Kapitel 13

439 17 0
                                    

Achtung! Dieses Kapitel enthält sexuelle Szenen.

"Und gefällt dir das?" Nun streicht Kyles Hand sanft die Naht, welche über meine intimste Zone verläuft.
"J- Ja." Ich kann mich gerade so zu einer Antwort zwingen, obwohl es dort unten mittlerweile so stark zieht, dass es zu explodieren droht.
Plötzlich übt er Druck aus und ich stöhne leise auf. Als sich seine Hand löst, überkommt mich eine weitere Welle der Lust. Wie in Trance umfasse ich seinen Nacken und ziehe ihn an mich. Seine Hand wandert dabei weiter nach oben und umschließt meine rechte Brust.
Unsere Lippen berühren sich. Vorsichtig öffne ich meinen Mund und Kyle tut es mir gleich. Behutsam gleitet meine Zunge in seinen und erforscht seine Mundhöhle. Hölle, er schmeckt verdammt gut und seine Lippen sind weicher als ich erwartet hätte. Nun tastet sich auch seine Zunge heran und spielt mit meiner. Er stupst sie an und umkreist sie. Fieberhaft ziehe ich ihn näher an mich und spüre nun seine harte Brust an meiner. Seine Hand umfasst immer noch meine Brust, welche er nun anfängt zu kneten. Ich stöhne in seinem Mund und drehe mich langsam zu ihm.
Keuchend drücke ich ihn sanft von mir weg. Sein Blick wirft dabei Fragen auf.
"W- Wir sollten das nicht hier machen." Schwer atmend binde ich mir die Haare zusammen.
"Wo denn dann?" Kyle erhebt sich aus seiner Hocke, in welcher er lange genug verbringen musste, was man an seinem gequälten Gesichtsausdruck erkennen kann.
"Mein Zimmer." Ich deute mit dem Finger in Richtung Flur, welcher zum Zimmer führt.
"Okay.", keucht Kyle und umfasst plötzlich mit beiden Händen meine Taille. Mit einem Ruck hebt er mich vom Stuhl hoch und ich schlinge automatisch die Beine um ihn. Mit langsamen Schritten trägt er mich in mein Schlafzimmer. Dabei lösen wir kein einziges Mal die Lippen voneinander. Erst als wir das Bett erreichen und er mich behutsam auf die Matratze sinken lässt, entfernen sich unsere forschen Münder. Kyle bleibt für einen kurzen Moment stehen und starrt mich an.
"Was ist?", frage ich stirnrunzelnd.
"Nichts. Es ist nur ... du bist einfach ... wow." Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen, welche ich kurze Zeit später wieder auf meinen spüre.
Blind knöpfe ich sein Hemd auf und streife es ab. Dabei fahre ich mit den Fingern über seinen muskulösen Rücken und wandere mit meinen Händen weiter zu seinem Gürtel und öffne dessen Schnalle. Ungeduldig legt er seine Hose ab und pausiert den Kuss, um mich meines T-Shirts zu entledigen. Mit dem Mund fährt er durch die Mitte meiner Brüste, runter zu meiner Leggins. Genüsslich zieht er mir sie, samt Slip, aus. Seine Küsse wandern wieder hoch zu mir.
Ich mache ein Hohlkreuz. Kyle versteht den Wink und schiebt seine Hand unter meinen Rücken, bis sich mein BH mit einem Klick öffnet. In diesem Moment zucke ich zusammen, da ich dieses Geräusch kenne und Kyle meinen BH an jenem Abend genauso schnell öffnete. Die Bilder blitzen wieder auf.
"Alles in Ordnung?", erkundigt er sich und blickt mir intensiv in die Augen.
"Ja, es ist nur ... das Öffnen des BHs war unerwartet und schnell. Ich, ich habe mich nur erschrocken." Hitze schießt mir in die Wangen, welche aufgrund des schwachen Lichtes schwer erkennbar sein sollte.
"Sorry.", haucht Kyle und drückt mir einen Kuss auf die Wange.
Er löst sich plötzlich von mir und ich kann erkennen, wie er mich von oben bis unten betrachtet und lächelt. Ich bin nun komplett nackt. Doch sein Lächeln erlischt plötzlich, als er meine immer noch leicht erkennbaren Blutergüsse bemerkt und jeden Einzelnen küsst. Er beginnt an meinen Waden, wandert hoch zu meinem Bauch, rüber zu meinen Handgelenken und Armen, bis er meine Lippen erreicht.
"Es tut mir Leid.", flüstert er und küsst mich mit großer Leidenschaft und Begierde. Ich entgegne seinen Kuss und öffne leicht meinen Mund, bis sich unsere Zungen erneut berühren.
Es fühlt sich so unglaublich gut an und ich will mehr.
Ich entledige auch ihn seines letzten Kleidungsstückes, indem ich den Bund seiner Boxershorts umfasse und sie abstreife, so weit ich kann. Den Rest erledigt Kyle selbst.
Plötzlich spüre ich seine Härte zwischen meinen Beinen und meine Lust schießt ins Unermessliche.
Kyle bückt sich kurz zu seiner Hose, um schnell ein Kondom aus seiner Hosentasche zu zücken und streift es sich über.
Ich fasse es nicht. Wir tun es hier und jetzt - In meinem Schlafzimmer. Ich glaube ich bin verrückt geworden.
Seine warme Hand wandert meinen Körper hinauf, bis sie an meiner Brust ankommt. Sein Mund berührt dabei meinen Hals und saugt sanft an ihm.
Schließlich gleitet seine Zunge runter zu meiner Brust, bis er eine meiner Brustwarzen in den Mund nimmt und beginnt, sie sanft zu umkreisen. Ich wimmere leise und fahre mit meinen Händen über seinen harten Rücken.
Langsam wandert sein Kopf zu meinem Körperende. Er beginnt meine frisch rasierten Waden zu küssen, wandert dann hoch zu meinen straffen Oberschenkeln und erreicht meine heiße Mitte. Völlig unvorbereitet umschließt er mit seinem Mund meinen empfindlichsten Punkt, was mich laut aufstöhnen lässt. Das fühlt sich einfach nur so unglaublich gut an.
Mit seiner Zunge umkreist er diese Stelle sanft und mein Unterleib zieht sich heftig zusammen. Ich bin kurz davor zu kommen, doch plötzlich stoppt er und ich schaue ihn verwundert an.
"Mach' weiter.", flehe ich ihn an, als er wieder zu mir hochkommt und seine Lippen erneut um meine schließt und jeden Millimeter meiner Mundhöhle erforscht. Dabei schmecke ich mich selbst und ich hätte nie gedacht, dass mich sowas anturnen würde. Doch das tut es.
"Nicht erschrecken.", wispert Kyle in mein Ohr.
Trotz Vorwarnung geschieht es für mich unerwartet, als er behutsam in mich eindringt und mir ein Keuchen entlockt, während ich mich an seinem Rücken festkralle. Er gibt mir Zeit mich an ihn zu gewöhnen, bis er vollkommen in mich dringt und ich einen leichten Schmerz verspüre, welcher sich jedoch gut anfühlt.
Als sich der Schmerz löst, beginnt er immer wieder sanft in mich zu stoßen. Ich bewege mich rhythmisch mit ihm, indem ich meine Hüften kreisen lasse. Dabei lege ich den Kopf in den Nacken und öffne meinen Mund zu einem lautlosen Flehen, während ich meine Beine um ihn schlinge und er weiter und tiefer in mich hineinstößt.
Mein Körper fängt an zu Beben, welches immer stärker wird. Wie ein Feuerwerk entlädt sich meine Lust und ich stöhne auf, während ich mich noch fester an seinen Rücken kralle. Ich fahre durch seine verschwitzten Haare und ziehe seinen Kopf an mich, um seine Lippen ein weiteres Mal auf meinen zu spüren.
Sanft küsse ich anschließend die erkennbare Narbe an seiner Schläfe, welche mir erst jetzt auffällt.
Woher er sie wohl hat und was für eine Geschichte sich dahinter verbirgt?
Kyle bewegt sich immer langsamer in mir, bis auch er aufstöhnt. Ich ersticke sein Stöhnen durch einen intensiven und liebevollen Kuss.
Das atemberaubende Zittern ebbt allmählich wieder ab.
"Oh Mann, Chloe.", flüstert Kyle, bis er sachte von mir ablässt und wir beide schwer atmend und verschwitzt nebeneinander liegen.
Wir drehen uns zueinander und blicken uns gegenseitig in die Augen.
Kyle streicht mir die Haare aus dem Gesicht und hinterlässt einen Kuss auf meiner Stirn. Ein letztes Mal berührt er meine Brust und sorgt bei mir erneut für eine Gänsehaut.
Schließlich steht er auf. "Wo ist das Badezimmer?", fragt er leise.
Mit einer einfachen Handbewegung deute ich Richtung Bad und Kyle schreitet davon. Auch ich erhebe mich vom Bett und folge ihm.
Ich stelle mich zwischen den Türrahmen und blicke zu ihm.
"Hygiene nach dem Geschlechtsverkehr ist wichtig.", erklärt er mir, während er sich sein Kondom abstreift, es ordentlich zugeknotet in den Mülleimer wirft und sich anschließend wäscht.
Ich gehe auf ihn zu und schlinge meine Arme um seinen athletischen Oberkörper, während er meine Hände mit seinen sanft umschließt.
Mein "erstes" Mal hätte ich mir nie so vorgestellt. Ich interpretiere es einfach als mein erstes Mal, obwohl mir bewusst ist, dass ich in gewisser weise bereits entjungfert wurde. Und dieser Gedanke jagd mit immer noch Angst.
Ich hätte nie erwartet, dass ich es mit einem Typen wie Kyle erleben würde.
Wahrscheinlich war es eine falsche Entscheidung mich auf ihn einzulassen, aber ich konnte der starken Anziehungskraft einfach nicht widerstehen. Und der Sex mit Kyle war einfach nur atemberaubend und genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Er hat mir heute mehr als deutlich gezeigt, dass er auch anders kann und ihm all das hier wirklich leid tut.
Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, fühlt es sich viel zu gut an, anstatt es einfach wegzuwerfen.

Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, fühlt es sich viel zu gut an, anstatt es einfach wegzuwerfen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Right or Wrong? (WIRD ÜBERARBEITET)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt