Die Autofahrt nach Hause verlief überwiegend in angenehmen Schweigen. Ich lächelte Chuck glücklich an, als er seine Hand auf mein Bein legte und ich nahm seine Hand in meine.
„Chuck?", ich sah ihn von der Seite an, als wir auf den Waldweg einbogen.
„Luna?", wiedermal schmolz ich bei diesem Wort nahezu.
„Ich bin glücklich mit dir.", ich lächelte ihn an und küsste seine Hand.
„Ich bin auch glücklich mit dir.", er küsst ebenfalls meine Hand und lächelte mich an.
Als wir ankamen, sprang Chuck direkt aus dem Auto und kam zu meiner Tür, um mir diese zu öffnen. Ich stieg aus und Chuck schlug die Tür hinter mir zu. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit zur Haustür. Er öffnete die Tür und ich zog ihn mit mir nach drinnen. Schnell schlüpfte ich aus meinen High Heels und sah glücklich zu ihm hoch.
Erst jetzt bemerkte ich die Kerzen, welche das Wohnzimmer in gedimmtes Licht versetzten. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, doch Chuck gab mir gar nicht die Möglichkeit alles richtig zu bestaunen, da drehte er mich zu sich und küsste mich lange.
Mein Magen drohte zu explodieren und mein Herz sprintete schon wieder los. Mein Kopf begann zu schwirren, als seine Hände zu meinen Beinen wanderten und mich hochhoben.
Irgendwie waren wir ins Schlafzimmer, welches auch im Kerzenschein erleuchtet war, gekommen und er legte mich auf dem weichen Bett ab. Seine Hände wanderten zu meinem Rücken und öffneten den Reißverschluss. Mir stockte der Atem, als er mir den weichen Stoff von den Schultern strich und mich fragend ansah.
Anstatt einer Antwort zu geben küsste ich ihn und zog ihn näher an mich. Meine Hände strichen ihm das Jackett von den Schultern und zogen ihm das Hemd aus der Hose. Währenddessen wanderten seine Lippen zu meinem Hals und begannen dort die Haut zu liebkosen.
„Ich liebe dich, Vivi.", hauchte er nah an meinem Ohr und drückte mich mehr in die Kissen. Er zog mit seiner Zunge Kreise über mein Dekolleté und ich bot ihm mich mehr an.
Wieder kam er an meinem Hals an und suchte sich dort eine besonders empfindliche Stelle aus. Ich stöhnte auf und schlang meine Beine um ihn, um ihn näher an mich zu ziehen. Chucks Erregung drückte sich gegen meinen Oberschenkel und auch ihm entwich ein kehliges Knurren.
„Schlaf gut, Luna...", mit diesen Worten biss er mir in den Nacken. Ein warmes Gefühl durchfloss mich und mir wurde langsam immer schwärzer vor Augen. Schließlich fiel ich in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Langsam klärte sich der Nebel aus Dunkelheit und Geräusche drangen wieder zu mir durch. Ich fühlte mich stärker und ausgeglichener, andererseits drehte meine Wölfin fast durch auf der Suche nach ihrem Alpha. Während ich mich auf die andere Seite drehte, spürte ich auch schon die Arme meines Alphas um mir.
In unmenschlicher Geschwindigkeit öffnete ich meine Augen und saß auf Chucks Schoß. Schon lagen meine Lippen auf seinen und ich drückte ihn in die Kissen. Meine Wölfin stürzte sich auf jede Berührung seinerseits. Es war unerträglich, wie langsam er mir den BH abstreifte und meinen Hals küsste. Seine Hand fuhr in meinen Nacken uns strich über die Markierstelle, welche daraufhin direkt anfing, angenehm zu pochen.
„Ich liebe dich, Chuck!", hauchte ich und küsste ihn schon wieder. Ich wollte ihn jetzt sofort.
„Ich liebe dich auch!", Chuck öffnete mit einer Handbewegung meinen BH. Das Kleid hatte er mir schon nach dem ersten Schritt der Markierung ausgezogen, dass ich jetzt nur noch in einem weißen Slip bekleidet auf seinem Schoß saß.
Seine Hände wanderten zu meinen Brüsten und umschlossen diese sanft. Vorsichtig übte er Druck aus und riss sich von meinen Lippen los, um seine rechte Hand mit dem Mund abzulösen. Die verschiedensten Gefühle und Empfindungen prasselten auf mich ein und vernebelten mir die Sinne.
„Du bist so wunderschön.", Chuck drehte uns, sodass ich unter ihm lag und küsste sich weiter nach unten. Meine Hände wühlten in seinen Haaren und ich hatte das Gefühl unter seinen Berührungen zu vergehen.
Unruhig wand ich mich unter ihm und mir entfuhr ein frustrierter Laut, als er wieder zu mir nach oben kam. Chuck lachte leise und ich seufzte nur frustriert, als er mit seiner Hand wieder über die Markierungsstelle fuhr.
„Du bist meins, für immer.", endlich strich er mir den Slip ab und ich machte mich gierig daran, ihm seine Jogginghose auszuziehen.
„Für immer!", mein Gehirn nahm nun so gut wie gar nichts wahr, als Chucks Hände weiter nach unten wanderten. Sein Arm legte sich über meine Hüfte und mit seiner anderen Hand strich er über die Innenseite meiner Oberschenkel.
„Chuck...", langsam war ich wirklich frustriert.
„Nicht so ungeduldig...", er küsste sich einen Weg von meinem Knie bis zu meiner Leiste.
Ich stöhnte nun deutlich lauter auf, als seine Hand direkt über meine Mitte strich. In meinem Kopf drehte sich alles, als seine Finger an meinem Eingang auf und ab fuhren. Vorsichtig begann er langsam seinen Finger immer tiefer in mich zu schieben. Ich drückte mich ihm entgegen, als er langsam anfing diesen zu bewegen.
Nun führte er einen zweiten Finger ein und gab mir kurz Zeit, mich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Er begann wieder diese zu bewegen und ich krallte meine Hand in das Bettlaken. Plötzlich zog er sich zurück und kam in unmenschlicher Geschwindigkeit hoch zu mir.
„Du bist dir wirklich sicher?", fragend sah er mich an, doch ich konnte nur noch nicken.
„Jetzt mach schon.", langsam wurde ich wirklich ungeduldig.
Lachend positionierte sich Chuck zwischen meinen Beinen und strich mit seinem Glied an meinem Eingang entlang. Vorsichtig schob er sich langsam in mich und gab mir dann Zeit mich an ihn zu gewöhnen.
Als er sich weiter in mich schob, stöhnte ich nun wieder lauter auf und krallte meine Hände in seinen Rücken. Er knurrte laut und ich schlang meine Beine um seine Hüfte, um ihn näher an mich zu ziehen. Während er sich weiter gegen mich wiegte und langsam schneller wurde, zog sich mein Unterleib immer stärker zusammen, bis ich mich letztendlich an ihn krallte und laut seinen Namen schrie.
Nach wenigen Stößen knurrte er laut auf und hielt mich an der Hüfte fest, während er sich in mir ergoss. Erschöpft fiel Chuck in sich zusammen und blieb auf mir liegen. Ich genoss das Gefühl seiner Schwere auf mir und strich ihm durch die Haare.
„Ich liebe dich.".
„Ich dich auch.".
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Vivian Schneider - Die Geschichte einer jungen Werwölfin
WerewolfAuszug: „Ich glaube, wir sind dann mal raus!", grinste ich sie an, als sich der Raum immer mehr leerte. „Freu dich da mal nicht zu früh!", murmelte sie nur und fixierte etwas neben mir. Doch bevor ich mich nur umdrehen konnte, hörte ich schon das...