelt die Tränen, die ihr in die Augen stiegen, zurückzudrängen. So weit kam es noch, dass Riddle es schaffte sie zum Weinen zu bringen. Dann wäre der letzte Rest ihrer Würde dahin.
Ein zweiter Finger gesellte sich zu dem ersten und Saphir biss sich hastig in die Hand, um jeglichen Laut zu unterdrücken. Riddle lachte an ihren Nacken und begann die Finger in ihr zu spreizen. Dabei berührte er einen gewissen Punkt in ihrem Innern, der sie aufschreien ließ. Ihr Inneres zuckte und zitterte, ihr Kopf sank zurück, bis er auf seiner Schulter zum Liegen kam.
Riddle stieß ein zufriedenes Schnurren aus, als eine warme Flüssigkeit über seine Finger tropfte. Sie war gerade ein kleines bisschen gekommen. Doch es war noch nicht genug, sie war immer noch steinhart.
„Wie interessant! Dieser Körper scheint so nicht einfach kommen zu können, dazu benötigt er noch etwas mehr. Denn egal wie dein Körper aussieht, in ihm steckt immer noch eine Frau."
Saphir bekam seine Worte nur am Rande mit. Blinzelnd versuchte sie durch Tränen und Lust etwas zu erkennen. Sie spürte, wie Riddle sie an den Schultern packte und erneut mit dem Oberkörper auf das Pult drückte. Die aufgerichteten Nippel schabten über das kalte Holz und Saphir konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken. Riddle lachte leise und strich über ihren entblößten Hintern, der sich ihm begierig entgegenreckte.
„Du weißt genau, was für eine Lust ich dir bereiten kann."
Hinter ihr raschelte es verheißungsvoll. Allein beim Klang von Riddles Gürtel, der sich öffnete, tropfte heiße Flüssigkeit ihre Schenkel hinab.
Oh verdammt!
So einen großen Unterschied gab es da wohl zu ihrem richtigen Körper nicht. Wenn es um Riddle und Sex ging, dann war ihr Höschen innerhalb von Sekunden tropfnass. Offenbar lief auch dieser Körper, bei dem Gedanken sich mit Riddle in den Laken zu wälzen, aus.
Panisch hob sie eine Hand und versuchte ihn zum Stoppen zu animieren. „Mo... ment! Warte... kurz!"
Riddle wartete nicht. In der einen Sekunde versuchte sie noch verzweifelt irgendwie die Kontrolle über die Situation zurückzubekommen und in der nächsten füllte er sie komplett aus.
Mit einem keuchenden Aufschrei klammerte sie sich an die Tischplatte unter sich und versuchte dem plötzlichen Ansturm von hinten Stand zu halten. Das Schülerpult begann unter ihr zu wackeln. Saphir versuchte ihre Beine zum Stehen zu zwingen, doch sie knickten ihr immer wieder weg.
„Das macht dich an, nicht wahr?" keuchte Riddle ihr ins Ohr, ohne in seinem Rhythmus inne zu halten. Saphir konnte keine Worte mehr formen, aus ihrem Mund kamen nur unbestimmte Laute gefolgt von Stöhnen. Tränen von Lust und Schmerz tropften ihr von den Wimpern. Das Haar klebte ihr im Nacken und ihre Uniform war ein einziges Durcheinander.
Riddle griff in ihre Mähne, wickelte sich die dicken Strähnen um die Faust und riss ihren Kopf in den Nacken. Seine Lippen nahmen ihren Mund gefangen. Mit den Zähnen knabberte er an ihrer Unterlippe, bevor er an ihrer Zunge saugte. Saphir stöhnte auf und ihr Innerstes zog sich um ihn zusammen. Mit einem lauten Stöhnen ließ Riddle von ihrem Mund ab und warf den Kopf in den Nacken. „Verdammt!" keuchte er und Saphir erstarrte unter ihm komplett. „Bist du gerade in meinem Arsch gekommen?" brachte sie mühsam über die Lippen und Riddle konnte nicht anders. Er stieß ein raues Lachen aus und ließ sich schwer auf ihren Rücken fallen. Unter dem plötzlichen Gewicht stöhnte sie auf. Ihre armen Brüste...
Mit einem verwunderten Blinzeln senkte Saphir den Kopf. Ihr Atem raste immer noch, während sie vorsichtig eine Hand zwischen ihre Beine führte und tastete. Nichts. Kein harter Schläger, der da nicht hin gehörte.
Mit einem Stöhnen voller Erleichterung ließ sie den Kopf auf die Pultplatte fallen. „Bei Merlin, ich hab meine Muschi wieder."
Im nächsten Moment spürte sie Riddles Finger zwischen ihren Schenkeln. Ihr empfindliches Fleisch zuckte unter seinen Fingern und mit einem Wimmern biss sie die Zähne zusammen. „Bist du immer noch nicht fertig?" brachte sie mühsam über die Lippen. Riddle lachte und zog sich aus ihrem Hintern zurück. „Noch lange nicht, mein Schatz!"
Saphir schrie auf, ihre Beine wollten sie nicht mehr tragen. Lachend fing Riddle sie auf, bevor sie vom Pult rutschen konnte und ließ sich gemeinsam mit ihr nach hinten auf einen Stuhl fallen. Schwer atmend versuchte Saphir sich nicht wieder in der Lust zu verlieren. „Ich... hasse dich!" brachte sie schließlich über die Lippen.
„Lügnerin!" schnurrte Riddle ihr ins Ohr und versenkte seine frische Erektion tief in ihrem süßen Honigtopf. Sie schrie auf, keuchte heftig und blinzelte gegen die Tränen an. „Mist... kerl!" murmelte sie noch, bevor sie nur noch stöhnen und keuchen konnte.
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Times Gryffindor & Slytherins Erbe
FanfictionWir schreiben das Jahr 1944. Noch ist Lord Voldemort ein Junge namens Tom Vorlost Riddle. Doch bald wird er mit seinem Plan beginnen. Er schart bereits seine Todesser um sich und in seiner Seele hat sich die Dunkelheit eingenistet. Als dann in seine...