7.Kapitel

14.7K 609 17
                                    

....er kam mir bedrohlich nah und ich konnte seinen nach Minze duftenden Atem spüren und riechen.Panik machte sich in mir breit.Würde er mir etwa jetzt in der Öffentlichkeit etwas antun?"Weist Du eigentlich wie sehr dir dieses Kleid steht?Ich könnte dir noch mehr solcher Stücke kaufen,wenn du es dir wünscht Süße."Erleichterung überschwappte mich wie eine Welle und ich atmete mit einem Seufzer aus,dennoch schüttelte ich nur den Kopf.Ich schubste ihn zur Seite und ging aus der Kabine."Tu es la créme de la créme,ma cheri.Willst du mir nicht bei meinör nächstön Kollektion als Model assistieren?",Carlo schaute mich flehend an und seine Augen sprühten vor Inspiration."Natürlich wird sie das.",antwortete Tom für mich und legte seine Arm um meine freien Schultern,dabei malte er mit seinem Zeigefinger Kreise auf meine Oberarm,was bei mir eine Gänsehaut verursachte. Er ließ mich abrupt los als Maya uns entgegen gestürmt kam:"Guck mal Tom steht mir dieses Kleid nicht fabelhaft."Sie strahlte und drehte sich einmal im Kreis.Und wirklich das Kleid stand ihr fabelhaft.Es war ein dunkles Waldgrün,mit goldenen Straßsteinen am oberen Teil,es war bodenlangen und fiel gleichmäßig. Ihre grünen Augen funkelten und ihre blonden Haare saßen einfach perfekt.Tom ging mit offenen Armen auf sie zu und schloss sie in seine Arme."Du siehst immer schön aus Maya.",säuselte er in ihre Haare und schwang sie einmal im Kreis,da sie sich mal wieder an seinen Hals geschmissen hatte.Ich verdrehte die Augen und ging wieder in meine Kabine,dort zog ich mich um und begutachtete mein Spiegelbild.Ich war ungeschminkt,dennoch nicht hässlich,für Wen sollte ich mich denn auch schminken?Meinen Traummann habe ich doch schon. Ich ging aus der Kabine und sah mich Hilfe suchend um.Doch Ich entdeckte nur Tom.Er lief auf mich zu und nahm meine Hände in seine auch so weichen Hände."Du weißt schon,das ich alles von Maya verlangen könnte,wirklich alles und wenn du immer schön brav das machst was ich sage wird ihr nichts passieren,verstanden?",er grinste mich schämisch an und ich wurde totenbleich im Gesicht.Ich nickte und schaute auf den Boden.Als die wieder angezogene Maya auf uns zugestürmt kam,lächelte ich sie gekünstelt an und Tom schloss sie natürlich sofort wieder in seine Arme.Dieser blöde...oaaa ich red mich noch um Kopf und Kragen,wegen diesem Kerl."Wollen wir dann?Das Essen verschieben wir dann auf den Ball,da gibt es ja genug.",er lachte mit Maya.Wir gingen aus dem Laden und setzten uns wieder ins Auto. "Also wie wär's wir bringen erst Amanda weg und Du kommst noch mit zu mir.",Er lächelte sie charmant an.Ich schüttelte den Kopf und Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn.Sie wird doch nicht ja sagen oder?Sie kennt ihn doch gar nicht.Wert weiß was der alles in seinem Haus hat.Maya bitte tus nicht!Ich flehe dich an!Doch die Worte kamen einfach nicht aus mir heraus.Maya nickte aufgeregt und Tom ließ seine Hand auf ihrem Oberschenkel ruhen.Als wir endlich bei mir zuhause waren nahm ich all meinen Mut zusammen und sagte:

"Maya Du wolltest doch eigentlich noch zu mir.Schon vergessen?"Sie schaute mich erstaunt an:"Oh,das habe ich ja ganz vergessen.Können wir das nicht verschieben?"Tom schaute mich durch den Spiegel finster an."Ich glaube du solltest jetzt aufsteigen.Wir müssen weiter." ,sagte er gekünselt freundlich.Ich seufzte und stieg schließlich aus. Ich winkte dem Auto hinterher und betete innerlich für Maya.Ich fuhr herum und blickte in die fröhlich blitzenden Augen meines Bruders. "War das gerade Maya?!!",fragte er erstaunt."Ja.",antwortete ich kurz und schob ihn beseite."Was glaubst Du wird er mit ihr machen?Ihr die Kehle aufschneiden,sie vergewaltigen?",er ging mir hinterher und seine Augen blitzten belustigt auf.

Schrei Baby SchreiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt