Kapitel 17: Wie damals
«Hyori POV»
Mein Kopf hämmerte. Dies kam mir ungemein bekannt vor. Dieser Schmerz kam mir sogar sehr bekannt vor. Unfähig meine Augen zu öffnen, ging ich die letzten Ereignisse in meinem Kopf durch.
Sasori.
Kabuto hatte ihn in Ruhe gelassen, hoffentlich lebte er noch.
Obwohl ich mir wahnsinnige Sorgen um meinen Rotschopf machte, war die Sorge die ich um mich hegte, auch nicht unbegründet.
Kabuto hatte mich mit gezerrt und als ich mich gewehrt hatte, hatte er mir wieder ein Tuch auf das Gesicht gedrückt. Das kannte ich schon; es war mit Chloroform getränkt. Daher auch meine irrsinnigen Kopfschmerzen.
Ich wusste nicht wo ich war, doch der Boden war nackt und eiskalt.
Meine Seite schmerzte schon von der Kälte und ich fror fürchterlich.
Das schwarze Kleid hatte ich immer noch an, das spürte ich genau an dem Stoff. Müde und unter Schmerzen öffnete ich meine schweren Lider.
Das erste was ich sah, war Grau. Eine eingefallen, vermoderte Wand, an der sich schon vereinzelt dünne Ranken hoch geangelt hatten. Ein hoher Riss, aus dem die kalte Luft zu mir herüber wehte, verriet mir, das ich mich im Erdgeschoss befand. Leider konnte ich zwar durch ihn das Unterholz erkennen, nur war er zu klein. Selbst ich passte da nicht durch. Das Fenster war fast komplett grün und ein Gitter war draußen angebracht. Es zog aus allen Ecken. Es waren zwei Rechteckige Räume, die durch einen großen, groben Bogen miteinander verbunden waren.
Außer dem bisschen Unkraut und mir selbst, befand sich nichts mehr in dem Raum. Ich drückte mich an der Wand hoch, um eventuell aus dem Fenster schauen zu können. Meine Schuhe fehlten. Deswegen froren meine Füße beinahe am Boden fest, als ich endlich stand. An der kalten Wand schob ich mich ein Stück weit, bevor ich auf wackeligen Beinen auf das Fenster zulief. Ich hörte das Schaben auf dem Boden im falschen Moment und schon zog etwas heftig und abrupt an meinem Bein.
Die Kette spannte sich und ich verlor sofort mein Gleichgewicht. Ich taumelte und fiel wieder gegen die Wand. An der ich erst mal ausatmete. Ich war mit meinem rechten Bein an einer Kette fest gemacht, diese wiederum führte zu der tristen Betonwand. Ich versuchte es nochmals. Dann endlich kam ich am Fenster an. Ich musste mein Bein strecken und mich soweit nach vorne lehnen wie es ging. Ich stütze mich mit den Händen am Rahmen ab und streckte den Kopf in die Höhe. Draußen erkannte ich einen Wald, mit ziemlich hohen Bäumen, die ein dichtes Blätterdach aufwiesen. Also würde mich hier kein Hubschrauber finden. Ich griff in meinen Ausschnitt. Kein Handy, hieß auch, das mich niemand orten konnte. Das Handy hatte er sicher auf der Fahrt entsorgt und es lag jetzt irgendwo im Laub oder auf der Straße. Auch wenn ich mir sicher war, das es da noch eine Möglichkeit gab, so kam ich doch nicht drauf...
Wie schienen fern ab der nächsten Häuser zu sein und das Haus war hier offensichtlich eine stillgelegte Fabrik oder ähnliches. Mein Atem kräuselte sich leicht. Zurück an der Wand ließ ich mich an eben dieser herunter gleiten und schlang die Arme um mich. Mein Magen war komplett leer und mein Mund staubtrocken. Ich musste demnach schon länger hier liegen. Ich fühlte mich auch so, als hatte ich mindestens drei Tage durchgeschlafen.
Schon nach kurzer Zeit sitzend, tat mir auch direkt mein Hintern weh. So hatte mich Kabuto noch nie gehalten. Wie ein eingepferchtes Tier.
Mir taten die Gliedmaßen schon weh, wegen der Kälte. Besonders meine Füße starben gerade wortwörtlich ab. Es war saumäßig kalt.
Dann hörte ich das Öffnen einer Tür. Es war nicht meine, aber überdeutlich hörte ich Schritte kommen. Ich legte mich schnell wieder auf die Seite. Die Haare fielen mir ins Gesicht und ich beruhigte meinen Atem.
Gerade noch rechtzeitig, denn die Tür öffnete sich schwungvoll und krachte gegen die abbröckelnde Wand. Ein ekliges Knirschen hallte durch den Raum, als Füße die Steine zerquetschten. Ich spürte die Präsens des Grauhaarigen. Kabuto war auch hier, aber er schien nicht alleine. Denn ein zweiter Atem war zu hören. Ich bemühte mich, zu wirken als würde ich schlafen, auch wenn viele meiner Muskeln angespannt waren.
„Sie schläft ja immer noch. Das tut sie schon seit zwei Tagen, was hast du ihr denn gegeben. Kabuto?", fragte die zweite Stimme. Es war die eines Mannes.
Sie war mir persönlich unbekannt. Aber dieser Jemand schien in der Tür stehen zu bleiben. Kabuto hatte sicher wieder einige seiner alten Kumpels ausgegraben. Sie waren allesamt ein Pack Krimineller.
Die, welche ich kennenlernen durfte, waren entweder Waffen- oder Drogenhändler. Aber auch ein ganzes Heer von irgendwelchen Spionen vom FBI oder bei der Polizei gehörten praktisch zu Kabuto.
Er selbst unterwarf sich nur einem. Dem Boss der japannischen Mafia.
Ich war ihm nie begegnet, darüber war ich wirklich froh gewesen.
Jetzt wanderten wieder Schritte durch den Raum. Dann war seine Stimme zu hören.
„Sie ist wach."
Ich wurde hochgehoben und mit einem Ruck gegen die Betonmauer gepresst.
Die Luft entwich stoßweise meine Lungen und ich riss müde die Augen auf.
„Na Süße, wolltest du uns etwa hinters Licht führen?", fragte er und grinste selbstsicher.
Ich antwortete nicht; nur ein Lachen drang durch das leere Zimmer.
„Da hast du dir aber eine ganz schön Schlaue ausgesucht.", meinte der Mann, der nun auch etwas näher trat.
„Nur nicht schlau genug.", gab er zurück und sein Grinsen wurde breiter.
„Ja, dann hätte sie nicht am Fenster gekratzt.", meinte nun wieder der andere.
Daran hatte ich wirklich nicht gedacht. Um etwas zu sehen hatte ich doch tatsächlich den grünen Belag von der Scheibe entfernt. Er kam jetzt neben mir zum stehen. Der Mann hatte langes, schwarzes Haar, blasse Haut und stechend gelbe Augen. Er trug sogar Lidschatten. Lila.
Seine Stimme war immer etwas belustigt, wie mir schien. Auch er grinste spottend.
„Ich lass euch mal alleine. Übertreibe noch nicht, Kabuto."
Damit verließ uns der Schwarzhaarige.
Zwar dachte ich mir sofort Schlange.
Aber jetzt wusste ich es. Musste er mich mit Kabuto alleine lassen?
Ich zitterte ziemlich stark, das Grinsen des Grauhaarigen wurde zu einem dünnen Strich.
Ich sah seine flache Hand kaum kommen, da schlug sie schon auf meiner Wange auf. Mein Kopf schnellte herum und stieß unsanft gegen die Wand.
Sofort folgte ein Schlag mit seiner anderen Faust. Mein Kopf schlug nun auf der anderes Seite noch heftiger auf. Schon begann es wieder zu schmerzen.
Ich schmeckte bereits den metallischen Geschmack auf meiner Zunge und schluckte das Blut einfach runter. Sofort brannte meine Speiseröhre.
In meinen Ohren rauschte es laut. Sein leises Lachen bekam ich kaum mit.
Es war so wie damals...
An meinem Arm wurde gedrehte und mit einem Schwung krachte mein Brustkorb an die Wand. Zischend glitt die Luft aus meinen Nieren. Ich hustete kurz und sprenkelte so die Wand leicht rot.
Mein Gesicht schmerzte und mein Arm zog sich immer mehr nach oben, weswegen ich nach unten glitt. Er hielt meinen Arm noch immer fest, als er mit seinem Fuß ausholte und mich direkt in meinen Bauch trat. Ich flog sofort ein ganzes Stück zur Seite. Hart kam mir der Boden entgegen und ich rutschte ein ganzes Stück, bis ich plötzlich gestoppt wurde. Die Kette lies mich keinen Meter weiter und zog erbarmungslos an meinem Fußgelenk.
Mein ganzer Körper war wie ausgelaugt und ich wollte mich auch nicht mehr wehren. Schon wieder sah ich ihn doch auf mich zukommen und zum keine Ahnung wievielten male, sah ich bereits die silberne Klinge aufblitzen.
Sofort war er bei mir unten und zog sie mir einmal, ganz langsam und genüsslich, über meinen Arm. Ich wimmerte vor Schmerzen und einzelne Tränen liefen mein Gesicht herunter.
Spürte ich doch genau wie meine Haut ohne großen Druck nachgab und sich teilte, um die lebenswichtige Flüssigkeit aus meinem Körper fließen zu lassen. Sofort wurde es auf meinen fast tauben Arm warm und die Wärme des Blutes floss über meine eiskalte Haut. Er lachte und ich bewegte mich keinen Zentimeter mehr. Immer noch und ununterbrochen weiter setzte er kleine Schnitte an. Einen über meinem Nacken, einen auf meinem Rücken, viele kurze Stiche spürte ich in meinem zweiten Arm. Seine Hände glitten über meinen mit Blut verschmierten Körper und das Messer schnitt in den Stoff meines Kleides. Es teilte sich sofort und ich hörte wie es riss. An meinen Beinen wurde es nur augenblicklich noch kälter und das Brennen zuckte durch jede Faser. Jetzt setze Kabuto an meinem Oberschenkel an. Das Messer drang noch einmal tiefer ein. Ich konnte förmlich hören, wie meine Muskeln rissen und er zog es viel zu langsam darüber. Ich merkte jede Sekunde nur allzu deutlich und es kam mir so vor, als würde der Schmerz niemals mehr aufhören. Ich schrie ohne es wirklich mitzubekommen und die Tränen wurden immer mehr. Meine Sicht war verschleiert. Doch auch mein linkes Bein hatte irgendwann ein Ende und als der Grauhaarige das Messer wieder heraus zog, konnte er nicht anders, als damit nochmal über meinen Fuß zu fahren. Mein Körper zitterte nicht aus Angst, sondern aus Schmerz. Denn ich fühlte schon wie es um mich herum feucht wurde. Sah aus Tränen verschmierten Augen, wie langsam das Rot den Boden benetzte. Die Qual war kaum auszuhalten, kaum zu beschreiben und kaum mit anzuhören; das wusste ich. Meine Schreie hörte man sicherlich noch auf dem Dach des Hauses. Ich wusste nicht, wie groß es war. Wusste nicht, ob wir überhaupt noch in Osaka waren. Keine Ahnung, wie viel Zeit wirklich vergangen war. Vergaß fast, wo ich war und was, wer mit mir anstellte.
Realisiert kaum, wie er endlich das Messer wegschmiss. Das Klirren verklang in meinem Schluchzen und ich fühlte genau, wie er mich grob an der Schulter packte, mich herum drehte und sich einfach auf mich setzte. Direkt auf meinen schmerzenden Bauch und alle meine Wunden brannte wieder unerträglich. Ich schrie wieder auf und merkte, wie heiser ich schon war. Fast keine Stimme mehr drang aus meiner Kehle und mein Mund war trocken, voller klebrigem Blut und ich verschluckte mich daran. So sehr, das ich husten musste und mich beinahe übergab. Es tat unerträglich weh, als ich schnappend Luft holte. Kabuto saß immer noch auf meinem Bauch und ich hatte keine Bewegungsfreiheit. Dann hörte ich, wie mein Kleid weiter aufriss und bewegte mich noch einmal verzweifelt. Ich hatte praktisch gar keine Kraft mehr.
Als ob ich nichts wäre.
Einfach Luft.
Dann zog er mir mein Kleid komplett vom Körper und besah mich gierig. Es tat höllisch weh, als der Stoff über die offenen Wunden strich und wieder keuchte ich schmerzverzerrt auf.
„Oh, so schlimm? Daran gewöhnst du dich schon wieder.", rief er mir ins Ohr und ich zuckte zusammen, woraufhin wieder Schmerzen mein Dasein überfluteten. Ich kniff die Augen zusammen, als er an meinem Slip zog. Es dauert nicht lange, da riss der dünne Stoff auch und flog irgendwo in den Raum. Ich verkrampfte mich und versuchte mich zusammen zu rollen, doch es klappte nicht. Mit einem sadistischen Lächeln sah er mich an. In seinen Augen war so etwas, das den Wahnsinn in seinem Inneren zeigte. Er knöpfte sich schnell die Hose auf. Das Geräusch des Reißverschlusses ging in meinen Gedanken und sinnlosen Hoffnungen unter. Als er in mich eindrang und ich ihn wieder in mir spüren konnte, begann ich sofort wieder zu schreien und die Tränen liefen jetzt so schnell sie konnten aus meinen Augen. Er keuchte erregt, während er sich an mir fest hielt und ich ließ das höllisch schmerzende, lieblose rein und raus über mich ergehen. Wenn ich mich bewegen würde, würde es nur noch mehr schmerzen.
Der Grauhaarige wurde immer schneller und mir bereitete er so nur noch mehr Qualen. Alles brannte und meine Tränen verwandelten sich in ein lautloses Flehen und schreien. Das hielt solange an, bis er mir den Mund zu hielt. Mir war alles zu viel. Sein Tempo steigerte sich noch weiter und seine Hand verkrampfte sich in meinem Gesicht. Dann spürte ich genau, wie er tief in mir kam und eine weitere Träne rollte über meine Wangen. Sie brannten schon genau so wie die Augen, mein Unterleib und die unzähligen Schnitte.
Ich schrie lautlos auf, als er auf mich viel. So verharrte er und zog dann endlich wieder die Hand von meinem Mund, so das ich zum Glück wieder normal atmen konnte. Er verließ meinen Körper und zog sich wieder ordentlich an.
Ich zitterte weiter und konnte mich einfach nicht rühren. Am liebsten hätte ich geschrien und geweint, doch nichts kam mehr. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum. Ließ mich mit mir selber und meinem Leiden zurück.
Mein Blick klärte sich leicht. Ich sah das vergilbte Fenster und sah, wie langsam die Sonne auf den Waldboden fiel. Wusste ich nicht, wie lange ich mich nicht mehr bewegte.
Doch als mir bewusst wurde das die Sonne aufging, hievte ich meinen kaum bewegungsfähigen Körper an die Wand. Meine Arme knickten ständig ein und angekommen, rollte ich mich stöhnend in meinem Blut ein. Der Fetzen, der sich einmal Kleid nannte, lag neben mir und ich zog ihn über mich. Jede Bewegung war wie der Tod selbst und müde schlossen sich meine brennenden Augen. Alles tat mir weh, doch die Kälte des Bodens betäubte wieder meinen Schmerz.
Meine Gedanken schweiften zu anderen Dingen ab. Die Schmerzen blendete ich für einen Moment aus.
Ich dachte einfach über wichtigeres nach.
Darüber, das Sasori mich jetzt hasste. Wegen mir wäre er beinahe gestorben, wenn er denn überhaupt noch lebte.
Er hatte mir zwar gesagt, das er mich auf unerklärliche Weise liebte, doch wo Liebe war, war auch Hass.
Hass resultierte aus Liebe.
Das wusste ich selbst nur gut genug.
Denn ich hatte mit der Liebe, den größten Fehler meines Lebens begannen.
Ein Leben, das nicht mehr lange auf Erde ausharren würde.
Weil schon zu oft mit ihm gespielt wurde.
Und eines stand fest: Irgendwann verlor man.
«Gaara POV»
Ich hasste gerade die ganze Welt.
Ich hasste meine Schwester, weil die nichts anderes tat außer zu heulen und jeden an zu kläffen. Ich hasste Kankuro, weil er nicht wusste was er machen sollte. Ich hasste die Polizei, weil sie erst in zwölf Stunden anfangen konnten zu suchen. Ich hasste den Akasuna, weil Hyori ihm ihr Herz geschenkt hatte und er es wieder verletzt hatte. Ich hasste sie, weil sie verschwunden war. Ich hasste mich.
Ich hasste mich, weil ich sie nicht beschützen hatte können und jetzt genau so nutzlos wie alle anderen hier herum saß.
Kankuros Büro war ziemlich voll, deswegen wurde die Luft auch langsam immer knapper. Ich stand auf und öffnete eines der großen Fenster.
„Was machst du denn da?! Das wird kalt!", maulte Temari sofort und doch weinte sie weiter. Sie lag in den Armen Shikamarus.
Deidara lag unter der Heizung und rollte sich zusammen. Konan zappelte auf der Couch herum, weil wir ihr keinen Kaffee mehr gaben.
Niemand konnte mehr klar denken und Temari beachtete ich gar nicht weiter.
Auch wenn es mir nicht passte, es ging mir einfach gegen den Strich, aber der Akasuna schien sich trotzdem noch am meisten Sorgen zu machen. Er sagte kein Ton, dachte nur still nach. Doch trotzdem konnte jeder seinen Inneren Konflikt hören, der ihn beschuldigte. Der sich dafür die Schuld gab, das Hyori jetzt vielleicht tot war. Das sie vielleicht gar nicht mehr am leben war...
Völlig unvorbereitet zuckte sogar ich zusammen, als er aufsprang.
Sein Blick fixierte meine blonde Schwester.
„Temari, hat sie das Headset aus ihrem Ohr genommen? Beim duschen oder bei irgendetwas? Hast du es gesehen?"
Sie überlegte schnell, schüttelte dann sauer den Kopf.
„Sie hatte das doch gar nicht drinnen! Das lag doch noch bei dir, als ich ihre Sachen geholt habe!" - „Nein, bei mir lag nur die Verpackung. Sie hatte es sich bereits ins Ohr gesteckt." - „Heißt das, sie hat es noch drinnen?", fragte jetzt der halb schlafende Kankuro. Nun war er wieder komplett wach.
„Einen Versuch ist es wert.", der Akasuna nickte.
„Aber warum hat sie dann nicht um Hilfe gerufen?", fragte ich.
„Vielleicht konnte sie es nicht. Nehmen wir einmal an, er hat sie betäubt und anschließend gefesselt. Dann hätte sie keine Chance den Knopf zu drücken.", meinte der Nara.
„Das wäre möglich. Aber ich war dabei, als sie Kabuto begegnet ist. Wenn sie ihn sieht, setzt bei ihr alles aus. Sie kann nicht mehr klar denken, wenn er da ist."
Woher wollte Sasori das bitte wissen? Nur weil er einmal Kabuto begegnet ist?
Aber gut, Hyori war schon immer nur bei seinem Namen zusammengezuckt.
Sofort sprang mein Bruder von seinem Bürotisch auf und warf sämtliche Unterlagen runter. Von dem Lärm schreckte Deidara hoch. Sein Kopf krachte mit voller Wucht gegen die Heizung.
Kankuro wählte aufgebracht eine bestimmte Nummer.
Es piepte sehr lange, doch er stellte sofort auf Lautsprecher.
"Sai hier. Was willst du, Kankuro?" - „Beweg' deinen Arsch und orte Hyoris Headset! Sofort!"
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»My Black Maid«
RomanceHyori geht seit zwei Monaten in dieselbe Klasse wie Hidan, Deidara und Sasori. Die Jungen gehören immerhin zu der absolut beliebtesten Clique der ganzen Schule und wechseln die Mädchen wie ihre Klamotten. Als dann Hyoris gut aussehende Klassenkamera...