{Chapter 23}

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Nachdem wir gegessen haben, sind meine Brüder leider wieder nach Hause. Ich sitze jetzt gerade mit Corbyn und Zach im Wohnzimmer. Corbyn spielt Gitarre, während Zach auf seinem Handy ein Spiel spielt. Und ich? Ich Summe etwas zu der Melodie, welche Corbyn spielt, bis: „Nein! Mom und Dad können dich nicht wieder nach Hause holen!". Wir alle drei stoppen und schauen zur Treppe.

„Ich will auch nicht gehen!", hören wir Marina. Oh nein... „Ich rufe an!", hören wir Jonah genervt schnauben. Marina kommt zu uns ins Wohnzimmer. „Was ist los?", fragen Corbyn und ich synchron. „Ich muss nach Hause!", erklärt Marina. Geschockt sehe ich sie an, ehe ich aufspringe. „Sophie? Wo willst du ihn?", fragt Zach und steht ebenfalls auf.

„Reden!", sage ich dezent genervt und laufe zu Jonah, der auch schon wild ab diskutieren ist. Ich nehme mir einfach das Handy aus seiner Hand.

I: Hallo Mrs. Frantzich! Ich bin Sophie Black, die beste Freundin ihres Sohnes und ihrer Tochter. Ich würde gerne mit Ihnen über Marina reden!
C: Oh hallo Mrs. Black!
I: Sophie. Bitte sagen Sie einfach Sophie.
C: Okay! Ich bin Carrie! Aber was ist denn mit Marina?
I: Also Marina ist ein Schatz! Wirklich! Und wir wollen alle nicht, dass sie geht. Wissen Sie, ich mache gerade eine sehr schwere Phase durch. Und Marina ist eine der Personen, die mir helfen können aus dieser Phase zu kommen. Und ohne Marina kann ich das nicht. Kann sie bitte hier bleiben?
C: Sophie, erstmal tut es mir leid, was auch immer passiert ist. Aber Marina muss nach Hause. Sie muss ihr Schuljahr noch beenden.
I: Das kann sie hier! Ich kenne einen top privat Lehrer! Er macht das auch alles umsonst! Ich kenne ihn persönlich! Ich regle alles wirklich
C: ich weis nicht...
I: Bitte...
C: Aber sie nervt die Jungs doch bestimmt...
I: Nein! Ich kenne die Jungs gut genug! Und wenn wir mal nerven, dann gehen wir weg und gehen zu mir nach Hause! Ich verspreche Ihnen ich werde auf sie aufpassen!
C: ...
I:...
C: Na gut! Aber in zwei Monaten ist sie spätestens wieder zu Hause!
I: Okay...
C: Tschüss! Schöne Grüße an alle
I: Danke, gleichfalls!

Ich lege auf und 4 Augenpaare Mustern mich. „Du darfst bleiben!", lächle ich und Marika springt mir in die Arme. „Du musst nur noch die letzen vier Wochen Schule beenden, was du aber hier bei einem Privat Lehrer machst!", erkläre ich ihr. „Ich habe aber kein Geld für einen privat Lehrer!", sagt Marina.

„Brauchst du nicht! Atlas macht das umsonst!", erkläre Ich es ihr grinsend. „Er ist Lehrer?", fragt sie. Ich nicke. „Danke!", sagt sie und umarmt mich nochmal. „Gerne!", erwidere ich und umarme sie ebenfalls.

„Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich jetzt eine Runde spazieren gehen!", lächle ich nach einer Weile. „Ich komme mit...", sagt Zach und lächelt mich verlegen an. Ich nicke. „Klar!", lächele Ich zurück.

Ich ziehe mir meine Schuhe an und warte auf Zach. Als er neben mir steht, öffne ich die Tür und trete ins Freie. Wir laufen schweigend nebeneinander, er greift nach meiner Hand und verschränkt unsere Finger. Ich werde leicht rot und schaue ihn lächelnd an.

Wir laufen durch den Park und setzen uns in ein kleines Café. Nachdem wir bestellt hatten, fangen Zach und ich an zu reden.

„Deine Brüder sind an sich voll nett!", sagt Zach und lächelt mich süß an. „Danke... aber sie sind nur nett wenn wir Besuch haben oder sie zu Besuch sind", lächle ich Zach an.

Zach schmunzelt leicht und dann bekommen wir unser Essen. Wir bedanken uns freundlich und fangen an zu essen.

„Was ist eigentlich dein Lieblingslied?", fragt Zach mich und beißt in seine Pommes. Ich überlege, während ich genüsslich in meinem Burger beiße. „Ich denke... Naked von James Arthur!", gebe ich ihm als Antwort, nachdem ich geschluckt habe.

Er nickt. „Übrigens kommt meine Familie morgen...", sagt Zach und schaut in Gedanken versunken auf seine Pommes. „Ist doch schön!", sage Ich und er nickt zerknirscht. „Zach was ist los?", frage ich ihn und lege meine Hand auf seine.

„Meine Familie denkt wir wären zusammen!", gibt er kleinlaut von sich. Verwirrt sehe ich ihn an. „Wie kommt's?", frage Ich. „Als ich mit ihnen telefoniert habe, habe ich von dir erzählt. Aber ich habe gesagt, dass wir nur Freunde sind... meine Familie denkt trotzdem, dass wir zusammen sind. Sie glauben es mir einfach nicht!", beklagt sich Zach und legt seinen Kopf in den Nacken.

Ich streiche mit meinem Daumen über seinen Handrücken und sage: „Dann sind wir jetzt halt für morgen für deine Familie zusammen! Es ist kein Problem. Immerhin haben wir ja schonmal so tun müssen!". Der Gedanke zurück an AJ.

„Das ist echt in Ordnung für dich?", fragt er mich und ich nicke. „Ich hab damit kein Problem!", lächle ich und er nickt. Wir essen schweigend weiter und Zach schaut immer wieder lächelnd zu mir. Ich schaue auf und sehe ihn ebenfalls an. Zach wird rot und schaut weg.

Ich schmunzle leicht und bestelle mir noch einen Kakao. Nachdem ich auch dieses getrunken habe, bezahlen wir. Naja okay er bezahlt.

„Ich lasse dich nie wieder bezahlen!", sage Ich gespielt beleidigt und drehe mich von ihm weg, als wir vor der Haustür stehen. Er quittiert das nur mit einem Lachen und zieht mich zu sich. Leicht geschockt von seinem Handeln, liegen meine Hände auf seiner Brust. Okay das macht so keinen Sinn, aber ja... egal!

Er schaut mir in die Augen und flüstert leise: „du bist echt süß, wenn du beleidigt bist!". Ich werde rot und schaue weg, doch er dreht mein Gesicht zurück.

„SOPHIE, ZACHARY!", geschockt entfernen wir uns und schauen Jonah geschockt an, welcher uns nur sauer ansieht. „Warum habt ihr uns nicht geantwortet? Wir haben uns sorgen gemacht! Ihr seid vier Stunden weg gewesen! Was wenn euch was passiert wäre, Huh? Was hätte ich denn dann euren Eltern gesagt?", fragt Jonah und schaut uns sauer an.

„Jonah, komm runter! Wir sind doch hier! Und außerdem hat mein Handy Akk abgekackt!", sage ich und drücke mich an ihm vorbei. Geschockt starrt er mir hinterher. „Tja Jonah!", höre ich Zach sagen. Wenig später ein: „Es tut mir leid, töte mich bitte nicht!". Ich schmunzle und setze mich neben Daniel aufs Sofa.

———
Hier ist dann auch mal wieder ein neues Kapitel😂

Trust me // Zachary Dean HerronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt