Jennie POV
Nachdem ich Lisas Büro verlassen hatte, spürte ich einen plötzlichen Adrenalinstoß. Ich war wütend über den Gedanken, erpresst zu werden, aber ich war auch irgendwie aufgeregt.Vielleicht kann ich sie zurückholen und die Dinge wieder in Ordnung bringen.
Moment mal, woher kam dieser verrückte Gedanke? Was denke ich.
Es ist klar, des es zwischen uns beiden immer noch Chemie gibt.
Ja, aber das bedeutet nicht, dass es immer noch eine Chance gibt, dass wir unsere Beziehung aufleben lassen. Lisa ist eindeutig immer noch ein Arschloch, und jetzt, wo sie meine Chefin ist, wäre es eh tabu, eine Beziehung mit ihr aufzubauen.
Ich wurde von einem widerlichen lauten Räuspern aus meinen Gedanken gerissen.
"Bist du fertig damit, dumm auszusehen? Weil ich dir das Gebäude zeigen muss" sagte Katja mit einem sehr langweiligen Ton.
Ich räusperte mich dann. Ich gehe damit reif um "das ist nett von dir. Bitte geh voran" ich antworte in einem sehr ruhigen Ton.
Sie verdrehte die Augen. "Ich frage mich, warum Lisa jemals so ein billiges Luder wie dich einstellen würde. Ich bin mir Ziemlich sicher, das du sie dazu gebracht hast." Sie knurrte.
Was zum Teufel?
"Entschuldigung, was hast du Frage gesagt?"
Inzwischen war meine ruhige Fassade längst verschwunden und ich war bereit, ihr die Nase zu brechen.Sie grinst böse. "Du hast mich gehört, schlampe. Nur damit du weißt, Lisa ist eine Art One-Night-Stand-Mädchen und sie würde nie eine stinkende hässliche schlampe wie dich nehmen"
Okay, jetzt reicht es mir. Ich wollte sie grade angreifen, als sich jemand Entscheid, aufzutauchen
Wenn sie nur wüsste das ich und Lisa früher verheiratet waren...
"Was zur Hölle geht ihr vor?" brüllte Lisa wütend
Sowohl meine als auch Katjas Köpfe schnappen nach Lisa und sahen überhaupt nicht amüsiert aus.
"Nichts" zwitscherten wir beide gleichzeitig.
"Bullshit. Ihr zwei wolltet euch grade die Haare ausreißen. Außerdem habe ich ihr lautes Flüstern von meinem Schreibtisch aus gehört."
Nun, sie hat vollkommen recht mit dem Haar Teil.
"Es war nichts, Lisa. Wir hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit" sagte Katja mit einer Art Toter Stimme.
"Wenn du es sagst" sagte Lisa, obwohl sie ungläubig schien."ich werde Miss Kim persönlich herumführen, also wenn sie zur Repzeption zurückkehren würden, Katja."
Sie bewegte sich vorwärts und legte ihre gepflegte Hand auf ihre Brust."sicher,Boss. Alles für dich" sie schnurrte und verabschiedet sich dann, aber nicht bevor sie Dolche auf mich schoss.
Okay, das ist einfach passiert. Ich werde nicht lügen, ich bin sehr neugierig, was zwischen den beiden läuft, denn es muss ja ein Grund haben, warum Katja mich so hasst, schließlich habe ich ihr nichts getan.
"Okay, wir werden von oben bis unten beginnen. Ich erwarte auch das sie das ganze mobbing kennen, und lernen damit umzugehen"
Jetzt war ich in der Reihe, die Augen zu verdrehen."Sicher, Chef. Alles, für dich" ich sagte die Worte, die Katja zuvor zu ihr gesagt hat.
Sie kichert arrogant."bist du eifersüchtig oder war, Jennie?"
Ich spottete."du bist ein Arsch, warum sollte ich es sein?"
"Gut. Weil du überhaupt kein Recht darauf hast, eifersüchtig zu sein. Was wir vor Jahren beendet hatten wird nie wieder passieren." kündigt sie hart an und mein Herz schmerzt plötzlich."komm schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit"
Lisa wenn du nur wüsstest...
******
40 Stockwerke später war ich wieder an meinem Schreibtisch, und meine Füße schmerzen sehr. Dieses Gebäude ist so riesig. Ich bin beeindruckt von der Tatsache, das alles hier besitzt, und noch viel mehr. Meine Güte, warum musste ich die Scheidung beantragen!
Du könntest sie immer noch zurückbekommen.
Die Chance dazu ist nahezu gleich Null. Aus ihren früheren Worten geht klar hervor, das sie sich nicht mehr für mich interessiert.
Das Festnetz klingelt."hallo"
"Bring mir jetzt Kaffee" dann legt sie auf. Verdammt, wie höflich. Wo zum Teufel sind ihre Manieren hingegangen.
Widerwillig erhob ich mich von dem sehr bequemen Lederstuhl und trat zum Fahrstuhl.
Wenn ich richtig liege, befindet sich der Pausenraum im 20 Stock. Ich trat in den Fahrstuhl ein, und drücke den Knopf 20. Sekunden später war ich dort und hatte recht, der Pausenraum war vor mir.Ich kochte schnell den Kaffee und ging zurück in die oberste Etage. Ich mache mir nicht die Mühe um zu klopfen und ging direkt in ihren Büro. Sie saß steif an ihrem Schreibtisch und tippte wütend auf ihren Laptop.
"Hier Ma'am" Ich läutete und stellte dampfende heiße Getränk auf ihrem Schreibtisch.
Sie machte sich nicht die Mühe, sich zu bedanken, sondern nam ein Schluck und ein missfallender Ausdruck ist auf ihren Gesicht.
"Es ist das für eine scheiße? Ich mag meinen Kaffee schwarz, kein Zucker, keine Milch" sie spuckte heftig
"Meine gute, sorry Frau Manoban. Ich wusste nicht mehr wie sie ihren Kaffee mochten" ich antworte sarkastisch.
"Hol mir noch einen" bellte sie.
Ich nahm nur ihre Kaffeetasse und stürmte ohne einen zweiten Blick aus ihrem Büro.
Was für ein Arschloch. Für wen hält sie sich damit sie mich so behandeln kann? Ich verdiene etwas mehr Respekt.Ich war so wütend, dass ich die Person nicht bemerkte, die in meine Richtung ging. Ich Knallte so heftig mit ihm zusammen, das ich rückwärts flog und der Kaffee auf mich fällt.
"Aua" stöhnte ich vor Schmerz, wegen des Aufpralls und wegen der Tatsache, das meine weiße Bluse in heißen, klebrigen Kaffee getränkt war.
"Oh je, geht es dir gut? Kam eine stimmte mit einem tiefen Akzent.
Ich sah auf und meine Augen trafen wahrscheinlich die verführerischen Grünen Augen, die mir je in meinem Leben begegnet sind.
Wer ist dieser wunderschöne Mann?
Wörter:928
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My ex is my boss
FanfictionAls Jennie Kim sich scheiden ließ Begann ihr Leben sich stark zu verändern. Jetzt ist sie 28,pleite,arbeitslos und ihre Familie wohnt in einer anderen Stadt als Jennie.bis sie nach paar Jahren auf ihre Exfrau stieß. Lisa Manoban,Ihre Ex ist jetzt ei...