Streitsucht • KookTae

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Rückblick • Jungkook

Ich hatte weder die Lust, noch die Nerven dazu, diese neue Schule zu besuchen. Aber ohne Abschluss sank ich noch mehr und darauf hatte ich keine Lust.

Ich wurde vor dem Schultor schon angestarrt wie ein Auto und ich genoss diese Aufmerksamkeit. Ich war mir meines Aussehens mehr als bewusst und ich war mir bewusst, was gewisse Blicke meinerseits anrichten konnten.

Auch ich habe ganz gewisse Blicke zugeschickt bekommen, aber die meisten interessierten mich nicht.

Ich lief in das Sekretariat und meldete mich an, als ich in einen Zwerg hineinlief. Meine Kippen fielen runter und ich knurrte. "Pass doch auf alter", sagte ich angepisst und mein gegenüber murrte. "Ich bin noch müde. Anstatt zu zicken, kannst du mir gerne 'ne Kippe abgeben", sagte der Grauhaarige Typ und ich musterte ihn.

Sein Blick war gelangweilt und halt eben..müde. Ich seufzte. Mir gefiel seine offene Art.

"Na gut, lass uns eine Rauchen gehen. Aber wie heißt du überhaupt?", fragte ich und er grinste leicht. "Ich heiße Min Yoongi", erwiderte Er und ich nickte. "Jeon Jungkook", stellte ich mich vor. "Hab' ich gefragt?", fragte Er und ich musste schief grinsen. "Ich denke wir werden gut miteinander auskommen, Yoongi."
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Tief zog ich den Rauch ein und schloss meine Augen, ehe mein Blick über die Schüler schweifte, die über mich tuschelten. Ein Blick fiel mir besonders auf. Dieser Mensch hatte unglaublich schöne Augen. Dieser Mensch sah allgemein unglaublich schön aus.

Ich fühlte mich, als würde Armor sein Pfeil direkt in mein Herz stechen, als sich unsere Blicke kurz trafen und er schnell wieder wegsah.

"Wer ist der Junge mit den blauen Haaren?", fragte ich Yoongi. "Das ist Kim Taehyung. Ich kenne ihn nur weil sein bester Freund der neben ihm steht auf mich steht, doch ich lasse ihn zappeln", erklärte der kleinere und ich schmunzelte, als mich der schöne Junge nochmal ansah.

Ich möchte dich, Kim Taehyung und wie ich deine Blicke deuten kann, geht es dir genauso...
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Ich wartete ab, ob ich seine Blicke wirklich richtig deutete, aber so wie Er sich verhielt, würde jeder Mensch bemerken, dass er in mich verliebt war und mir erging es genauso.

Als ich dann eines Tages sah, dass wir denselben Schulweg hatten und somit wohl in der gleichen Gegend wohnten, wusste ich, dass ich es versuchen wollte.

Noch länger hielt mein Herz das warten nämlich nicht aus...