{Chapter 38}

532 24 0
                                    

Um halb elf stehe ich gähnend auf. „Gute Nacht, meine lieben!", sage ich und umarme alle. Zach steht auf und zieht mich die Treppen rauf. „Ich gehe mich umziehen!", sagt er und ich nicke. Ich greife nach einem T- Shirt aus Zachs Schrank und ziehe dieses an. Meine Hose und mein T- Shirt lege ich ordentlich Gefaltet auf seinen Stuhl.

Ich lege mich ins Bett und warte auf Zach, welcher sich wenig später neben mich legt. „Das T-Shirt steht dir!", grinst er und zieht mich näher zu sich. Ich nicke und schließe meine Augen. „Gute Nacht, Prinzessin!", flüstert er und drückt mir einen Kuss auf die Schläfen.

„Sophie!", höre ich Marinas stimme leicht und öffne meine Augen. „Du musst dich langsam fertig machen! Die Beerdigung fängt gleich an..", sagt sie und ich nicke nur in mein Kissen. Sie verlässt das Zimmer und Schließt die Tür.

Zach schaut mich mitfühlend an und legt seine Hand auf meinen Po. „Finger weg, Herron!", murmle ich ins Kissen. Natürlich macht er genau das Gegenteil und lässt seine Hand liegen. „Zaaaach!", meckere ich und er dreht mein Gesicht zu sich.

„Ich weis, dass du das magst!", grinst er und drückt seine Lippen auf meine. Ich lächle leicht und erwidere seinen Kuss. Er dreht mich auf den Rücken und liegt jetzt also basically über mir, nur stützt er sich ab.

Es klopft an der Tür. Seufzend lasse ich von Zach ab. „Mh?", frage ich. „Wir haben Frühstück gemacht...", vernehme ich Daniels Stimme. „Wir sind sofort da!", sagt Zach und sie hören Schritte, welche sich von der Tür entfernen.

Ein letztes Mal legt Zach seine Lippen auf meine, bevor er aufsteht und zu seinem Schrank geht. Zach wirft mir eine Jogginghose von ihm zu und ich ziehe sie schnell an. Danach gehen wir runter.

Wir setzen uns an den Tisch zu den anderen und fangen an zu essen. Die Stimmung? Bedrückt. Ich habe versucht Gespräche anzufangen, allerdings kam als Antwort immer nur ein Mhm oder Kopfschütteln. Nach einiger Zeit sage ich dann: „Kann irgendwer von euch bitte den Mund auf machen und reden! Ich ertrage diese Stille hier nicht mehr!". Sie schauen mich kurz an sagen aber nichts. „Okay! Dann nicht!", sage ich und bringe meine Schüssel in die Spüle.

Ich lege meine Hände auf den Tisch und sage: „Nur weil heute die Beerdigung meiner Mom ist, müsst ihr euch nicht anders verhalten, als ihr es sonst tut! Tut mir den Gefallen und seid normal! Danke!". Damit gehe ich hoch und greife nach einer Wäsche und dem Kleid. Ich gehe ins Badezimmer und gehe duschen.

Als ich das gemacht habe, stelle ich mich, in ein Handtuch gewickelt, vor den Spiegel und Glätte meine Haare. Dann ziehe ich mich an und gehe nach unten, wo der ganze Rest schon ist. Alle außer Marina und Jonah. Zach greift nach meiner Hand sobald ich bei ihm bin und legt seinen anderen Arm um meine Hüfte. Als die anderen beiden es dann auch zu uns geschafft haben, fahren wir los.

Trust me // Zachary Dean HerronWo Geschichten leben. Entdecke jetzt