Yuseon P.O.V
Und mit dem Verschwinden dieser betäubenden Emotion war das Erscheinen des Schmerzes nicht zu verhindern.
Ich zischte auf und presste die Zähne zusammen. Mein ganzer Rücken brannte..."Es tut mir leid, dass er so ist... Aber vielleicht schaffst du es ja ihn zu ändern.."
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Was Yeosang sagte nahm ich gar nicht wirklich wahr. Ich spürte nur die stechenden Schmerzen, als er mir half aufzustehen.
Ich ließ meinen Kopf hängen, als Yeosang mich weg brachte von diesem verhängnisvollen Ort.
"Wir sind gleich da..", nuschelte er mir mehrmals zu, doch antworten tat ich nicht. Ich nickte nicht einmal...Wir liefen durch die weißen, einer Klinik ähnelnden Gänge bis Yeosang letztlich stehen blieb und ich vorsichtig aufsah.
Er klopfte dreimal an eine Tür und sie öffnete sich dann.
"Hyunjin...", war das einzige, dass Yeosang sagte, bevor dieser Hyunjin schon seufzte.
"Was ist heute mit Taeyong los... Das ist schon die Fünfte.", meinte er und ich schaute ihn erschöpft an.
Ich fühlte mich so müde..."Leg sie mit dem Bauch auf die Liege dort... Zieh ihr das Shirt aus.", befahl Hyunjin, was Yeosang mit einem Augenbrauen-Hochziehen beantwortete.
"Wieso gibst du mir Anweisungen?", wollte er wissen und machte sich etwas größer, um Hyunjin bedrohlich zu mustern ."Sorry... Bitte leg sie auf die Liege, du bist stärker als ich.", formulierte Hyunjin seine Anweisung von vorhin um und Yeosang nickte dann leicht.
Er trug mich hinüber zur Liege, legte mich mit den Bauch darauf, was mich aufzischen ließ und schnitt dann die letzten Reste meines Shirts, die noch da waren, auf, um Hyunjin mehr Spielraum zu geben.
"Danke... Ich bringe sie dann selbst zurück in ihre Zelle... Sie ist Nummer 17?", fragte Hyunjin und schrieb auf sein Klemmbrett.
"Ja, neben diesem nutzlosen Jackson Wang in Zelle 15.", meinte Yeosang und verdrehte die Augen."Was will Taeyong von ihm, er ist zu nichts gut. Als ob er uns helfen könnte.", seufzte er und ging dann zur Tür. "Lass sie leiden.", grinste Yeosang noch, bevor er raus ging und hinter sich die Tür schloss.
Wieso war er wieder so gemein... War er schizophren?
"So... Go Yuseon hm?", meinte Hyunjin und schaute dann von seinem Klemmbrett zu mir auf.
"Taeyong hat dich übel zugerichtet... Normalerweise ist er nicht so weggetreten wenn er das macht.", sagte er und ging dann zu einem Rollwagen mit Arzneimitteln darauf."Du wirst gleich nichts mehr spüren und wenn du aufwachst bist du zurück in deiner Zelle.", erklärte Hyunjin und füllte eine Spritze mit irgendeinem Serum.
Ich wollte nicht einschlafen... Wer weiß, was er mit mir machen würde.Ich versuchte etwas zu sagen, doch bevor ich meinen Mund überhaupt auf bekam, hatte er die Spritze schon in meinen Körper gerammt und ich schrie auf.
Ich spürte wie er diese Flüssigkeit in meinen Körper drückte und nach ein paar Sekunden alles Schwummrig wurde.Ich hörte Stimmen... Sah Sachen, die davor gar nicht da waren, bis ich letztlich gar nichts mehr sah und einschlief.
"Yuseon... Wo bist du?", hörte ich aus der Dunkelheit hervorrufen, weshalb ich mich umsah und versuchte jemanden zu erspähen.
Es klang wie meine Mutter..
"Yuseon wo bist du?", kam es aus einer anderen Richtung.
"Charlene...?", fragte ich in die Schwärze, die mich umhüllte.
"Wo bist du..?", riefen beide zusammen und die Dunkelheit löste sich langsam auf.
"Ich bin hier rief ich und begann dann wahllos in eine Richtung zu laufen.
"Ich bin hier!", rief ich etwas lauter.
"Bitte rettet mich... Ich will hier raus...", begann ich zu weinen, bis plötzlich Charlene in meinem Augenwinkel auftauchte. Mein Kopf drehte sich zu ihr.
"Charlene!", weinte ich mehr und wollte zu ihr laufen, bis meine Mutter auf der anderen Seite auftauchte.
"Yuseon..", riefen beide und ich sah zwischen ihnen hin und her."Komm zurück.", war das letzte was sie sagten, bevor sie sich auflösten und alles wieder dunkel wurde.
_____________________________*DUNKELHEIT*
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City Lights [l.ty]
FanfictionTagsüber Barista, Nachts Krimineller [Mafia Multifandom] Jeden Tag sah ich ihn. In dem Café gegenüber von meiner Wohnung, in dem er arbeitete. Doch eines Nachts, als ich nicht schlafen konnte und stillschweigend die Lichter der Stadt beobachtete, s...