My ex is my boss

Gefängnis

Jennie POV
Nachdem ich den Inhalt meines Glases in ihren dummen Gesicht geschmissen hatte, war alles, was danach passierte, eine völlige Eskalation.

Sie zog mich an den Haare, während ich ihr mit meinem Ellenbogen gegen die Nase schlage.

Rosé versucht und auseinander zu bringen.

Der ganze Club kam zum Stillstand.

Ein Kreis Bildete sich, Sicherheit kam, um den Kampf zu brechen

Und schließlich wurden wir beide verhaften und zur Polizei Station gefahren.

Also saß ich hier in einer Gefängniszelle und fühlte mich höllisch unbehaglich. Um die Sache noch schlimmer zu machen, saß ich zusammen mit einigen Frauen direkt neben Neben Katja. Die anderen störten mich nicht, nur Katja...

"Du weißt, dass das alles deine Schuld ist, oder?" murmelte sie und untersuchte ihre gebrochenen Nägel. Sagen wir einfach, ich hatte ihr sehr viel Schaden angerichtet.

Ich hob unbewusst meine Hand, um meinen schmerzenden Kiefer zu streicheln. Nancy hatte mich irgendwie mit diesen Schlag überrascht, aber mehr überrasche mich, wie stark ich eigentlich war. Als sie mir den Schlag auf meinem Kiefer gab, Konterte ich einen Schlag auf ihr Auge und dann auf ihre Nase, was dazu führte das sie ein blaues Auge und wahrscheinlich eine gebrochene Nase erlitt.

Ich wollte grade bissig antworten, tat es aber nicht, weil eine Polizistin kam und uns sagte, wir könnten jeweils einen Anruf tätigen. Anscheinend waren sie fertig damit, die Unruhestifter zusammenzutrommeln.

Katja sprang schnell hoch wie ein Korken aus eine Champagner Flasche und rannte zum Telefon. Ich hatte eine sehr starke Ahnung, wen sie anrufen würde.

"Lisa" stöhnte sie. Und meine Vermutung Vermutung war leider richtig...

Ich schaltete ihre irritierende Stimme aus, und konzentrierte mich darauf, wenn ich anrufen würde. Ich hatte keine Verwandten, die in Seoul lebten. Die einzigste war Rosé, aber ich wusste das sie weggelaufen war, als die Polizei auftauchte. Ich könnte Logan anrufen, aber ich hatte seine Nummer nicht und Lisa war definitiv keine Lösung.

Alle anderen hatten bereit jemanden angerufen, der sie retten sollte. Ich stand auf, um meinen Anruf zu tätigen. Ich legte den Hörer an mein Ohr und starrte auf die Tasten. Sie schienen mich anzustarren und verspotteten mich langsam, weil ich keine Ahnung hatte, wenn ich anrufen sollte. Aber das hinderte mich nicht daran, die Telefonnummer einzugeben, die ich seit Jahren kenne...

Die Person nahm genau nach 10 Sekunden den Hörer ab. "Hallo?" kam eine weibliche Stimme, die ich als die meiner Mutter erkannte.

Ich schluckte unhörbar "Hallo Mama.... hier ist Jennie..." ich spürte eine Art Reue, weil ich sie so spät in der Nacht angerufen hatte.

Sie schwieg einige Sekunden. "Warum rufst du mich mitten in der Nacht an? Ist was los?" sagte sie, ohne die Enttäuschung in ihrer Stimme zu verbergen.

Ich lachte nervös "Nun, ich bin tatsächlich im Gefängnis-"

"Was?" kreischte meine Mutter "um ehrlich zu sein, hatte ich erwartet, dass du wie beim letzen Mal mit einem Baby nachhause kommst. Das Gefängnis ist sicherlich nicht so schlimm"

Ich zuckte bei den Worten zusammen. Ich wusste, dass ich in den letzen Jahren nicht die beste Tochter war, aber sie musste nicht so stumpf mit mir sein. Es verletze mich so tief, wie es Schein, als hätte sie keinerlei Rücksicht auf meine Gefühle...