{Chapter 18}

722 29 4
                                    

Er setzt sich neben mich aufs Bett und mich auf seinen Schoß. „Ich bin bei dir!", wiederholt er sich und drückt mich näher an sich.

„Es tut mir leid!", weine ich in seine Brust. „Was tut dir leid?", fragt er mich verwirrt und streicht über meinen Rücken. „Das ich dir nicht geantwortet habe! Einfach gegangen bin und... ach keine Ahnung!", sage ich und schluchze.

„Sh.. darüber reden wir, wenn dass hier vorbei ist, okay?", fragt er und ich nicke. Er lässt mich los. „Du bist hoch, weil du schlafen wolltest richtig?", fragt er und Ich nicke. „Okay! Leg dich!", sagt Zach. Ich lege mich hin und Zach greift nach meiner Hand. Er deckt mich, mit seiner anderen Hand, zu und drückt mir dann einen längeren Kuss auf die Stirn.

Mein Herz fängt an schneller zu schlagen. „Gute Nacht, Sophie!", haucht Zach und will aufstehen, doch ich lasse seine Hand nicht los. Er schaut zu mir. Ich schüttle meinen Kopf mit Tränen in den Augen.

„Bleib hier!", bitte ich ihn leise und er nickt. Er setzt sich zurück auf mein Bett und hält meine Hand auch mit seiner anderen Fest. Ich schaue ihn genau an, während er in Gedanken zu sein scheint. „Woran denkst du?", frage ich ihn. „Huh?", fragt er. „Woran... ach ist egal!", sage ich und schließe meine Augen.

Ich merke nur, wie Zach näher zu mir rutscht und sich dann neben mich legt. Meinen Kopf zieht er auf seine Brust. Bevor ich einschlafe höre ich noch ein: „Gute Nacht, Prinzessin!".

Als ich aufwache, liegt Zach nicht mehr neben mir. Mit schlechter Laune gehe ich runter. „Wenn sie mag, und wenn es in Ordnung für Sie ist, kann sie natürlich zu uns ziehen. Die anderen haben auch nichts dagegen! Ich verspreche es Ihnen!". „Ihr werdet auch gut auf sie aufpassen?". „Natürlich, Sir!". „Gut, dann sag ihr Bescheid! Sie müsste jede Minute wach werden!". „Okay.". Hä?

Ich gehe in die Küche. „Dad?!", sage ich geschockt und er schaut mich bedrückt lächelnd an. „Hallo Sophie!", sagt er und ich laufe direkt in seine Arme. „Wie geht es dir?", fragt er mich. „Dem Umständen entsprechend!", antworte ich ihm.

Er lässt mich los und schaut hinter mich. Ich drehe mich um und schaue direkt in seine Augen. „Hey!", haucht er und ich drücke mich direkt in seine Arme. „Morgen!", nuschle ich in seine Brust und er streicht durch mein Haare.

„Sophie..", ertönt es von meinem Vater, und ich lasse Zach los, um mich umzudrehen. „Ja?", frage ich ihn. „Dein Freund und ich haben gerade etwas besprochen!". Bei dem Wort Freund, werde ich rot und schaue zu Zach, welcher ebenfalls rot geworden ist. „J...ja?", stotternd drehe ich mich zurück zu meinem Dad.

„Du wirst bei ihm wohnen. Natürlich kannst du auch jeder Zeit hier her kommen, aber vorerst, bist du besser bei ihm und seinen Freunden aufgehoben!", sagt er. Eine Träne läuft meine Wange runter. „W-warum?", frage ich ihn geschockt. Natürlich habe ich nichts dagegen, aber warum soll ich gehen? „Es ist besser so! Und außerdem du magst sie doch!". Ich sage darauf hin nichts, sondern gehe einfach hoch.

„Sophie!", ruft mein Dad mit hinterher. Da ich Schritte hinter mir höre, werde ich selbst ebenfalls schneller und laufe in mein Zimmer. Ich schließe meine Tür und setze mich auf mein Bett.

Die Tür öffnet sich und Zach kommt rein. Ich schaue ihn fragend an. „Sophie...", er stoppt. „Ja?". Er setzt sich vor mich und nimmt meine Hand. „Dein Vater meint es doch nur gut! Und außerdem, sind es doch nur die Jungs und ich. Wir schaffen das. Und du hast doch auch jetzt Marina. Und du hast ja auch noch ein paar Tage hier, um deine Koffer und sonstiges zu packen!".

Ich nicke. „Ich komme gleich wieder!", sage ich und er nickt. Ich stehe auf und laufe ins Zimmer der Zwilinge. „Sophie?", fragt Aiden mich. „Ich gehe...", flüstere ich. „Du... was?", fragen sie synchron und stehen auf. „Dad... Zach... ich ziehe zu Zach...", sage ich niedergeschlagen.

„Oh Baby!", sagen beide und ziehen mich in eine Gruppenumarmung. „Aber du magst die Jungs doch!", sagt Alex. „Klar mag ich dich Jungs... aber genau jetzt, wo es am schwersten ist, muss ich gehen...", sage ich und kann es nicht verhindern, dass eine Träne meine Wange runter läuft.

„Alles wird gut!", lächelt Alex und ich nicke. „Ich fange an meine Koffer zu packen!", sage ich und sie nicken. Zurück in meinem Zimmer, steht Zach noch genau da, wo ich ihn alleine gelassen habe. „Ich fange an meine Koffer zu packen!", sage ich.

„Komm! Lass und erst frühstücken gehen! Dann packen wir zusammen!", sagt er und ich nicke. Er nimmt meine Hand und wir laufen zusammen runter.

———
Heyo...
neues Kapitel... sehr kurz aber naja
Hoffe es gefällt euch💞

Trust me // Zachary Dean HerronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt