Die Nacht (7/🔞)

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!ACHTUNG DIESES KAPITEL ENTHÄLT ERWACHSENENINHALT, FALLS IHR SOWAS NICHT LESEN WOLLT: BITTE DIESEN TEIL ÜBERSPRINGEN. ICH WERDE EUCH AUCH KURZ DAVOR WARNEN (~AB 14)!

Am nächsten Abend stand Ben wieder in der Trainingshalle, die auch gleichzeitig neben dem großen Innenhof das Zentrum des Lagers war, um Poe neue Angriffsschläge und Taktiken für das Ausweichen zu zeigen. Der Grundschritt verbesserte sich allmählich.
Ben machte es tatsächlich viel Spaß ihm das Kämpfen beizubringen und auch Poe fiel Gefallen daran. Er verstand langsam, dass Ben einfach nicht Kylo war, das klang verrückt, aber so schien es. Kylo war nur eine verlogene Rolle gewesen.

„War das gut?", fragte Poe schon wieder und klang, wie ein kleiner, glücklicher Welpe, wenn sie doch nur sprechen könnten. Ben nickte ihm zu und Poe fing an zu strahlen.
„Das war genug für heute. Es ist auch schon spät", meinte Ben. Poe stimmte zu, das viele Trainieren, aufgrund seiner Motivation schaffte ihn ganz schön. „Was lerne ich morgen?", fragte er. Ben erwiderte: „Das was ich dir bis jetzt gezeigt habe, werden wir vertiefen. Erst wenn du das kannst, kannst du weiterlernen. Außerdem sehen wir uns frühestens in zwei Tagen wieder, also musst du dich wohl an Rey oder Finn wenden, falls du Fragen hast."
„Ach ja, die Gleichgewichtsregel", erinnerte sich Poe: „Muss jetzt zu Zorii. Also dann, bis in zwei Tagen!"
Poe klopfte Ben auf den Rücken, Ben zuckte zusammen, warf ihm eine Art Todesblick zu und Poe verschwand schnell in die Richtung seines Zimmers.

Ben nervte diese fröhliche Art aber er mochte Poe irgendwie. Er steckte sein neues, aber immernoch rotes Lichtschwert ein und ging ebenfalls in Richtung von Reys Zimmer. Er hatte noch kein eigenes, denn er musste warten, bis das Zimmer neben ihrem wieder frei wurde, damit er es danach beziehen konnte und so sein ganz eigenes Zimmer hatte. Momentan schlief er immer bei Rey. Die ersten Male war Ben einfach zurück in die Macht gegangen aber irgendwann hatte Rey vorgeschlagen, dass Ben bei ihr im Bett schlafen könnte, es war ja schließlich groß genug.
Er wusste noch genau, wie es beim ersten Mal war. Er hatte sich nicht wirklich getraut zu schlafen oder sich zu bewegen aber als Rey merkte, dass er angespannt war, nahm sie seine Hand und so schliefen sie dann auch entspannt ein.

Ben klopfte an ihrer Tür. Sie machte ihm auf. Sie trug schon ihre Nachtkleider. Ein hautenges T-Shirt und eine hautenge, weiße Hose legten sich um ihren Körper. Sie begrüßten sich, Rey gab ihm einen Kuss und legte sich zurück ins Bett. Auch sie hatte einen anstrengenden Tag gehabt. Für Rey, Finn, Poe und jetzt auch Ben bestand der Tag im Lager meistens aus Trainieren, Leiten des Lagers, Essen & Trinken und Schlafen. Nichtsdestotrotz war es abwechslungsreich.
Ben legte seine Sachen auf der alten Kiste neben dem Bad ab und räumte sein Laserschwert darin auf. Er knallte mit dem Knie gegen den Türrahmen, weil es schon so düster im Zimmer war und musste sich jeglichen Ton verkneifen. Schnell biss er sich auf seinen gekrümmten Finger.

Nachdem er sich ebenfalls fertig für die Nacht gemacht hatte, blieb er kurz vor dem riesigen Fenster stehen um die Sterne zu beobachten. Funkelnd standen sie über dem Dschungel von Senia-To. Eine wunderschöne Landschaft erstreckte sich vor dem Fenster und hätte er genauer gelauscht, hätte er unendlich viele Tiere gehört. Der Wald strotzte nur so vor Leben.

Leise schlich er in seinem schwarzen Shirt und seiner schwarzen Hose zu dem Bett und legte sich hin.
Rey war froh, dass er endlich da war, sie genoss seine Anwesenheit und wurde traurig als ihr wieder einfiel, dass er ja morgen wieder gehen musste. „Ben?", fragte sie und drehte sich zur Mitte des Bettes. Auch Ben drehte sich um. Nun lagen sie Auge in Auge. „Morgen musst du wieder gehen", sagte Rey niedergeschlagen. „Ja, aber wir haben noch die ganze Nacht", antwortete Ben lächelnd und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, sodass sie auch lächeln musste.
Dann brachten seine Stimmbänder und sein Gehirn etwas zusammen, was er noch für viel zu früh hielt, aber er meinte es ernst und so sagte er mit seiner tiefen Stimme: „Ich liebe dich."
Gespannt wartete er eine Reaktion ab. Ihr Gesicht wurde ernst. Oh nein, er hatte es ruiniert. Das wollte er nicht.
Doch in der nächsten Sekunde breitete sich ein Strahlen über ihr Gesicht aus. „Ich liebe dich auch, Ben", flüsterte sie.
Ein Stein fiel ihm vom Herzen.

!AB HIER AB UNGEFÄHR 14, IHR WISST AUF WAS IHR EUCH EINLASST!

Sie schauten sich tief in die Augen und aus der Freude wurde Spannung. Instinktiv rückten ihre Köpfe näher zusammen, bis sich ihre Lippen berührten und sie in ein heißes, liebevolles Küssen verfielen. Keine hastigen, sondern langsamen und angenehmen Berührungen. Ben war nicht, wie viele es erwartet hätten, gewaltvoll oder unsanft, nein, ganz zärtlich küsste er sie mit all seiner Liebe. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange. Rey hatte sich auf den Rücken gedreht und Ben lag immernoch neben ihr auf seiner Seite. Ihr Kopf war leicht zur Seite geneigt, so wie Bens und er hielt ihren Kopf perfekt für sie mit einer Hand, auch Reys Hände lagen behutsam an seinem Kopf. Sein Haar war ganz weich und er liebte ihre weichen Lippen. Während sie sich küssten fuhr Bens rechte Hand auf ihre Hüfte, bis er das Ende des T-Shirts gefunden hatte. Seine Hand glitt vorsichtig unter ihr weißes elastisches Oberteil und spürte ihre glatte Haut, ihren Puls und wie sie atmete. Rey erwiderte jeden Kuss, sie fühlte seine kalte Hand.
Dann glitt seine Hand weiter in ihren Leistenbereich. Kurz danach überkam Rey eine Welle von Lust und sie musste leise stöhnen. Sie machten kurz eine Pause vom Küssen und schauten sich wieder an. Rey lag kräftig atmend da, ihre Brust senkte und hebte sich. Sie sahen sich, wie auf Exogol nach dem Kuss an, bis Ben sie wieder lustvoll zum Stöhnen brachte und sie wieder anfing ihn zu Küssen. Sie setzten sich auf und zogen sich erst ihre Oberteile aus und dann den Rest. Sich küssend vielen sie wieder aufs Bett und Ben zog die Decke über sie. Rey lag unter ihm und ihre linke Hand verschränkte sich mit der von Ben neben ihrem Kopf. Mit der anderen umschling sie seinen Hals und er hielt weiterhin ihren Kopf. Ihre Finger fuhren wieder in sein seidiges Haar. Ganz sanft und liebevoll war er zu ihr.
Langsam glitt er rein und raus. Ein Kribbeln entstand in ihrem Bauch. Sie fühlten sich sicher bei dem jeweils anderen.

!AB HIER WIEDER ENTWARNUNG!

Als sie fertig waren, lag Ben wieder neben Rey. Auf dem Rücken liegend und Rey im Arm, lag ihr Kopf auf seiner Brust, ihre Hand fand ihren Platz auf Bens Bauch und er hielt ihre Hand. „Ich liebe dich, Ben", sagte Rey. „Ich dich auch", flüsterte er zurück. Und so schliefen sie befriedigt zusammen ein.

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THE RISE OF REYLO | Star Wars (X) | GermanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt