Der Kampf der Übernatürlichen

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Umzingelt. Wir haben keine Chance. Ich lasse Javier's Arm los und trete langsam vor. Ich bin wütend, ich habe keine Lust mich noch mehr schikanieren zu lassen, weil ich einen Werwolf nicht getötet habe! Ich spüre eine Kraft in mir die fest entschlossen ist, alle die sich uns in den Weg stellen auszulöschen. Ich lasse Flammen in meinen Händen entstehen. Ich sehe einen Fluss, der hier entlang fließt, ziehe etwas Wasser zu mir und lasse es im Kreis um mich herum wirbeln. Genauso die Flammen. Erde lasse ich ebenfalls um mich in Kugeln um mich wirbeln. Ich setze meine ganze Haut unter den stärksten Strom, so stark dass Funken auf mir umher tanzen. Auch den Wind lasse ich in Kreisen um mich herum wirbeln. Ich trete noch einen Schritt nach vorn. Angst sehe ich in den Augen der Vampire. Ich habe mich noch nie zuvor so stark gefühlt.

"Lasst sie nicht entkommen!", ruft Dracula hinter mir. Ich drehe mich um, er steht in dem Loch. Mit einem Wutschrei lasse ich ein Misch-masch aus allen Elementen auf ihn los. Er macht sich unsichtbar und springt zur Seite. Ich fühle durch Wind und Erde wo er ist und greife erneut mit Wind an. Ich treffe ihn und er fliegt zurück. Rappelt sich sofort wieder auf. Ich spüre wie er zu Niro läuft.

"Niro Achtung von links!", rufe ich - zu spät. Dracula hat ihn erreicht und schmeißt ihn um. Wenn ich jetzt angreifen, könnte ich auch Niro verletzen. Javier kommt ihm zu Hilfe und stürzt sich auf den unsichtbaren Draculea.

Ich vertraue darauf dass sie es schaffen Dracula zu töten und widme mich den anderen Vampiren die in schwarze Umhänge gefüllt sind. Ich vermute dass Aldon bei ihnen ist. Ihn muss ich zu erst ausschalten, sonst kann er den anderen mitteilen was ich vor habe.

"ALDON!", rufe ich. Meine Stimme ist lauter als gewohnt. Natürlich tritt er nicht vor, aber er zuckt zusammen als er seinen Namen hört. Ich lächle ihn an und trete auf ihn zu.

"Danke, dass du mich gelehrt hast mit meinen Fähigkeiten umzugehen! ", sage ich betont freundlich und lächle ihn dankend an. Die anderen Vampire blicken in seine Richtung. Sie wussten es vorher nicht. Ich renne auf Aldon zu. Er springt im letzten Moment weg.

"Ich habe dich schon einmal besiegt, weist du noch? Damals vor 10 Jahren in Wald", erinnere ich ihn," Du hast keine Chance gegen mich!"

"Du hast recht!", sagt er und lächelt,"Alleine habe ich keine Chance gegen dich, aber wie dir vielleicht aufgefallen ist: Ich bin nicht allein" er deutet auf die anderen Vampire.
Du dagegen bist allein, sagt er in meinem Kopf. Ich drehe mich zu Javier und Niro um. Javier liegt sterbend am Boden, Draculea hat ihn in den Hals gebissen. Niro kämpft verzweifelt mit dem nun sichtbaren Dracula. Der das Flächen mit Weihwasser aus seiner Tasche zieht.

"NEIN!", rufe ich und renne auf ihn zu. Ich spüre wie mir ein Holznagel ins Bein geworfen wird und schreie vor Schmerz auf, doch es ist mir egal. Ich renne weiter und stoße Dracula von Niro runter. Er hat die Flasche bereits aufgedreht und das Wasser Spritzt heraus. Es trifft mich am Arm und ich schreie als es sich durch meine Haut frisst. Ich ziehe etwas normales Wasser aus den Kreisen, die noch immer um mich wirbeln, und kühle damit die Stelle an meinem Arm. Das gibt Dracula genug Zeit um aufzustehen und mich anzugreifen. Geschickt weiche ich aus und schlage ihm in den Nacken, wobei er bei dem kurz Stromschlag schreit und zu Boden geht. Er steht aber sofort wieder auf. Erstaunlicherweise stehen die anderen Vampire nur um uns herum, als würden sie auf etwas warten. Ich werfe mit Feuer und Erde nach Dracula. Ich treffe ihn mit Feuer und seine Kleidung geht in Flammen auf. Er wird sogleich von hinten mit Wasser gelöscht, offenbar kann einer von ihnen Wasser beherrschen. Ich ziehe den Nagel aus meinem Bein, drehe mich zu Aldon und werfe den Nagel. Zu spät bemerkt er es und kann nicht mehr ausweichen. Ich treffe ihn genau in sein nicht schlagendes Herz und er bricht schreiend zusammen.