{Chapter 31}

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Sophies P.O.V:
Ehrlich gesagt, geht mir diese Umarmung grade etwas zu weit. Ich werde hier wortwörtlich zerquetscht und Marina geht es nicht anders. „Bei aller Liebe zu euch, ich will aus dieser Umarmung. Ich sterbe!", sage ich und sie lachen. Selbst Jonah lächelt leicht.

Wir lassen uns alle los und setzen uns an den Esstisch um zu frühstücken. „Also Sophie, lass uns gleich los! Dann können wir in Ruhe shoppen und sind so gegen halb fünf wieder hier!", sagt Gabbie und ich nicke."Ach Marina, Schatz!", sagt Gabbie.

„Du kannst wenn du willst auch mitkommen!", sagt sie, doch in dem Moment klingelt es an der Tür. „Ich gehe!", sage ich und stehe auf.

„Hey Atlas!", sage ich lächelnd und lasse meinen großen Bruder ins Haus. „Marina, ich glaube du kannst doch nicht mit!", lächle ich entschuldigt. „Ach passt schon!", lächelt sie und ich nicke. „Hey alle zusammen!", sagt Atlas und klopft leise auf den Tisch.

Gabbie lächelt leicht und sagt: „Sophie, wir können los wenn du willst!". Ich nicke und stehe auf um mich um zu ziehen. Fertig angezogen, nehme ich mir meine Handtasche und gehe wieder runter. „Viel Spaß, Marina!", lächle ich und umarme sie. „Danke!", sagt sie lächelnd und ich ziehe meine Schuhe an.

Ich gehe in die Küche zurück zu Gabbie. „Dann lass uns los gehen!", sagen wir synchron und lachen leicht. Ich gehe um den Tisch rum zu Jonah und umarme ihn. „Wir reden später, okay?", flüstere ich und er nickt. Ich drücke ihn nochmal, ehe ich die anderen umarme und Zach absichtlich auslasse.

Ich gehe zur Tür zu Gabbie. „EH HALLO?", ruft Zach empört. „Ach ja, bye Zach!", rufe ich und gehe dann aus der Tür. Gabbie wartet am Auto auf mich. „Lav lassen wir echt bei den Jungs?", frage ich Gabbie und schmunzle. „Ja! Wird schon nichts passieren... hoffe ich!", sagt sie leise.

Schmunzelnd steige ich ins Auto. Gabbie schaut nervös ins Haus. „Ich... Ich...", sie fängt an zu stottern. „Gabbie, soll ich sie holen?", frage ich sie leicht lachend. „Nein, es passt schon!", sagt sie und steigt aus.

Da sie aber nicht los fährt, sondern weiterhin aufs Haus schaut, steige ich aus und gehe ins Haus. Ich laufe ins Wohnzimmer, niemand da. Küche? Auch niemand. „Zach?", rufe ich. Keine Antwort. „Jack?". Ebenfalls keine Antwort. „Corbyn? Daniel? Jonah?". Auch keine Antwort. „ZACHARY!". Keine Antwort. „Wo sind die?". Ich laufe nach oben.

In Jacks Zimmer. „Sophie? Solltest du nicht eigentlich mit Gabbie einkaufen gehen?", fragt Jack, als er mich erblickt. „Gabbie hat Angst um Lavender.", sage Ich und schaue das kleine Mädchen an. „Sie braucht sich keine Sorgen zu machen! Ich passe doch auf sie auf!", sagt Jack und Zach fügt ein: „Genau und ich helfe ihm!", hinzu.

„Und genau das... macht mir Angst!", murmle ich und Jonah lacht auf. Ich schaue ihn lachend und augenverdrehend an. „Was hast du gesagt, dass er wieder lacht?", fragt Daniel und zieht somit auch Corbyns Aufmerksamkeit auf uns.

„Ach nichts!", lächle ich unschuldig und schaue zu Jack und Zach, welche mich empört anschauen. „Okay, ich muss dann langsam los!", sage ich und gehe noch zu Jack um Lavender einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

„Viel Glück mit deinem Vater und deinen komischen Onkel!", sage ich und gehe dann Richtung Tür. „Ach Jonah!". Ich drehe mich schwungvoll um und knalle dabei mit meinem Kopf gegen Zachs Brust, da dieser direkt hinter mir steht.

„Was zum...", frage Ich und schaue empört zu ihm, doch er grinst nur. Er umarmt mich und drückt mich an sich. „Okay Zach... es reicht!", sage ich und versuche zu atmen. Betonung liegt auf versuche. „Okay!", sagt er grinsend und lässt mich los.

„Jonah, wir reden, sobald ich wieder da bin!", sage ich und schaue ihn an. Er schaut wieder etwas betrübt aus, ehe er nickt. Ich gehe zu ihm hin, ziehe seine Mundwinkel hoch und sage: „Und jetzt pass auf deine Kinder und auf das Kind deines einen Kindes auf. Wer weiß was die vier sonst so mit ihr machen!". Grinsend schaut er mich an, ehe er eine Hand an seinen Kopf hält und sagt: „Ja wohl, Captain!".

Augenverdrehend und mit einem grinsen auf den Lippen, schlage ich Jonah gegen den Hinterkopf, ehe ich aus der Tür gehe und wieder zu Gabbie. „Alles abgeklärt, wir können los!", sage ich und Gabbie beäugt mich skeptisch.

„Wirklich Gabbie! Mach dir keine Sorgen. Jonah passt auf die fünf auf!", sage ich lachend aber Gabbie schaut immer noch nicht überzeugt. „Gabbie drück aufs Gas, jetzt!", sage ich augenverdrehend und sie nickt langsam.

„Danke!", lächle ich sie an und sie nickt. Typisch Gabbie würde ich sagen.


Ich schlage die Tür zu und rufe: „Wir sind wieder da...". Ich drehe mich zu Gabbie. Gabbie schaut mich geschockt an. Ich renne sofort zu Jonah. „Jonah! Jonah, wach auf!", sage ich und rüttle an seinen Schultern. „Jonah!", rufe ich und klatsche ihm eine. Er schreckt auf.

„Ich hasse Kinder!", stöhnt er und reibt sich über seine Augen. „Jonah, wo sind die anderen?", frage ich ihn. „Corbyn und Daniel sind in der Küche, glaube ich!", sagt er und will auf stehen.

„Bleib hier!", sage ich und stehe auf, da ich mich in der Zwischenzeit hingehockt hatte. Ich gehe die Treppe rauf zu Jacks Zimmer.

„Bitte, bitte, bitte, bitte!", hoffe ich und drücke die Türklinke runter. Was ich dort sehe, ist aber echt süß. Lächelnd trete ich ins Zimmer und gehe zu Lav um sie aus ihrem Bett zu nehmen. Ich muss dabei aber aufpassen, dass ich nicht auf Jack oder Zach trete, da diese auf dem Boden liegen.

Ich nehme Lavi hoch und gehe dann zurück zur Tür, wobei mir auffällt, dass Zach am schwitzen ist. Ich gehe schnell runter zu Gabbie und sage: „Ich komme gleich! Ich muss kurz Zach und Jack wach machen!", und gebe ihr Lavi.

Sie nickt und ich mache mich wieder auf den Weg nach oben. Dort lege ich erstmal meine Hand an Zachs Stirn und Wange um zu schauen ob ich wirklich mit meiner Vermutung recht habe.

Als ich mir sicher bin, rüttle ich an Jacks Schultern und sage, als er wach ist: „Jack, kannst du Zach in sein Zimmer bringen?". Jack nickt und hebt Zach hoch. Sieht schon dezent schwul aus...

Ich folge Jack aus seinem Zimmer ins Zachs und warte dort bis er Zach abgelegt hat. „Danke, Jack!", flüstere ich und er umarmt mich einmal. „Gerne!", sagt er noch, geht dann aus dem Zimmer und schließt die Tür.

Ich hocke mich neben Zach aufs Bett. Er bekommt die ganze Zeit Schweißausbrüche, was mir nicht wirklich Panik zu breitet, weil das normal ist. Allerdings die Anzahl der Schweißausbrüche innerhalb von fünf Minuten macht mir zu schaffen.

Also gehe Ich zu seinem Schrank und hole eine Jogginghose und ein T- Shirt raus, was ich auf den Tisch lege. Ich setze mich wieder neben ihn und greife nach dem Saum seines Pullis. Warum hat der nochmal im Sommer einen Pulli an?

Ich ziehe ihm den Pulli über den Kopf und tupfe damit auch gleich seine Stirn ab.

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Heyyyyyyy❤️ Hoffe euch gefällt das Kapitel, brauchte so ca. 8 neue Versuche weil es mir nie richtig gefallen hat... seinen wir mal ehrlich... das gefällt mir noch immer nicht so gut aber egal Vote and comment pls✨💯

Trust me // Zachary Dean HerronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt