Jennie POV
Als ich am nächsten morgen das Gebäude betrat, wurde ich von den unangenehmen Blicken meiner Arbeitskollegen begrüßt. Katjas Blick fiel am meisten auf."Die hure ist abgekommen" schrie sie und alle in der Lobby kicherten.
Ich konnte bereits fühlen, wie mein Blut kochte. Und aus irgendeinem Grund fühlte ich mich selbstbewusst.
"Bist du sicher, dass die hure nicht schon hier ist?" ich feuerte zurück und bekam eine noch lautere Runde lachen.
Sie verdreht die Augen."Nun Jennie, Ich denke du bist die einzige schlampe hier. Wie erklärst du sonst, dass Lisa dich grade aus dem nichts als ihre PA gewählt hat?die einzigste Erklärung ist, dass du dir deinen Weg dort hin geschlafen hast...."
"Ich habe sowas nicht gemacht" ich schrie und mache lange Schritte auf sie zu. Wenn sie einen Kampf will, werde ich ihr definitiv einen geben.
Katja sah spöttisch auf mich herab. Ich habe garnicht gemerkt, dass sie paar Zentimeter größer als ich war.
"Ich weiß garnicht warum Lisa so eine billige hure fickt" sagte sie
Im nächsten Moment war das Geräusch der Ohrfeige zu hören, die ich ihr gab. Katjas Gesicht flog zur Seite und sie drehte sich um, um mich mit Schock und Wut anzusehen.
"Du dumme Fotze" Schrei sie und sprang dann vor, aber eine kühle, ruhige Stimme ließ fast alle in der Lobby einfrieren.
"Stop!" Nur ein einfacher Befehl, aber mit solcher Effizienz
Ich musste nicht mal meinen Kopf zu ihr drehen, um zu wissen das sie sauer war, ich konnte es spüren und denken. Dies ist mein zweiter Tag und ich habe bereits so viel Drama verursacht.
"Beide in mein Büro jetzt!"sie sagt eisig und ging dann zum privat Aufzug.
***
Nach einer unangenehmen Fahrt mit Katja im Aufzug, saßen wir jetzt in Lisas Büro. Ihre brauen Augen wechselten zwischen Katja und mir, aber sie blieben länger als nur ein paar Sekunden bei mir.
"Lisa!" begann Katja, aber sie unterbrach sie.
"Kein anderes Wort" sagte sie wütend, dann stand sie auf und ging zu ihren großen Glasfenstern mit Blick auf New York
"Warum behandelst ihr diesen Ort als Kindergarten? Wie könnt ihr es wagen, so eine Aufregung zu verursachen?" sie spuckte sauer.
Ich konnte sagen, dass sie wütend war, aber ich konnte ein wenig Belustigung in ihrer Stimme hören.
"Frau Manoban" begann ich und sie schnitt mich nicht ab. Katja sah sie ungläubig an. Ich grinste innerlich."bei allem Respekt finde ich es nicht schön, jemanden eine schlampe vor Arbeitskollegen zu nennen" sagte ich
"Nun, du hast mich geschlagen" sie antwortet Wütend
"Genug!"schrie Lisa und brachte uns beide zum schweigen."ich habe gesehen und gehört was passiert ist. Dass Verhalten von euch beiden war inakzeptabel, besonders von dir Katja. Ich bin traurig, das zu sagen, aber sie sind gefeuert"
Wir sahen sie beide geschockt an.
"Was!" schrie Katja."aber das kannst du nicht! Ich habe nichts falsches gemacht. Lisa, bitte du kannst mich nicht feuern"
Sie hob abweisend die Hand."gehen sie zur Personalabteilung und holen sie sich ihren letzten Gehaltsscheck ab"
Das war alles so traurig. Sicher, sie war eine schlampe, aber ich wollte nicht das sie gefeuert wird.
Katja stand abrupt auf. " Okay ich werde gehen. Aber du wirst es bereuen."sagte sie, durch zusammengebissene Zähne. Sie warf mir noch einen tödlichen Blick zu.
Als sie ging, herrschte stille zwischen uns beiden. Sie stand da, starrte die Stadt an und sah verdammt noch mal sexy aus.
Nein, ich sollte sie nicht bewundern. Sie ist meine Chefin, nicht mehr und nicht weniger.
"Also werde ich jetzt wieder arbeiten" ich stand auf und wollte grade gehen.
"Glaube nicht, dass du aus dem Schneider bist."sie sagte, dann sah sie mich an.
"Ich habe nie gesagt, dass ich es bin. Aber was hast du von mir erwartet? Lass Katja mich schlecht reden und mir weiter erzählen, dass du ein Sexgott bist?"
Sie grinste "Nun,du kannst nicht darüber streiten, dass ich ein Sexgott bin oder?
Meine Güte, sie ist so ein heißer arroganter bastard! Aber da liegt sie nicht falsch.
Ich konnte nicht anders als rot zu werden. "Das ist nicht der Punkt. Sie hat mich gemobbt und ich habe reagiert. So funktioniert das Leben, Lisa"
Ich denke du hast recht. Ich bin nur froh, dass ich nicht am empfangenden Ende dieser Ohrfeige war. Sie sah aus, als würde sie fallen" sie sagte, und wir beide kicherten."wie auch immer, wie ist mein Zeitplan heute?"
Und die gemeine Lisa ist wieder Zurück. Ich denke, alle guten Dinge müssen irgendwann ein Ende haben, oder?
"Nun, sie haben um 9 Uhr ein Treffen mit einem Herr Henderson. Da es sich um ein Restaurant names Luna Stella handelt, habe ich gestern die Reservierung vorgenommen. Dann haben sie nach dem Treffen eine Inspektion auf der Baustelle außerhalb der Stadt"
Sie sah beeindruckend aus. Nicht schlecht für einen Neuling, nehme ich an.
"Großartig. Wir werden um 08:30 abreisen. Treffen sie mich vorher in der Garage unten."
"Warte, ich komme mit dir?" frage ich verwirrt
"Nun, du bist meine PA. Ich brauche dich und dein funktionierendes Gehirn, um Notizen und so zu machen."sie zuckte mit den Schultern.
Ich nickte und ging dann zur Tür hinaus. Bevor ich überhaupt nach dem Türgriff greifen konnte, sagte sie heiser "das ist eine Ansicht, die ich sicherlich gerne jeden Tag sehen werde"
Jetzt war ich an der Reihe zu grinsen. Ich warf einen Blick zurück und schickte ihr ein schelmischen Blick." ich bin froh,das es dir gefällt. Sei einfach nicht zu aufgeregt, es ist ein bisschen Unprofessional, findest du nicht? schnurrte ich.
Sie grinste mich dann teuflisch an. "Vorsicht, Jennie. Du spielst mit dem Feuer."
"Mach dir keine Sorgen, ich kann die Hitze ertragen"
Hier ein neues Kapitel für euch🤗 ich hoffe es gefällt euch❤️🙈
Wörter:960
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My ex is my boss
FanfictionAls Jennie Kim sich scheiden ließ Begann ihr Leben sich stark zu verändern. Jetzt ist sie 28,pleite,arbeitslos und ihre Familie wohnt in einer anderen Stadt als Jennie.bis sie nach paar Jahren auf ihre Exfrau stieß. Lisa Manoban,Ihre Ex ist jetzt ei...