Kapitel 24: Was du bist für mich?
«Sasori POV»
Nachdem ich die meisten Sachen von Hyori gepackt und in meine Wohnung gebracht hatte, beobachtete mich die blonde Freundin meiner Freundin genau, ganz genau.
Ich nahm die Sachen für Hyori aus den Schränken und packte sie in Kisten und Koffer. So räumte ich dann fast ihr ganzes Zimmer leer, sie hatte auch nicht besonders viel.
Dafür rührte Temari also keinen Finger, lehnte jedoch missgelaunt in der Tür.
Vielleicht hätte ich es ihr schonender beibringen sollen.
„Temari?" - „Was willst du, Akasuna?", meinte sie mit reichlich Desinteresse für das, was ich ihr denn mitteilen wollte. Dann musste ich auch nicht groß drum herum reden, also...
„Hyori zieht bei mir ein."
Sie wollte es ja nicht anders und wenn es nach mir ginge, wäre Hyori schon längst bei mir zu Hause, in meinem Bett.
Auch wenn mir bewusst war das ich sie nicht mal gefragt hatte, so war mir das doch ziemlich egal. Wenn sie mir sagte, das sie nicht will, werde ich eben bei ihr ins Zimmer ziehen. Da zeigte sich auch wiedermal die possessive Seite an mir. Sie sollte bloß bei mir sein und das auch bleiben. Die Ama und Hinata hatten ziemlich cool darauf reagiert. Tenten verbrachte sowieso die meiste Zeit an ihrer Kampfsportschule, während die Blauhaarige auch alleine zurecht kam. Immerhin wohnten sie da ja noch zu dritt.
Danach hatte ich noch schnell Hyoris Geschenk in der Stadt abgeholt. In Tokio gab es einfach zu viele Menschen, wenn sich immer alle so durch die Fußgängerzonen quetschen mussten.
Kurz darauf lud ich Temari, Gaara, Kankuro und Deidara in mein Auto. Das war ein ziemliches quetschen und wenn ich mich vorhin wirklich über die Innenstadt beschwert hatte, dann wollte ich hiervon erst gar nicht anfangen.
So musste es aussehen, wenn Fahrer Leute schmuggelten. Wir waren wortwörtlich am Arsch, wenn jetzt eine der überforderten Polizeistreifen uns passieren sollte.
Wir fuhren um einige starke Kurven und die anderen konnten nicht umhin, dabei die ganze Zeit zu kreischen und sich zu beschweren, ich sollte gefälligst vorsichtiger fahren. Wenn es nach mir ginge, dann könnten sie auch schieben, da Temaris Auto ja aus versehen kaputt gegangen war und jetzt hatten sie das Schlamassel.
Aber auch das war nicht mein Problem und ich wollte eigentlich nur noch zu Hyori. Sie musste sich furchtbar langweilen und Karin machte ihr sicherlich das Leben zur Hölle.
Irgendwann zahlte ich das Karin heim, doch im Moment war sie einfach noch nicht wichtig genug. So unbedeutend zu glauben, das sie mit meiner Hyori mit halten könne.
Wenig später, nach diesem Gedanken, betraten wir auch schon mit unseren Füßen den grauen Belag des Krankenhausparkplatzes. Irgendwie schien hier alles noch trister und noch grauer als es ohnehin schon war. Es fehlte an solchen Orten einfach an Farbe.
Ich schloss mit einer kleinen Bewegung ab und wir liefen auf das Krankenhaus zu.
Alle anderen wussten wahrscheinlich nicht mal, das Hyori in einem neuen Zimmer war.
„Da vorne!", hörte ich dann die Sabakuno schreien und schon sprang sie beinahe auf zwei Personen zu.
Das eine war unweigerlich Hyori. Ihre blasse, reine Haut und die schwarzen Haare, die leicht über ihren Rücken fielen. Ihre Augen strahlten, als sich ihr Blick auf mich richtete. Verschwörerisch musste ich grinsen.
Aber wer war nur die Frau neben ihr? Von den Haaren her hätte ich sofort auf Karin getippt. Doch Hyori würde definitiv niemals mit Karin hier raus gehen und dann noch freiwillig mit ihr reden, geschweige denn lachen.
Mein Blick haftete immer noch an ihren Seelenspiegeln. Wir kamen immer näher und auch die anderen waren nun fast da. In einem unglaublichen Tempo sprintete Temari auf ihre Freundin zu und warf sie beinahe um.
Ihr Gesicht war schmerzverzerrt. Temari war schon eine Naturgewalt, wenn ich das mal so sagen durfte.
Ich kam nun etwas hinter den Anderen zum stehen und hörte wie Temari ihr gratulierte. Ungläubig weiteten sich ihre Augen.
Sag mir nicht, sie hatte wirklich ihren achtzehnten Geburtstag vergessen?
Typisch Hyori!
„Das sieht dir ähnlich. Vergisst deinen eigenen Geburtstag...", warf ihr der Rothaarige vor und umarmte auch meine Freundin. Gut das Gaara, Gaara war. Sonst hätte er bereits Verbrennungen dritten Grades oder ähnlich Schlimmes erlitten.
„Heute ist wirklich der erste Dezember?", fragte sie verwirrt und im Hintergrund stand die Frau auf. Sie trug ebenfalls eine Brille und könnte glatt Karins Mutter sein, so ähnlich waren sich die beiden. Mein Blick glitt über ihren Kittel und blieb an ihrem Namensschild kleben. Ich traute meinen Augen nicht und blinzelte noch einmal. Tatsächlich: das war Karins Mutter.
Ungläubig starrte ich sie an, während sie ebenfalls auf Hyori zu ging.
„Ich wusste ja gar nicht, das du heute Geburtstag hast, Liebes!", begann sie und lächelte freundlich. Auch wenn sie haargenau wie ihre Tochter aussah; ihre Charakter waren wohl wie Tag und Nacht.
„Ich doch auch nicht!", meinte Hyori lächelnd zurück und rieb sich den Kopf.
„Endlich erwachsen, ja?", fragte der braunhaarige Sabakuno daraufhin und fuhr ihr durch die Haare. Jetzt standen sie zu berge und er lachte, während sie belustigt schnaubte. Nun schubste Deidara Kankuro zur Seite, um ebenfalls Hyori zu umarmen.
„Alles Gute, un!", rief er und drückte sie feste an sich. Bei dem Blonden machte es mir umso mehr etwas aus, aber das drängte ich gekonnt in den Hintergrund. Dann flüsterte er ihr etwas ins Ohr, bevor er grinsend losließ. Hyori ließ Deidara knallrot und panisch aussehend zurück.
„Was macht ihr nur mit meiner Freundin.", meldete ich mich auch gleich zu Wort und ging langsam auf die Schwarzhaarige zu. Sie sah mich nicht an, war aber immer noch rot.
Was hatte Deidara angestellt?
Sie bewegte sich nicht, doch ich konnte deutlich erkennen, das uns alle zusahen und ihr etwas unwohl zumute war. So sehr sie sich auch freute mich zu sehen, war es ihr vor so vielen Leuten doch irgendwie peinlich.
Wie süß...
Schon wieder. Auch wenn ich mir geschworen hatte, es nie wieder zu denken. Es passierte mir einfach immer wieder...
Jetzt vielen weiße Flocken vom Himmel. Warum waren sie mir noch nicht früher aufgefallen?
Hyori kam mir jetzt auch einen Schritt entgegen und ich schlang meine Arme um sie. Ihr Kopf legte sich an meine Brust und sie nuschelte etwas unverständliches in mein Shirt, während immer mehr Schnee den Weg in ihre Haare fand.
„Was?", fragte ich leise und grinste.
„Ich bin froh das du da bist!", quengelte sie dann und hob den Kopf.
„Ich bin wohl spät dran, was?" - „Ja...", bestätigte sie.
Vorsichtig senkte ich den Kopf und hielt erst inne, als sich unsere Nasenspitzen berührten. Stumm fragte ich um Erlaubnis und fast sehnsüchtig sah sie mich an.
Meine Lippen trafen auf ihre und ein wohliges, befriedigendes Kribbeln machte sich in mir breit.
Glücklich seufzte sie in den Kuss hinein, als ich sanft mit meiner Zunge ihre Lippen spaltete. Ihre zierlichen Arme legten sich um meinen Nacken und wir klebten aneinander. Bis uns ein Räuspern unterbrach, beziehungsweise uns unterbrechen wollte. Ungeniert machten wir weiter und obwohl mein Kopf nicht viel zu ließ im Moment, war ich mir sicher das Hyori vergessen hatte wo wir eigentlich waren.
Gut für mich.
Doch plötzlich zuckte sie zusammen und löste sich abrupt von mir. Hinter ihr stand Temari und sah uns beide vorwerfend an.
Das war ungerechtfertigt, meiner Meinung nach zumindest. Wir hatten immerhin gar nichts gemacht.
Oder glaubte sie, wir beiden legten auf dem Vorhof hier einen Stripteases hin?
Lächerlich, aber jetzt war der schöne Moment sowieso Geschichte.
„Wir sollten rein, es wird kalt.", hörte man die freundliche Stimme der Frau sagen, die anscheinend Karins Mutter war.
„Aber Mai, wir können doch nicht in mein Zimmer.", meinte Hyori dann, entfernte sich aber nicht weiter von mir, was zu meiner Zufriedenheit beitrug.
„Es gibt einen Gemeinschaftsraum der extra für diese Fälle da ist, ich bring dich und deine Freunde hin.", bot sie an.
Meine Freundin nickte bekräftigt, Hyori wollte schon losgehen und mich mitziehen.
Mai, so hieß Karins Mutter anscheinend, nahm zwei schwarze Krücken, die an der Bank lehnten, und wollte sie Hyori geben, doch ich hielt sie davon ab.
„Wir bleiben noch kurz hier. Bringen sie die anderen schon einmal weg.", sagte ich, für meine Verhältnisse sogar freundlich. Sie schien kurz zu überlegen.
„Meinetwegen, aber nicht lange. Es ist kalt draußen und du hast nichts an, Liebes.", meinte sie lächelnd an Hyori gewandt. Diese nickte grinsend.
„Wenn ihr uns sucht, wir sind im ersten Stock. Raum fünfzehn.", erklärte sie.
Sie ging vor und die anderen ihr hinterher.
Temari und Gaara sahen uns noch eine Weile an, bevor auch sie in das riesige Gebäude liefen.
«Hyori POV»
Die anderen gingen und Sasori zog mich mit zur Bank, auf der ich vorhin schon mit Mai gesessen hatte. Was wollte er nur noch von mir?
Er platzierte sich auf der Bank und mich auf seinem Schoß. Er war schön warm und ich kuschelte mich noch ein Stück weiter an ihn. Auch wenn ich es einfach nicht verhindern konnte das ich rot wurde. Vielleicht könnte ich das nie abstelle, wer wusste das schon.
„Wie war dein Tag heute?", fragte er mich und ich musste lächeln.
«Sasori POV»
„Nachdem ich Karin überlebt hatte, habe ich ihre Mutter kennen gelernt. Und ich hatte somit einen sehr netten Tag." - „Nett?" - „Wie gesagt: Karin kam darin vor.", wiederholte sie und ich musste leicht lächeln.
Karin war einfach furchtbar nervig und ich wollte mich jetzt wirklich nicht über sie unterhalten.
„Ich hätte wissen müssen, das du ihn vergisst." - „Meinen Geburtstag?" - „Natürlich. Du bist der einzige Mensch, der so etwas bringt."- „Ich wusste doch gar nicht, das heute der erste ist!", rechtfertigte sie sich und schmollte etwas.
Ohne sie zu fragen, legte ich wieder meine Lippen auf ihre und sie nahm diese offene Einladung nur mit Freuden an. Doch schon nach kurzer Zeit ging ihr die Luft aus und wir lösten uns.
„Du bist aus der Übung...", warf ich ihr vor.
Sie lachte leicht und sah mich vorwerfend an.
„Und du nicht?" - „Nein, ich komme nie aus der Übung.", sagte ich leichtfertig und grinste, doch es verging mir als ich ihren Blick sah. In ihm lagen Gefühle, die mich schier überwältigten. Leider nicht auf die positive Art...
Zweifel und Angst. Aber nicht angst vor jemanden, sondern angst vor etwas.
Etwas das passieren könnte und ich konnte mir schon in etwa denken was.
„Hyori, wo war das nicht gemeint...", versuchte ich sie zu beschwichtigen und wollte sie noch näher an mich drücken, doch sie wollte nicht. Ich seufzte.
Das hätte ich wirklich nicht sagen sollen...
Es blieb eine Weile lang komplett still und sie begann zu zittern. Wenigstens blieb sie auf meinem Schoß sitzen.
„Ist dir kalt?", fragte ich besorgt.
„Geht.", meinte sie nachdenklich. Schnell zog ich meine schwarze Kapuzenjacke aus und hing sie ihr um. Ich seufzte nochmal und nahm ihr Gesicht in meine Hände.
Ich zwang sie mich anzusehen.
In ihren Augen glitzerten schon Tränen.
„Hyori, ich hab dich nicht betrogen und ich tue es auch nicht. Warum sollte ich auch?", meinte ich aufmunternd.
„Ich bin-..." - „Wundervoll, einzigartig, hübsch, perfekt?" - „Durchschnittlich.", meinte sie dann und atmete schwer aus. Danach hielt sie sich zischend die Rippen. Einatmen und ausatmen tat wohl noch etwas weh.
„Mach dich nicht runter.", sagte ich leicht sauer und sah ihr fest in die Augen.
Sie war halt verletzlich und ich dachte das mit der Wette ließ sie noch zusätzlich zweifeln. Das war eine scheiß Aktion gewesen, das wusste ich, doch sie hatte mir verziehen.
„Hyori, muss ich es dir wirklich nochmal sagen?", fragte ich lächelnd und versuchte sie wieder an mich dran zu ziehen. Diesmal ließ sie es zu.
„Was?", hörte ich sie dann aber leise fragen.
„Das ich dich liebe...", hauchte ich verführerisch in ihr Ohr und spürte mit Genugtuung, wie sie eine Gänsehaut bekam.
Mit einer Hand hob ich ihr Kinn an und drehte es wieder zu mir, um sie noch einmal vorsichtig zu küssen. Sie war sehr zaghaft und doch ließ sie sich fallen. Ich genoss es umso mehr.
„Ich dich auch.", sagte sie lächelnd als wir uns lösten.
„Trotzdem ist es mir ein Rätsel, was du an mir findest. Ich habe dich gar nicht verdient.", setzte sie noch hinten dran. Lächelte aber glücklich. Wenigstens glaubte sie mir.
„Hyori... Du hast so viele gute Eigenschaften und ich war ein hoffnungsloser Playboy. Wer hat hier wen nicht verdient?", fragte ich scherzhaft und auch sie lachte leise auf.
Wir küssten uns wieder.
Da viel mir etwas ein, das ich sie ja noch fragen wollte.
„Was hat Deidara zu dir gesagt? Du bist so rot geworden."
Schon wieder lief sie knallrot an und drehte den Kopf weg.
„I-ist doch nicht s-so wichtig...!", stotterte sie und ich schmollte gespielt.
„Bitte, Hyo...", hauchte ich wieder und sie wurde noch röter.
So schlimm konnte es jawohl nicht gewesen sein. Ich wippte ungeduldig mit einem Bein auf und ab, was sie natürlich spürte.
„Er meinte halt... Das ich-... Wir-... Es nicht mehr illegal ist, wenn... wir halt, so miteinander... du weißt schon...!", stammelte sie vor sich hin. Ich lachte heiser auf.
„Miteinander schlafen?" - „Sag das doch nich' so!", maulte sie und ich fragte mich wirklich, ob das ungesund war, so rot zu werden.
Deidara hatte schon recht. Wenn man es penibel genau sah, war ich 18 gewesen und sie siebzehn. Ich war erwachsen und sie nicht, das wäre jedoch nicht wirklich illegal gewesen...
Sie schien fast gebannt von meinem Lachen, als ich endlich aufhörte, weil mir in den Sinn kam, das es da ja noch etwas gab.
„Ich hab da übrigens noch etwas für dich.", sagte ich beiläufig.
„Ich will aber kein Geschenk.", lehnte sie ab. Das haben mir die Sabakunos zwar auch gesagt, aber ich konnte es nicht lassen und die drei Geschwister hielten sich ja auch nicht daran.
„Das ist mir egal." - „Nett..." - „Warte doch erst mal ab.", wies ich sie zurecht und sie seufzte geschlagen. Na ging doch. So schwer war das gar nicht gewesen.
Aus meiner Tasche zog ich eine kleine Schachtel. Sie war nicht so groß, aber größer als die eines Ringes jedenfalls.
„Was ist das?", fragte sie, als ich sie ihr reichte.
„Mach auf, sagen tu ich dir das bestimmt nicht.", grinste ich und sie musste ebenfalls lachen.
Ehrfürchtig öffnete sie die schwarze Schachtel und ihre Augen fielen beinahe heraus. Ihr Mund klappte leicht auf und ich drückte ihr Kinn mit zwei Fingern wieder hoch.
„Sie ist... wunderschön...", sagte sie und ihre Stimme brach. Weinte sie etwa gleich?
Es war eine silberne Kette und an ihre baumelte ein ebenfalls silberner Anhänger. Er sah aus wie ein Skorpion und besaß vereinzelte, blaue Steine eingearbeitet. Auf der Rückseite befanden sich unsere Initialen. S und H.
„Gefällt sie dir?", fragte ich mit Hoffnung. Sie nickte und ihre Augen wurden wieder feucht. Sie viele Stimmungsschwankungen hatte sie eigentlich nicht, aber sie hatte auch eine schwere Zeit hinter sich.
„Dreh dich um, ich mach sie dir dran.", sagte ich lächelnd und sie drehte sich bereitwillig und machte ihre Haare zur Seite. Ich nahm ihr die Kette ab und legte sie vorsichtig um ihren Hals. Sie war nicht besonders lang, aber sie passte zu ihr.
„Danke...", hauchte sie glücklich und küsste mich nun von sich aus.
Ihr bedeutete diese kleine Geste so viel.
Sie war mit so wenig zufrieden.
Nur mit uns.
Sie verlangte nie etwas.
Nur meine Treue.
Sie lachte mich so oft an.
Nur ein Lachen für mich.
Sie war wunderschön.
Nur mir schenkte sie Vertrauen.
Sie liebte mich.
Ich liebte sie.
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»My Black Maid«
RomanceHyori geht seit zwei Monaten in dieselbe Klasse wie Hidan, Deidara und Sasori. Die Jungen gehören immerhin zu der absolut beliebtesten Clique der ganzen Schule und wechseln die Mädchen wie ihre Klamotten. Als dann Hyoris gut aussehende Klassenkamera...