Kapitel 13: Lieb mich
«Hyori POV»
Mittlerweile war ich mir so sicher, das Kabuto es war. Ich hatte noch jede Sekunde vor Augen; so etwas konnte mein Kopf nicht erfinden. Geschweige denn mir vorspielen. So kreativ war ich nun auch nicht.
Meine Freunde und Sasori glaubten es mir natürlich, ebenso Kankuro.
Aber wieder hatte Kankuro keine Beweise. Wo von auch?
Der Schnitt an meiner Wange hätte auch vom Autounfall kommen können und ich hatte keinen Körperkontakt mit dem Grauhaarigen gehabt, worüber ich mich insgeheim freute. Also war alles so wie vorher.
Ich lag bis Sonntag im Krankenhaus, durfte dann gehen, doch Sasori musste mir ständig helfen. Ich konnte zwar alleine laufen, aber es brachte niemandem etwas dass ich es nur für Minuten konnte. Wenigstens konnte ich alleine die Toilette aufsuchen, bei allem anderen half mir Sasori. Er war wirklich fast über fürsorglich.
Nirgendwo durfte ich mehr ohne ihn hingehen, außer zu Temari, denn Gaara war ja dann in meiner Nähe.
Sasori ging mit mir duschen, brachte mich sogar zum Sportunterricht, für den ich ja krank geschrieben war. Aber auf dem Weg dahin, da hätte mich ja jemand erschießen können. Auch wenn ich es liebte das er in meiner Nähe war, das reichte doch. Er musste nicht alles für mich machen! Am Montag wollte er sogar meine Mathehausaufgaben machen! Das ging doch zu weit!
Ich hatte gerade die letzte Abschlussprüfung geschrieben.
Wer kam eigentlich auf die beschissene Idee, Latein als Fremdsprache zu wählen? Ach ja, stimmt ja. Mal wieder ich.
In fünf Tagen war der Abschlussball, ich hoffte, das ich dann wieder laufen konnte. Beziehungsweise, das Sasori mich ab da wieder alleine laufen ließ. Mein Bein war bis zum Oberschenkel noch immer in einen dickeren Verband gehüllt, den er mir jeden zweiten Tag wechselte. Natürlich hätte ich das auch selber gekonnt, aber ich hatte da wenig mit zu reden.
Als ich meine Tasche hoch nahm, schlang sich schon ein Arm um meine Hüfte. Direkt erkannte ich, das es nichts Sasoris war. Dementsprechend schlug ich ihn weg und drehte mich schnell um.
Um nicht hinzufallen, lehnte ich mich an den Tisch.
Wütend funkelte ich Hidan an, dieser grinste selbstsicher zurück.
„Was ist?", fragte ich ihn. Deutlich hörte man die Abscheu in meiner Stimme.
Gut so, das konnte er ruhig wissen. Ich war ihm immer noch sauer.
„Aber, aber Bitch! Warum so feindselig?", fragte er gespielt überrascht und ich setze zu einer Antwort an, doch er ließ mich nicht aussprechen. Wollte er es jetzt wissen oder nicht?
„Du bist mit Sasori zusammen..." - „Und?!", fauchte ich. War mir doch egal, was er dazu dachte.
„Hast du schon mit ihm geschlafen?" - „Da geht dich gar nichts an, Hidan." - „Gut. Dann tu es in nächster Zeit lieber auch noch nicht." - „Ach, woher willst das denn jetzt wissen? Vielleicht-...!" - „Nein, deine Antwort sagt alles. Außerdem bist du nicht rot, das wärst du geworden, wenn ihr es schon getrieben hättet."
Was bildete er sich eigentlich ein?! Und wenn ich täglich mit Sasori schlafen würde, ginge es ihn immer noch nichts an! Auch wenn ich neugierig war. Was meinte er damit? Ich sollte es nicht? Warum?
Er wollte gerade gehen, da hielt ich ihn am Arm fest. Wissend grinsend drehte er sich zu mir um.
„Wieso nicht?", fragte ich wieder etwas ruhiger. Warum brachte er mich immer so aus der Fassung? Höchstwahrscheinlich weil er es bei allen tat; er war unverbesserlich. Das er überhaupt bei Akatsuki war wunderte mich eigentlich, da er nicht sonderlich schlau zu sein schien, aber Aussehen war da wohl alles.
„Wenn du es tust, weiß wohl keiner wie lange ihr noch ein Paar seid; er behält seine
Freundinnen nie lange. Das solltest du eigentlich wissen.", sagte er und kam meinem Gesicht viel zu nahe. Ich drückte ihn weg und stierte ihn sauer an.
„Hau ab, Hidan."
Der Rothaarige kam auf mich zu und schlang seinen Arm wieder um mich. Ob ich davon abdrücke an der Hüfte kriegen konnte?
„Is ja gut, Akasuna!", meinte dieser nur und verkrümelte sich aus dem Raum.
Sasori sah mich forschend an, denn der wütende Blick wich einem nachdenklichen.
„Was ist, Hyori?" - „Nichts..." - „So siehst du aber nicht aus.", sprach er und ich sah ihn überrascht an. Eh? Sein Gesicht war leicht schmollend verzogen. Sasori konnte schmollen? Ein Foto bitte!
Er sah mich immer noch an. Als ich nicht reagierte, zog er mich näher an sich und kam meinem Gesicht ganz nahe. Ach stimmt, ich hatte etwas vergessen.
Meine Arme schlangen sich um seinen Nacken und unsere Lippen trafen sich.
Sofort öffnete ich meinen Mund leicht und er neckte mich mit seiner Zunge.
Mein Atme wurde etwas schnell, deshalb löste ich mich und sah ihn durchdringend an.
Womit hatte ich ihn eigentlich verdient? Ich wusste es nicht. Es schien mir wie ein sehr realer Traum, das er an meiner Seite war. Ich hatte mich vorhin noch beschwert das er mich nichts mehr alleine machen ließ? Blödsinn, das hatte ich nie getan.
Am liebsten wollte ich ihn zu jeder Sekunde an mir spüren. Er kam einem Gott gleich.
Sasori riss mich aus den Gedanken, indem er in Richtung Auto ging und mich mehr trug, als das ich selber lief. Er platzierte mich im Auto und stieg ebenfalls ein, bevor er den Motor auf schnurren ließ und losfuhr.
Der Wagen hielt an und der Rothaarige, hob mich auf den Händen aus dem Auto und trug mich ins Haus. Lässig schubste er dabei die Türen mit seinem Fuß zu und er verschloss die Autotüren. Wieder lief ich nicht.
Mein Akasuna legte mich auf die Couch, während er einen Film aussuchte.
Er stand vor seinem Regal und dachte nach. In der letzten Woche, schauten wir nach der Schule nur Filme. Jeder Lehrer hatte seine Arbeit schreiben wollen und das hieß für uns keine Hausaufgaben. Gelernt hatten wir ebenfalls schon genug. Wir hatten bestimmt seine ganzen Filme durch, außer...
Er drehte sich um und grinste mich an. Das kam nicht oft vor, aber dann passierte immer etwas, was ihn belustigte, mich aber gar nicht. Als ob er das mit seinem Grinsen prophezeite.
Ich verdrehte nur die Augen und ließ den Kopf hängen.
„Such dir aus, was du willst."
Zugegeben, mit Pornos kannte ich mich kaum aus. Ich hatte immer Angst vor körperlicher Nähe. Da wäre es ziemlich seltsam, wenn ich mir so etwas derartiges angesehen hätte. Aber auf lahme Fernsehsendungen hatte ich keinen Bock.
Also blieb nur diese Option und ich bezweifelte, das es mich umbringen würde. Sasori legte eine DVD ein, bevor er wieder auf mich zu kam. Dabei strich er sich wieder durch die Haare. Immer wenn er das machte, hätte ich sabbern können.
Er ließ sich neben mich fallen und zog mich in seine Arme. Der Film fing an.
Okay, die Schauspieler mussten nicht sonderlich gut sprechen können.
Sie mussten nur die Wörter ja, schneller, härter und
gibs' mir beherrschen. Den ganzen Film über wurde überall rumgemacht. Ich blickte nicht die Hintergrund Story. Gab es überhaupt eine?
Außerdem wusste ich nicht, wie man es auf einer Waschmaschine treiben konnte. Diese lief wohlgemerkt und wäre beinahe umgekippt.
An sich war es aber eigentlich in Ordnung; immerhin wurden zwei von ihnen beinahe erwischt. Das war zugegeben lustig gewesen.
Jedoch war es auch etwas kribbelig. Die Situation gerade.
Es hätte mir auch kaum etwas ausgemacht, wenn nicht Sasori hinter mir gelegen hätte.
Wir hatten uns hingelegt, da es im sitzen irgendwann unbequem wurde.
Seine eine Hand lag um meinen Bauch geschlungen und drückte mich an ihn, die andere lag auf meiner Seite und streichelte diese leicht.
Ich wusste ja nicht ob er das mit Verstand machte, aber nur diese kleine Berührung machte mich viel zu sehr an. Ich atmete etwas lauter aus und musste lautlos kichern, als mein Oberteil ein Stück hoch rutschte. Jetzt strich seine warme Hand leicht über meine Haut und es kitzelte.
„Sasori, das kitzelt, lass das...", meinte ich daher so normal wie möglich, auch wenn meine Stimme leicht bebte.
Er ließ es immer noch nicht und aus Frust bewegte ich mich, um ihm in die Augen schauen zu können. Bei meiner Bewegung streifte ich mit meinem Po seine Körpermitte und er keuchte leise. Dabei zog er seinen Arm etwas fester und presste sein Gesicht an meinen Nacken.
Sein vor Erregung zitternder Atem glitt über meine Haut und ich bekam eine Gänsehaut. In meinem Unterleib begann es süß zu kribbeln.
Seine Lippen begannen sich zu bewegen und saugten sich immer wieder an meiner Haut fest, seine Zunge strich über mich und er biss leicht hinein, bevor er entschuldigend darüber leckte. Auch ich keuchte und mein Atem wurde schneller. Da rutschte auch seine Hand nach oben und legte sich um meine Oberweite.
Wieder keuchte ich erregt und schneller als ich schauen konnte, lag ich unter ihm.
Er beugte sich über mich und küsste mich verlangend, ich stieg sofort darauf ein.
Wieder strich er mein Ohr entlang. Auch sein Atem ging schneller.
„Sag wenn ich aufhören soll...", hauchte er und seine Hände begannen leicht mein Oberteil hoch zu schieben. Ich ließ es geschehen und er küsste hauchzart meinen Hals, bevor er mir das Top über den Kopf zog. Seine Lippen glitten weiter nach unten, langsam und mich verwöhnend, während er eine Hand unter mich schob. Er hob mich leicht an und strich mir den Rücken entlang, bevor er zu meinem BH Verschluss kam. Er sah mir forschend in die Augen, in seinen konnte ich pure Lust erkennen, aber auch Zweifel ob er Handeln könnte. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn, während ich ebenfalls meine Hände unter seinem Shirt vergrub. Sie streichelten hin und her und ich bewunderte wieder seine Muskeln. Er stöhnte leicht in den Kuss hinein. Sasori löste meinen BH und zog ihn mir langsam vom Körper, als er von meinen Lippen abließ.
Er betrachtete mich und ich wurde rot, bevor ich die Arme hob, um sie um mich zu legen. Noch in der Bewegung hielt er meine Handgelenke mit sanfter Gewalt feste.
„Mach das nicht...", hauchte er wieder und sein Gesicht senkte sich. Dann umspielte er mit seinem Mund meine Brustwarzen. Ich stöhnte auf und bewegte mich leicht unter ihm. Sie streckten sich ihm entgegen und er nahm das Angebot nur zu gerne an.
Seine Hände glitten weiter über meinen Körper, fuhren jede Narbe nach die sich blass abzeichnete, verirrten sich zu meinem Hosenbund, den er langsam öffnete.
Das schaben des Reißverschlusses hörte man kaum, so sehr war ich mit meinen Gefühlen beschäftigt.
Ich wollte ihn nicht verlieren... Sollte ich daher abbrechen und nicht mit ihm schlafen? Auch wenn meine Lust gerade unstillbar schien, ich genoss jede seiner Bewegungen und belohnte ihn mit einem leisen Stöhnen für das was er tat.
Okay. Scheiß auf Hidan, der wusste sowieso nichts.
Ich stöhnte lauter als er eine Hand in meine Hose gleiten ließ. Ich hob meine Hüfte leicht an und er zog mir das störende Ding aus.
„Weißt du.", sagte er und begutachtete meinen Slip, der passend zu dem BH in weiß war.
„Weiß ist die Farbe der... Unschuld und Reinheit."
Damit strich er mit seiner Hand leicht darüber und ich hob den Arm vor die Augen, als ich heiser aufstöhnte.
Seine Stimme war so mit Lust getränkt, das sie dunkel und rau klang. Ich wusste nicht mehr wohin mit meinen Gefühlen, als er weiter runter rutschte und nun ebenfalls das letzte bisschen Stoff entfernte was ich trug.
Seine Hand strich hauchzart über mich und sofort wurde mein Stöhnen und Keuchen noch lauter, so dass ich meine Hüfte ihm entgegen hob. Er drückte sie weich wieder nach unten. Dann steckte er den Kopf zwischen meine Beine und noch bevor ich Einwände erheben konnte, gingen diese in meinen immer lauter werdenden Lustschreien unter.
Sein Mund spielte mit mir und leckte als wäre ich sein Eis und es heute ein heißer Sommertag. Er spielte mit meinem Kitzler und seine Zunge fühlte sich so wahnsinnig gut an. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt und ich schien zu verglühen, während er immer wieder sein Tempo wechselte und immer noch über meinen Körper strich. Seine Hände fanden meine Brüste und massierten sie.
Jetzt konnte ich nicht mehr. Ich schrie auf, sicherlich konnte es Shikamaru hören.
Der Damm brach und der Orgasmus überrollte mich regelrecht. Mit seinen Namen auf den Lippen kam ich. Ich wurde plattgewalzt und Sasori schien es gar nicht zu stören. Er fuhr mit seiner Tätigkeit fort und ich schnappte nach Luft, als diese göttlichen Gefühle wieder abebbten.
Ich blieb außer Atem liegen und konnte kaum meine Umgebung erfassen, da wurde es auch schon dunkel über mir. Sasori lächelte mich an und beugte sich runter, um mir einen Kuss zu geben. Ich schmeckte mich selber. Etwas prüde erwiderte ich die Zärtlichkeit. Ich war ziemlich müde, war es doch im Prinzip gesehen mein erstes Mal gewesen.
Er zog die Wolldecke von der Armlehne und schlang sie um meinen Körper. Eigentlich saß ich bereits auf seinem Schoß und kuschelte mich an ihn, doch die Türklingel unterbrach mich dabei. Ich murrte, er auch, erhob sich aber trotzdem um zur Tür zu gehen. Ich sank in einen ruhigen Schlaf. Nur Sasori fehlte mir gerade...
«Sasori POV»
Ich verfluchte die Türklingel. Ich wollte mich jetzt zu Hyori setzen und sie im Schlaf betrachte. Im Krankenhaus hatte sie dabei nämlich einmal meinen Namen gemurmelt und das gefiel mir mehr als nur gut.
Ich war zwar hoffnungslos possessiv, das wunderte mich selbst, aber ich würde Hyori sicher nicht an irgendwen auf der Welt abgeben. Sie blieb schön bei mir und ließ sich von mir in den Wahnsinn treiben. Als sie gekommen war, hätte sie mich beinahe mit genommen, nur wegen ihrer Stimme und ihren Bewegungen. Außerdem war sie zwar nicht die erste Frau, mit der ich je Oralsex hatte, doch bei den anderen war es eher eine Ausnahme gewesen. Sie hatten mich darum gebeten, ich hatte ihnen diesen Gefallen getan. Vorher hatte so etwas mich nie interessiert, aber mit ihr. Sie schmeckte einfach himmlisch...
Murrend öffnete ich also die Tür. Meine Haaren waren zwar noch etwas zerzaust, doch wenigstens trug ich ein Oberteil.
Wenn dieser Jemand auch nur fünf Minuten früher aufgetaucht wäre, hätte er draußen verrotten müssen. Jetzt musste er das zwar immer noch, aber wenigstens mit einer guten Begründung.
Die Tür ging auf und ich sagte einfach:
„Nein."
Ich wollte sie sofort wieder zu schlagen, doch ein Fuß schob sich dazwischen. Natürlich standen die zwei Sabakunos davor und Temari schob sich in die Wohnung. Als ich seufzend nachgab, kam auch ihr jüngerer Bruder rein.
„Wo ist Hyori?", fragte sie mich.
„Nicht zu sprechen.", gab ich murrend von mir.
Sie verengte die Auge und stolzierte ins Wohnzimmer. Auch Gaara folgte ihr. Egal, sie war in eine Decke eingewickelt.
Ich ging den beiden nach.
„Sasori!", schrie sie empört und eilte zu Hyori.
Sie beachtete mich nicht weiter, nur Gaara lief jetzt auch um das Sofa herum.
Sie entdeckten wohl gerade Hyoris Kleidung.
„Hyori! Hyori, verdammt was ist passiert?!", rief die Blonde und schüttelte Hyori an der Schulter. Diese murmelte sich nur noch mehr in die Decke ein.
„Mit ihr ist alles in Ordnung, Temari.", meinte ich schlicht.
„Das sagst du!" - „Ich würde nie etwas tuen, was sie nicht will." - „Dafür gibt es keine Garantie!", schrie die Blonde weiter und hielt mir eine Predigt. Nächstes mal schaute ich durch den Türspion.
Da hörte ich meinen Namen und blendete Temari total aus. Gaara hockte vor der Couch und wackelte an Hyoris Schulter.
Auch ich lief auf das weiße Sofa zu. Sie murmelte meinen Namen und seufzte dann leise, bevor sie die Hand nach Gaara schlug. Der Schlag mit der flachen Hand war lasch, Gaara hielt ihn einfach auf. Da öffnete die Schwarzhaarige ihre Augen und sah Gaara verdattert an.
Dann drehte sich ihr Kopf und sie sah mir in die Augen. Sie waren groß und glubschten mich an.
„Saso, komm kuscheln...", meinte sie schmollend und streckte ihre Arme nach mir aus. Ich lächelte und beugte mich über die Lehne zu ihr runter. Doch ich wurde an meinem T-Shirt davon abgehalten, da Temari mich zurück zog.
„Hyori! Was ist denn passiert?", meinte die Blonde und sah ihre Freundin an. Ich stellte mich somit hinter die Armlehne.
Hyori wurde auf der Stelle rot und verkroch sich unter der Decke.
„N-nichts ist passiert! Was m-macht ihr hier!", rief sie stotternd und sah die beiden Geschwister an.
„Und warum bist du dann nackt?", fragte die Blonde weiter.
„Brauchst du dafür eine Erklärung?", fragte ich stattdessen und ihr säuerlicher Blick richtete sich auf mich.
Bedrohlich baute sie sich vor mir auf.
Ich hatte keine Angst vor Frauen. Ich hatte nicht einmal großen Respekt, so das ich nach ihrer Pfeife tanzen müsste, also blieb ich ganz locker stehen.
Hyori unterbrach ihre Schimpftirade.
„Tema, es war nichts schlimmes, wirklich. Er hat nichts gemacht, was ich nicht auch wollte... Wolltet ihr was wichtiges? Wenn nicht, wäre das voll nett von euch wenn ihr geht, ich will kuscheln und schlafen."
Ich dachte das nicht oft, aber Hyori war wirklich süß.
Gaara rettete uns wiedereinmal.
Er legte einfach nur ein Päckchen auf den Tisch.
„Ich denke das hat etwas Zeit, es ist ein Headset. Ähnlich eines Hörgerätes. Wenn Hyori das trägt, kann sie per Knopfdruck Kontakt mit Kankuro aufnehme und der kann dann alles hören was gesagt wird und sie per Navi orten."
Ich nickte und sofort machte er sich auf zu Tür. Ich folgte ihnen und sie verließen die Wohnung, woraufhin ich zu Hyori zurück kehrte.
Sie sah mich erwartungsvoll aus halb geöffneten Augen an. Ich setze mich zu ihr und zog sie auf meinen Schoß, danach legte ich mich auch hin.
Ihr Atem wurde schon wieder gleichmäßig und signalisierte mir, das sie schlief.
Ich wollte sie nicht abgeben, aber... eines wusste ich:
Wenn sie das mit der Wette herausfand, verließ sie mich.
Und davor fürchtete ich mich am meisten.
Sie war leicht zu verletzen. Sie würde mir nicht verzeihen. Nie...
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»My Black Maid«
RomanceHyori geht seit zwei Monaten in dieselbe Klasse wie Hidan, Deidara und Sasori. Die Jungen gehören immerhin zu der absolut beliebtesten Clique der ganzen Schule und wechseln die Mädchen wie ihre Klamotten. Als dann Hyoris gut aussehende Klassenkamera...