Kapitel 36

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Via Pov:

In meinem Zimmer angelangt, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und dachte nochmal über den Plan nach. Würde es wirklich so einfach werden, wie ich dachte? Können wir es schaffen sie zu besiegen? Mit diesen Fragen quälte ich mich noch die ganze Nacht und hoffte auf Antworten, welche natürlich nicht kamen. Wie ich die alten Zeiten vermisste. Okay das hört sich jetzt komisch an aber ich vermisste es wo ich noch keine Königin war, wo Serafina noch kein Problem war und ich zur Schule gehen durfte. Das alles fehlt mir. Aber nicht nur das sondern auch Harry, schon allein bei seinem Namen schlich sich ein lächeln auf meine Lippen mit welchem ich auch einschlief.

Als ich aus meinem Traum aufwachte, musste ich mit bedauern feststellen das Harry immer noch nicht bei mir ist. Langsam kann ich nicht mehr ohne ihn. Deswegen sprang ich aus meinem Bett und zog mich an. Danach rannte ich zu Jacob und klopfte wie wild an seine Tür. Grummelnd öffnete er diese. ,,Dir auch einen Guten Morgen" lachte ich und trat daanch in sein Zimmer. Es ertönte wieder ein grummeln hinter mir, welches sich auch wieder auf sein Bett legte. ,,Nichts da! Ich möchte zu Harry" sagte ich und um meiner Aussage noch mehr Nachdruck zu verpassen zog ich ihm seine Decke weg. ,,Hmmm.." kam es wieder nur von ihm. ,,Gut dann reise ich eben alleine und ohne einen Ausfpasser. Aber mecker mich danach nicht wieder an!" stellte ich klar und sofort war er wach. ,,Jaja schon gut.. gehst du raus.. Ich zieh mich nur an" antwortete er mir auf meinen Blick. Lächelnd lief ich hinaus und wartete vor seiner Tür, diese öffnete sich auch schnell wieder und so gingen wir auf einen sichern Platz. Dort angelangt wurde ich auf eine Zeit hingewiesen und wo Harry dort sein würde. Dies wusste Jacob nur, weil er jetzt auch Draco trainierte wovon ich erstmal nichts wusste. Aber man lernt ja nie aus. Mit einem lächeln dachte ich an Harry und verschwand wieder.

Ein paar Sekunden später stand ich im Gemeinschaftsraum der Gryfindors. Warum sollte ich hier hin, es könnte jederzeit einer kommen. Mein Verdacht bestätigte sich als ich Schritte hörte. Diese wurden immer lauter, aus Angst machte ich mich unsichtbar und verdeckte meinen Geruch. Zum Vorschein trat Harry, als ich ihn erblickte schlug mein Herz automatisch schneller. ,,Harry bist du alleine?" fragte ich ihn leise. Verwirrt blickte er sich um aber nickte einfach. Dies nahm ich als ein Ja wahr und löste den Zauber. Als er mich sehen konnte, stahl sich auch auf seine Lippen ein lächeln. Ich rannte zu ihm und sprang ihm in die Arme, wie ich ihn vermisste hatte. Er freute sich genauso wie ich und küsste mich, welchen ich sofort erwiederte. Als ich mich löste erklärte ich das ich gleich zurück müsste wir uns aber bald wieder sehen. Harry verstand mich und küsste mich ein letztes mal ehe ich wieder zurück musste. 

Jacob stand erneut vor mir und beschloss meine kampftaktik nochmal zu verfeinern. Aus diesem Grund griff ich ihn mit meinen Waffen an, welche er mir gegeben hatte. Ich konnte mit dem Schwert, dem Bogen aber auch mit und ohne Zauberstab zaubern. Selbst dies konnte im Kampf etwas bringen, wenn man seinen Zauberstab verliehren sollte. Als wir meine Taktiken verbessert hatten, tranierte ich noch als Wolf. Als Wolf rannte ich durch die ganzen Wälder und musste die Angriffe von Jacob sehen und ihnen ausweichen. Die Angriffe waren nicht tötlich konnten aber unangenehm werden. Ich meine eine Ferra, welche gleichzeitig auch eine Königin ist, geschlagen von ihrem Trainer. Ich wüsste nicht was die anderen dazu sagen würden. Manchmal griff mich Jacob auch in seiner Tierform an, welche einen Adler darstellte. Auch dieses Tier hatte Kraft konnte aber nicht so gefährlich sein wie ein Wolf oder ein Tiger. Aus diesem Grund haben wir uns dazu beschlossen das Jacob die Lage aus der Luft beobachtet und meine Leute warne sollte, wenn sie angegriffen wedern. Dies würde per Gedankennachricht geschehen. Es vergingen noch 3 Tage ehe wir uns auf den Weg nach Hogwarts machten. Um dort gegen Serafina zu kämpfen, ich hoffte es würde alles gelingen.

Draco Pov:

Als ich erfuhr das ich einige Gaben einer Ferra besitze, bat meine Mutter einen Jacob mich zu trainieren. Ich verstand mich sehr gut mit ihm und er zeigte mir viele Strategien. Dadurch das ich kein vollwärtige Ferra war, war es umso schwieriger meine Kräfte herrauszufinden. Doch irgendwann gelang uns auch dies und ich erfuhr das ich Gedanken hören könnte, aber keine verschicken konnte und das ich mich in meine innere Ferra verwandeln konnte. Diese war ein schwarzer Wolf. Zudem erhielt ich wie jeder eine speziele Gabe, welche jede Ferra bekommt egal ob vollwärtig oder nicht. Meine Gabe war es die Elemente zu kontrolieren, welche genauso stark sein können wie das Zeitreisen von Via.

Zusammen könnten wir Serafnina besiegen, gerade übte ich noch mit den Gedanken hören klar zu kommen als Harry auf mich zugelaufen kam. So schnell es ging hörten wir auf und Jacob verscwand weiter im Wald. Als er bei mir ankam, sah ich sein lächeln, welches über sein ganzes Gesicht ging. ,,Was ist los?" fragte ich ihn verwirrt. ,,Via sie war bei mir" sagte er und grinste dabei immer noch wie ein Honigkuchen Pferd. ich sah ihn verwirrt an da Via auch vor kurzem erst bei mir war, doch da viel mir ein das sie Zeitreisen konnte. Ich konnte mir nicht vorstellen wie es für sie sein musste so lange von Harry getrennt worden zu sein. Für Ferras war es das schlimmste von ihrem gefährten getrennt zu werden, so ähnlich ist es bei Werwölfen mit ihren Mates. Am liebsten würden sie jede Minute zusammen verbringen wollen. Doch dies ging noch nicht, weswegen der Angriff auch bald statfinden wird, nämlich in 3 Tagen. Ich zauberte einen Schutzzauber um uns und Jacob herrum sodas man uns weder hören noch sehen konnte. ,,Harry Via plant einen Angriff auf Serafina. Sie hat die Fähigkeit in der Zeit reisen zu können undd ich die Elemente zu kontrolieren. Aus diesem Grund wird Via gegen Serafina in der Vergangenheit kämpfen müssen und ich in der Gegenwart. Es ist wichtig sie erst zu töten wenn Via ihren Körper zurück hat. Deswegen solltest du mit uns trinieren mit und ohne Zauberstab" schloss ich meine Rede. Harry nickte bestätigend, somit erklärte ich ihm nochmal den Plan und dann trainierten wir mit Jacob. Nach ein paar Stunden in denen Harry die Grundlagen des Schwertkampfes bekommen hatte und auch schon etwas geübt hatte, löste ich den Zauber und verabschiedete mich von Jacob. Völlig erschöpft liefen wir auf das Schloss zu und gingen gemeinsam zu unseren Gemeinschaftsräumen. In meinem Zimmer angelangt fiel ich kraftlos ins Bett.



Eure Bella

Secrets//Harry Potter FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt