14.

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E V E L Y N

Ich verließ das WC und Ignorierte die Mitarbeiter, die an mir vorbeigingen und betrat wieder, das Büro von Mason. Die beiden saßen nebeneinander vor dem PC und diskutierten miteinander mehr oder weniger Laut.

Ich setzte mich wieder schüchtern auf, die Couch und ließ meinen neugierigen Blicken durch, das Büro gleiten. Die Möbel waren in einem eintönigen Lack, die mir besonders gut gefielen. Ansonsten passte es alles zu einem Arbeitszimmer.

Gleich daraufhin wurden meine Gedanken unterbrochen, indem die Tür aufging und ein Zachary mit grimmigem Ausdruck, das Büro betrat. Blitzschnell senkte ich meinen Blick und spielte mit meinen kleinen Fingern.

"Sind sie auf den Deal eingegangen?", fragte Mason an Zachary direkt gerichtet. Zögerlich hob ich meinen Blick und musterte Zachary. Sein Anzug passte förmlich an seinem muskulösen Körper. Höchstwahrscheinlich war das maßgeschneiderte Exemplar für ihn.

"Ja, ich konnte sie noch überreden", sagte Zachary und ließ seinen Blick zu mir gleiten. Liebevoll lächelte er mir zu, worauf mir die Röte ins Gesicht stieg und ich versuchte schwach sein unwiderstehliches Lächeln, zu erwidern.

"Ich entführe wieder mein Mädchen, wir sehen uns", er packte mein Ellbogen und zog mich hoch. Keuchend stand ich wackelig auf und legte vorsichtig meine Hand auf seinen Arm.

Gemeinsam verließen wir sein Büro und gingen auf die Aufzüge zu. Wenn ich es verstanden hatte, waren Zachary und Mason die Vorgesetzten.

"Ich habe eine F-rage?", sagte ich und er sah zu mir herunter. Er hatte wieder seine ernste Miene aufgesetzt und sein auftreten, schrie nur so von Autorität und Dominanz.

"Frag schon, Evelyn", die Aufzugtüren gingen auf und wir betraten ihn. Zachary drückte auf die höchste Etage und sah wieder auffordernd an mir herunter.

"Du bist doch der Boss? Ist Mason auch der Boss?", interessiert sah ich in sein makelloses Gesicht hoch und musterte seine männliche Schönheit, die ich als Mädchen niemals erreichen würde. Eine weibliche Schönheit würde ich und konnte ich nicht erreichen.

"Ja, genauer gesehen sind wir beide die Vorgesetzten. Er besitzt 40 % Besitzanspruch an, die Firma und ist ebenso der Boss. Ich besitze die restlichen 60 % und bin somit der erste Vorsitzende Boss. Es ist unsere gemeinsame Firma".

Er war der Boss.

Der Aufzug fuhr langsam hinauf.

"Außerdem sind wir eine Elektrik Industrie aber wir kümmern uns auch um, die IT-Branche", gab er noch seinen Senf dazu.
Ich nickte und lauschte, der Fahrstuhlmusik nach.

"REYNOLDS - INDUSTRIE"

Man konnte es vor, der Firma kaum übersehen. Ich wusste doch, dass dieser Mann viel Macht besaß und er ein erfolgreicher Mann war aber mir alles merkwürdig vor.

Die G18... und... Da musste doch was Kriminelles laufen. Oder irrte ich mich bloß? Ich war doch auch nur ein dummes naives Mädchen, die ihre Nase in jegliche Situation steckte.

Oben angekommen traten ihr auf einen Flur und am Ende des langen Flurs, stand gedruckt auf eine Tür "Mr. Reynolds".

Er öffnete mir die Tür und ließ mir, den Vortritt. Staunend betrat ich sein großes Büro und formte meine Lippen zu einem "O", es war wunderschön.

Die Fenster waren riesig und man hatte denn ganzen Ausblick zu New York. Keuchend lief ich auf die Fenster zu und drückte mein Gesicht aufgeregt gegen, das saubere Glas.

"Es ist wundervoll, Zachary", presste ich erstaunt aus. Ich drehte mich, um und ließ meinen Blick durch das Büro gleiten. Ein Riesen Aquarium stand neben der Tür, wobei ich neugierig die Fische beobachtete.

Die schönen weißen Wänden strahlten unfassbar schön in das Büro. Die Regale standen perfekt einander geordnet und die Möbel waren in, der perfekten Farbe.

"Hier arbeitest du immer?", fragte ich mit großen Augen und beobachtete noch immer, die bunten Fischen im Aquarium.

"Tagtäglich Evelyn, setzt dich", sagte er und deutete au, die Couch. Ich ließ die Fische nicht aus meinen Augen und setzte mich auf, die weiße gemütlich Couch.

Er kam auf mich zu und drückte mir unmittelbar einen Kuss auf die Lippen. Erschrocken wich ich zurück und er legte mir noch sein großes iPhone auf den Oberschenkel.

"Beschäftigte dich. Ich muss Bürokram erledigen aber bis dahin habe ich schon bestimmt etwas für dich gefunden", gab er von sich und setzte sich auf seinen Chefsessel.

Ohne weiter reden zu müssen vertiefte er sich in die Arbeit und ich entschlüsselte, das Handy und sah auf sein Hintergrund. Das Bild ließ mir die Röte ins Gesicht steigen.

Es war ein Bild von mir, mit einem echten Lächeln.

Bloß von wo hatte er es?

Ich ging nicht weiter darauf und betrachtete noch weitere stille Sekunden, das schöne Bild von mir. Ich tippte auf seine Galerie, die doch leider leer war. Er hatte tatsächlich keine weiteren Bilder auf seinem Handy.

Ich wischte weiter und hatte ein Spiel gefunden. Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und ich öffnete, das Spiel und musste erschrocken quietschen.

Es war das, Spiel was ich bei Dylan gespielt hatte!

Lächelnd vergaß ich alles um mich herum und konzentrierte mich auf das Spiel. Ich tippte wieder auf die bunten Bälle, die daraufhin zerplatzen und ein Geräusch von sich gaben.

Inzwischen war ich auf weitem Level und langsam fingen an meine Finger zu schmerzen, doch davon ließ ich mich nicht beirren. Ich spielte weiter und gewann immer wieder.

Plötzlich erschien eine Taste und ein kleiner Chat rein. Irritiert versuchte ich wieder zum Spiel zu gelangen, doch es funktionierte nicht. Ich sah hinauf zu Zachary, doch ihm war nichts aufgefallen.

Ich drückte auf den Chat und fing an zu lesen. Eine Gänsehaut machte sich auf meiner Haut bereit und mir wäre fast, das Handy aus der Hand gefallen.

Edward
Ich habe mit ihm gesprochen und er nimmt, die Stelle an. Er verlangt doppelten Schutz. Der kleine hat Angst eine Waffe in der Hand zu halten, weswegen er Training braucht. Ich organisiere das, Boss. Jedoch hat er keine Ahnung was er genau in seiner Stelle übernehmen muss, wollen sie ihn wirklich einstellen? Er scheint kein Mann mit Intelligenz zu sein. Er wusste nicht was die Mafia ist. Ich warte, überlegen sie es sich noch Boss. -Edward-

Mafia? Boss? Waffe? Stellung?

Wovon schrieb er da?

Ich zuckte gewaltig zusammen als Zachary aufstand und ich schnell aus, dem Chat verschwand und weiter nervös mein Spiel spielte. Mir war die Freude am Spielen vergangen.

Mir war weinen zumute. Mir ging es unglaublich schlecht. Ob es an der Nachricht lag? Ich versuchte meine Nervosität zu vertuschen und setzte eine lächelnde Miene auf.

"Evelyn, komm her. Ich hab hier was für dich gefunden".

Ich ließ das Handy rasch auf die Couch fallen und stand mit wackligen Knien auf. Ob da doch was Kriminelles lief?

Mafia?

×××

Nightlovellyy

MINE | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt