Da stand doch wirklich der Psycho lässig an seinen Ferrari gelehnt und grinste mich schadenfroh an."Ich kann ihn jetzt schon nicht ausstehen!",raunte mir mein Bruder zu."Dann sind wir ja jetzt zu zweit.",raunte ich zurück.Langsam gingen wir auf ihn zu.Der Psycho ging auf die Beifahrerseite um mir die Tür zu öffnen,doch ich winkte ab:"Ich sitze hinten bei meinem Bruder."Mein Bruder öffnete die Hintertür und rutschte durch ich setzte mich neben ihn."Das ist eine Sonderanfertigung.",erklärte der Mann stolz.Ich wendete nur genervt den Kopf ab und beobachtete unser Haus,wie es immer kleiner und kleiner wurde."Ich bin übrigens Tom.Tom Ridchard.",ich merkte wie er mich im Rückspiegel beobachtete und zog meinem Mantel fester zu."Jetzt hören sie doch mal auf meine Schwester so anzustarren!",sagte mein Bruder böse."Ach ja?!!Bist Du immer so schlecht drauf?Dann kann ich dir nicht versprechen,das wir Freunde werden!",sagte Tom und schaltete einen Gang höher.Wir brausten nur so durch die Landschaft."Als wenn ich mit ihnen befreundet sein wollen würde.",sagte Dick aufgebracht.
Das meine Eltern Dick nicht so bevorzugen wie mich,hatte ihn sehr abgehärtet und dafür bewunderte ich ihn,da er alles eiskalt hinnehmen konnte,aber dennoch mochte er mich und ich ihn.Wir waren eben sich verstehende Geschwister.Tom grummelte vor sich hin."Ach ja Süße,ich fand das echt nicht nett von dir als Du mir den Vogel gezeigt hast!",er lächelte mich gekünselt an."Jetzt hören sie mir mal zu!Sie dürfen mich nicht Süße nennen und nur mal so zur Info ich habe einen Freund!",sagte ich böse.Er machte nur erstaunt den Mund auf und schloss ihn sogleich wieder.Man sah wie sich sein Griff ums Lenkrad verkrampfte und sich sein ganzer Körper anspannte.Meine Bruder nickte mir aufmunternd zu und formte mit seinem Mund ein:'gut gemacht'.Ich lächelte ihn dankend an und bemerkte dann,das wir schon direkt vor der Schule standen.Ich öffnete die Tür und stieg aus,gefolgt von Dick.Ich warf nochmal einen Blick auf Tom.Er kurbelte das Fenster runter und sagte:"Nur das Dus weißt,Ich bekomme dich so oder so!"Er presste seine Lippen aufeinander und fuhr dann beziehungsweise raste los,als wenn der Teufel höchst persönlich hinter ihm her wäre.
Schon vom weitem erkannte ich meinen Freund Lukas der lässig am Schultor stand und auf sein Handy starrte."Tschüß Dick.",verabschiedete ich mich von meinem Bruder und klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter.Dann ging ich zu Lukas,der aufsah und mich glücklich anlächelte und dabei funkelten seine blauen Augen soo schön..."Hey Honey.",er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und die Schmetterlinge in meinem Bauch machten Loopings."Hi.",hauchte ich und küsste ihn zurück.Er nahm meine Hand und steckte sein Handy in seine Hosentasche.Er trug eine Jeans im Used-style und ein Sweatshirt dazu seine Lederjacke und Schnürboots und als i-tüpfelchen hing sein Rucksack lässig über seine Schulter.Achhhh...wir schlenderten langsam in Richtung Hauptgebäude und er zig mich ganz nah an sich ran und legte seinen Arm um mich...er war einen ganzen Kopf größer als ich,obwohl ich für ein Mädchen schon sehr groß war. "Muss ich eifersüchtig werden?",fragte er und küsste meinen Scheitel."Wieso solltest du?",ich schaute ihn fragend an.
"Na wegen dem Kerl mit dem Ferrari.",er lachte."Achso,der.Das ist so ein Psycho,den habe ich gestern in Bus kennengelernt.Der ist voll durchgeknallt.",ich vergrub mein Gesicht in seinem SweatShirt und atmete seinen guten Geruch ein. "Na dann ist ja gut.",sagte er und zog mich noch stärker an sich heran.Als wir dann endlich im Klassenraum war lies ich schwerfällig von ihm los und setzte mich zu Marie meiner Besten Freundin."Ihr könnt wohl gar nicht mehr voneinander lassen,wie?",sie lachte und ich errötete.
"Ist der gutaussehende Kerl mit dem du gefahren bist eigentlich noch Single?",sie boxte mir freundschaftlich in die Seite.Ich schaute sie geschockt an:"Versprich mir das du sich nicht mit ihm einlässt der ist krank...ein völliger Psycho.Nacher vergewaltigt der dich noch!"Marie schüttelte lachend den Kopf:"War ja klar, dass du wieder vom Schlimmsten ausgehst!"Ich kniff sie in die Seite und sie quiekte laut auf. Genau in diesem Moment betrat Miss.Hansson den Raum und leitete den Schultag ein.
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Schrei Baby Schrei
HorrorAmanda lernt einen mysteriösen Mann kennen, der für viel Unruhe und Chaos in ihrem Leben sorgt. Wird sie es schaffen, ihre entführte Freundin zu retten oder begibt sie sich in ihr eigenes Verderben?