Tom lachte bösartig und hielt sich den Bauch.Ich wollte zu Marie gehen und sie in den Arm nehmen,doch er schubste mich zu Boden.''Kein Körperkontakt!Kein Wort zu ihr!'',fauchte er mich an. ''Du hast gesagt du lässt sie frei!'',sagte ich verzweifelt.''Und du hast echt geglaubt das ich das wirklich mache.Vielleicht ihre Leiche,aber später....viel später.'',er lachte.Er zerrte mich hoch.Ich streckte meine Arme nach Marie aus,griff aber nur ins Leere.''Das lässt du schön bleiben!''Ich entwand mich seinem Griff und rannte zu Marie,schloss sie in die Arme und strich ihr über den Kopf.''Och...wie rührrend.'',sagte Tom hönisch.Er zog an meinen Haaren und schleifte mich über den Boden.Ich strampelte und streckte meine Arme wieder nach Marie aus,doch da waren wir schon vor der tür und Tom schloss die Tür mit einem großen,verschnörkelten Schlüssel ab.Er ließ meine Haare los und kniete sich vor mich.''Hab ich dir weh getan.'',fragte er besorgt.Ich wand meinen Kopf ab und starrte die Wand an.''Es bringt nichts die Wand anzustarren.Du wirst mich sowieso irgendwann angucken müssen,schließlich werden wir den Rest unseres Lebens miteinander verbringen.''Ich lachte,lauter....immer lauter...und ich wusste noch nicht mal wieso.''Was ist daran so lustig?Du findest hier keinen Weg raus,das ist eine Festung!'',sagte er belustigt.Ich starrte ihn abergläubisch an.''Na los ich zeigs dir.'',er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie.''Aber ich halt dir die Augen zu damit du den Weg nicht kennst!''Gesagt getan.Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den Anderen und tastete mit meinen Händen die Wände entlang.Nach einer halben Ewigkeit kamen wir an einer Treppe an.Er nahm seine Hände weg,schlang seine Arme um meine Taillie und schwang mich über seine Schulter. ''Ich kann selber laufen''Er reagierte nicht sondern stieg weiter.Er öffnete eine schwere Metalltür und wir traten hinaus.Das Licht der Sonne kam mir entgegen und wärmte mein Gesicht.Ich blinzelte ein paar mal und schug die Hände über dem Kopf zusammen.Es sah aus wie ein Gefängnis.Eingezäunt.Wachtürme....das leere Gefängnis.Nur das es jetzt nicht mehr leer ist,denn es liefen sehr viele Männer herum und ein paar Frauen.Drum zu war der Finsterwald,der nicht umsinst seinen Namen bekommen hatten.Dort hatten sich die schlimmsten Dinge abgespielt.Auf den Mauern patroullierten Männer mit scharfen Geschützen.Wie soll ich denn von hier mit Marie hier abhauen?!!Ich blieb wie angewurzelt stehen und überlegte.''Du denkst doch gerade nicht darüber nach zu fliehen.''Ich schüttelte den Kopf.Mist...erwischt.''Komm mit!'',er nahm meine Hand und ich ließ mich von ihm ziehen.Wir gingen die lange Treppe hinunter die in den Innenhof führte.Einige Männer pfiffen und die Frauen schauten mich mitleidig an.Als würden sie sagen:'Genauso ging es mir auch'Sie waren alle abgemagert und trugen nur Lumpen.Ihre Haare waren verfilzt und die Gesichter eingefallen.Sie taten mir leid.Am liebsten hätte ich sie alle raus gebracht,aber ich musste ja erstmal sehen wie ich hier überhaupt rauskommen sollte.Die Männer starrten mich an und es bildete sich Sabber in ihren Mundwinkeln. Perverslinge!Ich ging näher zu Tom.Lieber würde ich mich an ihn pressen,als einem dieser Kerle in die perversen Hände zu fallen.Wer eiß was die mit mir machen würden.''Öffnen!'',rief Tom,als wir an einer massiven Metalltür ankamen.Die Tür öffnete sich mit einem Quitschen und was zum Vorschein kam verschlug mir den Atem....
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Schrei Baby Schrei
HorrorAmanda lernt einen mysteriösen Mann kennen, der für viel Unruhe und Chaos in ihrem Leben sorgt. Wird sie es schaffen, ihre entführte Freundin zu retten oder begibt sie sich in ihr eigenes Verderben?