"Ich wünschte Ich wäre diesmal in der Position dich zu schlagen.", war das einzige, dass meinen Mund in der Sekunde verließ. Seine Schritte verstummten.
Ein leichtes Lachen ertönte. "Wahrlich einzigartig... Du hast Recht Baekhyun."
___________________________Sein Blick glitt hinter sich, wo aus der Dunkelheit heraus eine weitere Person trat.
Baekhyun...
"Ja... Sehr stur aber liebevoll wenn sie will.", meinte Baekhyun trocken und Taeyongs interessierter Blick wanderte wieder zu mir. Als wäre ich ein Versuchsobjekt, dass ihn faszinierte."Baekhyun, du sagtest du hättest etwas über sie zu sagen?", meinte er dann, nachdem er mich eine Weile gemustert hatte und erschrocken wich mein Blick zu Genanntem.
Seine Augen waren dunkel, fast schwarz, der Übergang zwischen Iris und Pupille nicht mehr wirklich sichtbar. Seine Mundwinkel zuckten kurz unsicher, bevor er nickte und noch einen Schritt vor tat."Ich... habe gesehen, dass..", begann er und verengte seine Augen kurz zu Schlitzen, als könne er damit hinter meine Fassade blicken.
Bitte verrate mich nicht....
Schrien meine Augen wortwörtlich, doch ich behielt meinen kalten Gesichtsausdruck, um Taeyong zu verunsichern."Ich habe gesehen, dass diese Methode nicht bei ihr anschlägt. Ihr weh zu tun, wird dir nicht helfen dein Ziel zu erreichen.", meinte er letztlich, schaute mich, mit Taeyong in seinem Rücken wieder so an wie das letzte Mal. Weich... Als hätte er immer noch diesen weichen Punkt für mich.
Er hatte mich nicht verraten...
"... Ach ja? Wie kommst du dazu das beurteilen zu können?", meinte Taeyong und verschränkte seine Arme vor seiner Brust.
"Ich kenne sie seit ich klein bin... Wir haben nicht viel miteinander gemacht, aber unsere Mütter sind befreundet gewesen... Ich kenne sie also besser als du.", meinte Baekhyun ruhig zurück und schien in diesem verbalen Kamp irgendwie die Überhand zu haben...Taeyong blickte ihn kurz perplex an.
"Und was wäre dann dein Vorschlag, wenn ich nicht so weiter machen soll?", fragte er und zog seine Augenbraue mit dem einrasierten Schlitz hoch.
"Ich habe mir gedacht... Sie hasst es Leute zu verletzen... Naja außer dich, aber das ist verständlich.", fügte er hinzu und Yeosang an der Tür begann zu lachen.
"Halts Maul!", rief Taeyong sauer und sofort verstummte er wieder.Ich stand in der Mitte von all dem und schaute ihnen einfach nur zu... Fliehen konnte ich nicht, die Tür war zu und Yeosang direkt daneben.
"Jedenfalls...", wollte Baekhyun fort fahren und schaute Taeyong diesmal genau in die Augen. "Dachte ich mir, dass es gar keine so schlechte Idee wäre, sie zu zwingen, anderen weh zu tun."
Es herrschte Stille im Raum. Yeosang und Ich tauschten, als ständen wir in einer irgendwie engeren Beziehung zueinander, kurze, verwirrte Blicke aus, bevor Taeyong mit der Zunge schnalzte.
"Aha und wie willst du das machen?", meinte er gehässig und irgendwie fühlte es sich an, als würde ich einen Film anschauen... Spannend, obwohl es um mich ging und wie Taeyong weiter mit mir verfahren würde.... Wo war mein Popcorn?"Mach sie zu einem Teil der Ralayc's... Nimm sie mit auf Missionen und zwing sie anderen etwas an zu tun."
Mir klappte die Kinnlade herunter. Hatte er gerade...? War das...? Wieso sollte er...?
Ungläubig wanderte mein Blick zu Yeosang, der Baekhyun genauso fassungslos anstarrte wie Taeyong.
"Das Ist doch wohl nicht dein Ernst.", meinte der Rotschopf und presste seine Kiefer aufeinander, was sein markantes Gesicht definierter aussehen ließ.."Doch, es ist mein Ernst. Denk doch mal darüber nach. Das wäre eine neue Möglichkeit dein Ziel zu erreichen. Verschweigsamkeit, Treue und... Naja, zu verhindern, was deiner Schwester passiert ist.", flüsterte er den letzten Teil.
"Erwähn sie nicht vor ihr!", schrie Taeyong plötzlich und deutete auf mich, als wäre ich die nächste, die gehängt wird für irgendein Verbrechen, dass ich begangen haben solle...Taeyong hatte also eine Schwester...? Und ihr ist etwas passiert.
Es wurde immer interessanter.
______________________________*Teil der Gang*
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City Lights [l.ty]
FanfictionTagsüber Barista, Nachts Krimineller [Mafia Multifandom] Jeden Tag sah ich ihn. In dem Café gegenüber von meiner Wohnung, in dem er arbeitete. Doch eines Nachts, als ich nicht schlafen konnte und stillschweigend die Lichter der Stadt beobachtete, s...