Weihnachtszeit

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 Kapitel 30: Weihnachtszeit

«Hyori POV»
„Tut mir leid, dass ich nicht mehr besorgen konnte...", entschuldigte ich mich.
Er sah mich verwundert an und begann dann glücklich zu lächeln.
„Es ist wunderbar...", hauchte er mir ins Ohr und küsste mich liebevoll. Ich erwiderte den Kuss gerne und ließ meine Zunge schüchtern an seinen Lippen entlang wandern.
„Hyori...", flüsterte er wieder sehnsüchtig neben unseren Küssen. Er lehnte gegen das Sofa und ich kletterte umständlich auf seinen Schoß. Langsam schlang ich meine Arme um seinen Nacken. Wir beide atmeten heftiger und seine Hände tasteten meinen ganzen Körper ab, nur um knurrend fest zu stellen, das ich noch etwas anhatte.
Seine Finger fuhren geschickt unter mein Oberteil und streichelten sachte meine Haut. Im selben Moment löste ich den Kuss und lehnte mich zurück um seine Hände vorsichtig zurück zu ziehen.
Verständnislos sah er mich mit einem sehr süßen Blick an. Der zog bei mir wirklich immer; außer heute.
„Saso... Wir müssen doch gleich zu deiner Großmutter."
Erkenntnis blitzte bei ihm auf und sein Blick wurde unzufrieden. Murrend stand er auf, setzte mich dabei einfach auf den Boden.
„Hey...!", maulte ich und streckte ihm die Hände entgegen. Er zog mich schwungvoll hoch und ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, bevor ich hoch ging.
„Ich bin noch schnell oben!", rief ich runter und schritt durch die Tür in unser großes Badezimmer. Ich musste mich noch schnell etwas Schminken und meine Haare kämmen.
Meinem Körper schmeichelte eine rote Jeans, sie war zum Glück nicht so leuchtend, ein weißes Top und ein schwarzer Cardigan. Dazu meine Kette, die ich von Sasori Geschenkt bekommen hatte und die passenden Armbänder dazu, die er mir gerade eben erst zu Weihnachten geschenkt hat. Auch wenn es schlicht war, hatte ich mir doch gedacht, ich schenkte ihm ein Fotobuch. Offensichtlich hat es ihm gefallen, es lag unten auf dem Wohnzimmertisch. Ich hatte es fast vergessen, aber immerhin waren beide Geschenke noch vor unserer innigen Knutscherei ausgetauscht worden.
Ich hatte heute Morgen mindestens eine Stunde für meine Haare gebraucht. Sie waren jetzt leicht gelockt und es waren kleine, grüne Perlen aufgezogen. Sie hingen mir überall feste in den Strähnen und diese Kombination heute war Absicht. Wenn ich behaupten würde, ich wäre nicht aufgeregt, dann würde ich wohl oder übel lügen.
Ich wollte bei seiner Großmutter einen guten Eindruck hinterlassen, deswegen war ich weihnachtlich gekleidet. Mit rot, weiß und grün konnte man nichts falsch machen.
Dunkelgrün, wohlgemerkt.
„Bist du fertig?", hörte ich Sasori von unten rufen.
„Ja!", schrie ich zurück und zog nochmal meine Lippen nach. Sie waren nur ganz dezent, eher dunkelrot geschminkt. Dazu etwas Eyeliner und Wimperntusche, danach lief ich wieder die Treppen runter.
Mein Rotschopf stand schon an der Tür und hatte meinen Mantel in der Hand. Dankend nahm ich ihn an und schritt vor Sasori die kleine Stufe herunter.
„Bist du aufgeregt?", fragte er, als er mich in den Arm nahm und wir zusammen zu seinem Auto gingen.
„Ein bisschen...", gab ich zu und er hielt mir die Wagentür auf.
Was ein Gentleman er doch war...


«Sasori POV»
Beruhigend streichelte ich mit meinem Daumen über Hyoris Hand.
„Beruhige dich...", hauchte ich ihr ins Ohr und knabberte leicht daran. Wir standen vor dem Gebäude und ich versuchte Hyori etwas runter zu bekommen. Schon heute Morgen und im Auto konnte sie einfach nicht still sitzen, sie hatte wohl gehörig Angst vor meiner Großmutter. Ihr Puls war in einem Bereich, den ich nicht mehr als gesund einstufen würde.
„Sie tut dir schon nichts." – „Was ist denn, wenn sie mich nicht mag...", äußerte sie ihre Bedenken. Ich seufzte. Am Anfang wird sie Hyori nicht nur nicht mögen, sie wird sie auseinander nehmen. Wortwörtlich.
„Komm...", flüsterte sie dann, atmete nochmal tief durch und zog mich mit ins Innere des Seniorenheims.
„Sie wird dir sehr skeptisch gegenüber sein. Du weißt ja, wie ich vorher war...", sagte ich noch leise und drückte ihre Hand. Sie drückte ebenfalls meinen Arm und lächelte aufmunternd. Wahrscheinlich tat sie das um sich selber zu beruhigen, denn sie zitterte noch immer.
„Wird schon...", sagte sie leise und die Tür schwang auf.
Vor uns erstreckte sie der geräumige Flur, der zur Sekretion führte.
„Hallo, wie kann ich ihnen helfen?", fragte die Frau freundlich. Sie war eine Auszubildende, denn sie kannte mich offensichtlich nicht und war noch sehr jung, was sie nicht davon abhielt mich mit ihren Blicken auszuziehen.
„Akasuna mein Name, wir wollen meine Großmutter besuchen.", äußerte ich mein Anliegen und zog Hyori ein Stück näher an mich. Sie sah etwas missbilligend zu der Schwarzhaarigen neben mir, bevor sie sich keck eine kurze, braune Strähne aus dem Gesicht wischte und etwas im Computer tippte.
„Zu Chiyo Akasuna?" – „Ja."
Daraufhin nickte sie nur und deutete auf die große Tür links von uns.
„Komm.", sagte ich zu Hyori und zog sie mit. Sie lief langsamer als vorher. Zögerlicher.
Ich hörte sie noch einmal tief durchatmen, bevor ich die Tür öffnete. Im selben Moment ließ sie meinen Arm los und ohne ein weiteres Wort legte ich ihn um sie. Sie wollte stark und selbstbewusst auftreten, das wusste ich einfach. Keine Schwäche vor meiner Großmutter zeigen. Aber Chiyo konnte eine Hexe sein, wenn sie wollte. Und sie wollte immer.
Direkt vor uns erstreckte sich der Gemeinschaftsraum. Der typische Geruch des Altenheims schlug uns entgegen und während Hyori sich noch umsah, klebte mein Blick direkt auf dem Sessel in der Ecke, neben dem Kamin.
Da saß die Grauhaarige immer und las in ihrem Roman. Wir liefen also auf sie zu und blieben vor ihr stehen. Ohne großartige Emotionen zu zeigen nahm sie das Buch runter und blickte erst mir in die Augen, bevor sie eingehend Hyori musterte. Diese blieb neben mir gelassen und ließ sich rein gar nichts anmerken, obwohl ich genau wusste, das ihr Herz gerade raste wie ein Schnellzug.
„So, so. Du bist also die neue Freundin meines Enkels. Mein Name ist Chiyo no Akasuna, falls Sasori ihn dir noch nicht verraten haben sollte." – „Sehr erfreut, mein Name ist Hyori Higurashi."
Hyori lächelte freundlich und streckte Chiyo ihre Hand hin. Meine Großmutter zögerte, bevor sie den Händedruck erwiderte.
„Setzt euch doch.", bat Chiyo an und deutete auf das Sofa, dass immer schräg neben dem Sesseln stand. Wir taten es und ich wurde Zeuge des neusten Weltwunders.
Meine Großmutter lachte zwar nicht; aber sie legte ihr Buch ab.
„Wie nett von euch dass ihr vorbei kommt. Du kommst mich viel zu selten besuchen, Sasori.", richtete sie den letzten Satz an mich.
„Wir haben viel zu tun." – „Ja, das denk ich mir.", sagte sie gelangweilt und es war klar, woran sie dachte.
„Nun, es hat eben einige Zeit in Anspruch genommen, ein passendes College zu finden.", sagte meine Freundin nebenbei und ich musste beinahe lächeln als ich daran dachte, dass wir beide dasselbe besuchen würden.
„Aber natürlich, dass bezweifle ich nicht. Sag, wie geht es dir? Ich hörte du hattest einen Autounfall.", erkundigte sie sich bei Hyori. Diese dachte kurz nach. Sie wusste natürlich, dass ich zu der Zeit als sie aufwachte, hier gewesen war. Jedoch wusste sie nicht, dass ich meine Großmutter dreist angelogen hatte. Sie durfte also nichts Falsches sagen.
„Ja, leider ging es mir zu dem Zeitpunkt sehr schlecht, aber seit fast einer Woche bin ich wieder zu Hause, es geht mir also schon deutlich besser.", antwortete sie ehrlich.
„Wo wohnst du denn zurzeit?" – „Bei Sasori." – „Ist es nicht etwas früh um direkt zusammen zu ziehen?", wollte sie wissen und ich antwortete Anstelle von Hyori.
„Ich wollte es so und Hyori war damit einverstanden. Sollte es nicht klappen, könnte sie immer noch in ihre Wohngemeinschaft zurück. Im Moment läuft aber alles bestens." – „Wie schön zu hören. Sag mir, Hyori, was willst du in Zukunft aus deinem Leben machen?", fragte sie wieder meine Freundin. Eigentlich war ich für das Gespräch doch ziemlich unwichtig; also wenn es nach meiner Großmutter ging.
„Ich studiere demnächst Sozialpädagogik und Biologie mit dem Grundkurs Englisch, da ich später gerne Naturkunde bis zur zehnten Klasse Unterrichten möchte, gerne auch zweisprachig." –„Du willst also nicht abhängig sein." – „Nein, möchte ich nicht, so etwas kann ich wirklich nicht leiden.", gab sie selbstsicher zu. Das stimmte sogar, zumindest finanziell, denn im Prinzip war ich die Luft ohne die sie nicht atmen konnte, dass musste ich ihr später noch unter die Nase halten.
„Sasori, willst du uns nicht etwas zum Trinken holen?", forderte Chiyo mich auf.
Ich wollte widersprechen.
„Ja, mein Hals ist auch ziemlich trocken.", sagte die Schwarzhaarige.
Jetzt konnte ich nicht mehr widersprechen. Ich drückte noch einmal sanft ihre Taille und stand dann auf.
Natürlich wollte Chiyo mit Hyori alleine reden.
Hoffentlich ging alles gut. Ich wollte meine Freundin danach nur ungern zu einem Psychiater fahren.

«Hyori POV»
Sasori stand auf und ging, also waren wir beide alleine.
Ich wollte mich auf gar keinen Fall einschüchtern lassen, egal was kam.
„Also, was willst du von meinem Enkelsohn. Geld, Ansehen oder das Haus?"
Ich war innerlich schon darauf vorbereitet gewesene, dass so etwas ähnliches kam.
„Ich will nichts von ihm. Ich will nur Sasori.", gab ich selbstsicher zu verstehen. Unsere vermeintliche Freundlichkeit war verschwunden.
„Na dann, wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt? Sasori hat mir noch nichts darüber erzählt.", log sie. Ich wusste einfach, das Sasori ihr schon etwas gesagt hatte.
Aber natürlich nicht die Wahrheit, da war ich mir ebenfalls sicher.
„Sasori und ich gingen in eine Klasse. Da er ein Playboy war, hatte ich nichts mit ihm zu tun, bis ich Deidara, einem seiner Freunde, Nachhilfe gab. So kamen wir uns näher." – „Da ich ehrlich sein möchte, will ich dir direkt sagen, dass du überhaupt nicht in das Schema meines Enkels passt.", meinte sie und obwohl ich genau wusste was sie damit sagen wollte, fragte ich nochmals nach.
„Sie meinen das bitte wie?" – „Das weißt du. Du bist weder halb nackt, noch hast du riesige Brüste. Wie du schon sagtest, war er verschlagen durch und durch. Warum sollte sich dies geändert haben?"
Das war eine berechtigte Frage und darauf hatte ich keine Antwort.
„Das weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist, dass Sasori mich nicht betrügen würde und nebenbei bemerkt weiß ich, dass er mich liebt." – „So, tut er das. Woher bitteschön willst du das wissen? Ich hatte schon mindestens zehn Mädchen hier sitzen und alle dachten, dass er nur sie lieben würde." – „Ich vertraue ihm und fertig.", beendete ich dieses Thema. Sie zog eine Augenbraue hoch und ich überschlug meine Beine.
„Wie stehst du zu Kindern? Ihr seid noch sehr jung. Ich hoffe doch, ihr habt verhütet?" – „Wir haben noch nicht miteinander geschlafen, aber ich habe nicht vor schwanger zu werden, bevor ich das College beendet habe."
Sie sah mich wirklich an wie ein Auto.
„Du lügst. Jede würde sofort-...", fing sie an. Doch ich unterbrach sie.
Meine Stimme blieb weiterhin ruhig, doch es hörte sich so an, als könne sie die Luft durchschneiden.
Langsam musste Jemand von uns ein Machtwort sprechen und ich wollte nicht, dass sie es ist.
„Hören Sie mir zu, Chiyo. Das soll nicht eingebildet klingen, aber ich bin nicht einfach Jede und erst recht kein Betthäschen wie andere, die er vorher hatte. Ich will etwas aus meinem Leben machen und das mit Sasori zusammen, weil ich ihn über alles liebe und sollten Sie irgendein Problem damit haben; nur zu, sagen sie es. Nur wird es mich nicht interessieren oder davon abhalten, weiter mit Sasori zu leben."
Wir blickten uns daraufhin nur entschlossen in die Augen und die Luft schien elektrisch geladen.
Auf einmal räusperte sie sich leicht. Im selben Moment kam Sasori zurück.
„Ich denke, dass Du wäre in Ordnung, immerhin duze ich dich auch.", bemerkte sie und ich nickte. Immer noch hatte sich unsere Mimik kaum verändert. Lediglich die Spannung war gewichen.
Sasori stellte die beiden Gläser auf den kleinen Beistelltisch und setzte sich wieder direkt neben mich.
Wir redeten noch ein wenig über Belangloses. Unsere Zeugnisse zum Beispiel.
„Es ist schon spät, vielleicht sollten wir gehen.", bemerkte mein Rotschopf und sah auf die Wanduhr.

«Sasori POV»
„Sicher, ihr kommt bestimmt bald wieder.", bemerkte Chiyo und nickte uns zu.
„Aber natürlich, wir freuen uns schon.", antwortete wieder Hyori und lächelte freundlich. Wir standen auf und diesmal streckte Chiyo Hyori die Hand entgegen.
„Bis zum nächsten Mal.", sagte die Schwarzhaarige und die ältere Frau nickte.
Ich winkte als wir uns umdrehten und gemeinsam den Raum mit den antiken Möbeln verließen. Hyori war angespannt und lief sehr zügig neben mir. Ich hatte da kein Problem mit, also kamen wir recht schnell am Auto an. Bis wir saßen und der Motor lief, sagte Niemand ein Wort.
„Hyori...", begann ich. Doch ich hörte einfach auf und sprach nicht mehr weiter, als ich ihren Blick sah, der in die Ferne des weißen Landes gerichtet war.
Seufzend fuhr ich nach Hause.

Wir stiegen aus und liefen auf das Haus zu, kurz davor blieben wir stehen und ich schloss auf.
Es begann gerade wieder zu schneien und vereinzelte, weiße Flocken trafen auf Hyoris Haar. Wir schlüpften herein und drinnen zogen wir uns schnell die Schuhe aus, bevor ich sie einfach umarmte und an mich drückte. Mein Kopf lag in ihrer Halsbeuge und als ich ausatmete breitete sich eine Gänsehaut auf ihrem Körper aus.
„Hyori... Was hat sie zu dir gesagt? Ist alles in Ordnung?", fragte ich sie leise und drehte sie vorsichtig zu mir um. Als könnte sie jeden Moment zerbrechen wie Glas.
„Ja, alles ist gut, wir haben uns nur ein wenig unterhalten." – „Über was?", fragte ich nun etwas dringlicher und sie näher an mich zog. Ich drückte ihr Kinn hoch, damit sie mir in die Augen sah und sie begann schelmisch zu lächeln.
„Über das übliche halt. Ob ich dich liebe, ob wir verhüten und das ich rein gar keine Ähnlichkeit mit deinen anderen Freundinnen habe.", bemerkte sie beiläufig und kam meinem Gesicht näher. Geschockt sah ich sie an.
„Ich hätte euch nicht alleine lassen sollen, es tut mir so leid. Ich weiß doch wie sie ist..."
Im nächsten Moment spürte ich ihre warmen Hände in meinem Nacken und spürte ihre weichen Lippen an meinem Hals.
„Es war okay, Sasori. Mach' dir bitte keine Sorgen.", beruhigte sie mich und ich stöhnte leicht auf.
„Hyori...", begann ich eindringlich. „Andere haben mich danach sofort verlassen, was ich nicht bedauere, und einige haben sogar geweint. Bitte nimm dir nicht zu Herzen, was auch immer sie gesagt hat..."
Sie lächelte wieder und zog mich ein Stück runter. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, da berührten ihre Lippen sachte die Meinen. Eine Gänsehaut überkam mich und ich verstärkte den Druck auf ihren Mund. Hyori stöhnte leicht und drückte sich an mich. Das ging weiter, bis wir keine Luft mehr bekamen und nach Atem rangen.
Vorsichtig zog ich sie mit mir und wir gingen nach oben.
Im Schlafzimmer küsste ich sie nochmals leicht und legte meine Stirn danach an ihre.
Draußen war es schon langsam dunkel geworden und lediglich die wenigen Weihnachtslichter spendeten Helligkeit.
„Weißt du, was mich interessiert?" – „Nein, was denn?", hauchte sie. Wir flüsterten nur und lächelten beide leicht.
„Mich würde interessieren, was du auf die erste Frage meiner Großmutter geantwortet hast...", fragte ich sie direkt.
Sie dachte kurz nach, was ich wohl meinte. Was sie mir erzählt hatte... und wurde augenblicklich rot.
„Ja...", antwortete sie dann.
„Nur ja?" – „Wortwörtlich sagte ich, dass ich dich über alles lieben würde...", sagte sie schüchtern und wurde noch röter.
Ich grinste und legte meine Lippen an ihr Ohr.
„Ich liebe dich auch..."
Meine Worte waren nur ein Hauchen und trotzdem verstand Hyori sie.

»My Black Maid«Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt