31.Kapitel

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Ich kniete jetzt schon seit mindestens fünfzehn Minuten auf dem Boden und starrte geschockt Melisssas leblosen Körper an.Hatte ich wirklich einen Menschen umgebracht?

'Ja,hast du.Außerdem kannst du die ja nicht mehr als Menschen bezeichnen.',gab mein Unterbewusstsein mal wieder zum Besten.Ich hörte es erst seitdem ich hier war,davor hatte ich es immer ausgeblendet.

''Amy...Amyyyy.'',schallte Dexters Stimme von den Wänden.''Keine Müdigkeit vorschützen!Deine Reise ins Ungewisse geht weiter!''Die Freudigkeit die in seiner Stimme schwang konnte nur Fürchterliches bedeuten. ''Was ist es denn diesmal?Muss ich Kinder umbringen?'',schrie ich. Er lachte:''Du musst dieses mal niemanden töten,aber jemand anderes wird die Chance bekommen dich zu töten.Wenn ers schafft stirbst du und er überlebt,oder umgekehrt!Aber davor musst du es erstmal zu ihm schaffen.''

''Ich will dir auch nicht mehr verraten.Du wirst es noch früh genug erfahren.'',sagte er.Ein schiefes Quitschen ertönte aus den Lautsprechern.Ich sprang vor Schreck auf.

''Siehst du geht doch!'',triumphierte Dexter.Ich schüttlete nur den Kopf und klopfte den Staub von meiner Kleidung.

Ich lief los.Nach einer Weile kam ich an einer schweren Holztür an.Ich stemmte mich dagegen,sodass sie quitschend unter meinem Gewicht nachgab.

Der neue Gang der zum Vorschein kam war mit Scheinwerfern bestattet die alle auf ein Hangelgerüst,das unumgänglich war,ausgerichtet.Was mich irritierte waren die seltsamen Schnüre,die von der Decke hingen und um die Metallstreben des Gerüstes gewickelt wurden.Unter dem Gerüst befand sich ein zwei Meter Graben,dabei musste man bedenken,dass das Gerüst auch einen Meter groß war.

Ich suchte den Raum weiter ab.Doch was endecken meine müden Augen,hinter der Konstelation.ESSEN UND TRINKEN.Mir lief das Wasser schon förmlich im Mund zusammen.Ich hatte schon seit ungefähr drei Tagen nichts mehr gegessen.Das bemerkte mein Magen auch gerade.Er knurrte laut unnd schrie nach Essen...Flüssigkeit.

Ich knetete meine Finger.Was ich wohl für dads was ich gerade am meisten begehrte tun muss?

Als wenn Dexter Gedanken lesen könnte,kam wieder eine Durchsage:''Du fragst dich jetzt sicher,wie du an die Nahrung dahinten rankommst,beziehungsweise was du dafür tun musst.Du siehst diese Schnüre die da seelenruhig von der Decke baumeln.Es sind keine normalen Schnüre.Aber das merkst du noch früh genug.Ich hoffe das du die Selbstbeherrschung für diese Aufgabe besitzt!''Damit war die Ansage beendet.

Ich wischte mit dem Handrücken,den sich gebildeten Schweiß von meiner Stirn.'Tief durchatmen Amy.',riet mir mein Unterbewusstsein.Ich tat wie gedacht.

Ich legte eine Hand an die erste Strebe.Zog sie jedoch gleich wieder weeg,da ein brennender Schmerz meine Hand durchzog.''Ahh.'',fluchte ich.Jetzt wusste ich was das war.Durch die Schnüre flossen jede Sekunde Stromfrequenzen(?).Ich hatte schon mal von einem Lauf gehört,wo die Läufer durch so etwas durchrennen müssen.Der Unterschied zu ihnen war,dass sie es freiwillig machten.Wenn ich die Wahl gehabt hätte,würde ich das nicht machen.Man muss schon lebensmüde sein m so etwas zu tun.

Doch am Ende siegte der Hunger.Wieder griff ich zu.Ich biss die Zähne zusammen,als ich merkte wie der Strom durch meinen ganzen Körper floss.Ich zuckte und mein Griff löste sich wieder.Ich schrie ,als ich auf dem Boden landete.Ein Knacken hallte durch den Tunnel.NICHT DAS AUCH NOCH!

Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen linken Arm.Ich wusste das er gebrochen war,doch ich musste es einfach rüber schaffen.Ich entdeckte die Leiter,die wieder zu meinem Endpunkt führte.Schnell kletterte ich wieder hoch.Mein Arm hing wie ein Gummiknochen schlaff hinunter.Mit meinem anderen Arm und meinen Zähnen riss ich ein Stück von meinem Hemd ,dass ich trug ab und band es mir als Notstütze um den Hals.Ich hockte mich hin und beobachtete die Schnüre.Wenn man länger hinschaute konnte man beobachten,dass die Stromstüsse in regelmäßigen Stößen kamen.'1,2,3'Ihr seid clever,aber nicht clever genug für mich.Eigentlich müsste,das zu schaffen sein,machte ich mir selber Mut.

Ich setzte die Hand wieder auf Position und schwang los.Immer darauf bedacht,bei der '3' nicht mehr das Gerüst zu berühren.Am Ende setzte ich mit beiden Füßen auf der anderen Seite auf.ich war aus der Puste und Stränen fielen mir immer wieder ins Gesicht.

Trotzdem stürzte ich mich wie ein wildes Tier auf das Brot und das Wsser.Nachdem ich mich gestärkt hatte,wendete ich mich der nächsten Tür zu.Ich öffnete sich.Doch die Person die dort in der Mitte des Raumes stand hätte ich nicht erwartet...

Naaaa♥Im back :D Endlich bin ich diese doofe Krankheit los :) Aufjedenfall ist hier ein neues Kapitel für euch^^Und nur so als Nebenbemerkung wir sind wieder auf der 1 *_* mit 33.400 Ihr seid unglaublich :oUnd ich möchte mich nochmal bei streetcloud für das tolle Cover bedanken :* LG♥

Schrei Baby SchreiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt