Mika zog sich vor mir aus, wobei ich ihn nur anstarrte bis er nackt vor mir stand. ,,Gehst du jetzt unter die Stripper oder was?", fragte ich, um zu verstecken, wie sehr mich sein Körper ansprach.
Er stellte sich lächelnd unter den Wasserstrahl und rief: ,,Worauf wartest du? Komm schon!" Ich striff schnell meine Kleidung ab und stellte mich zu ihm in die Dusche. Zwischen uns war nur wenig Platz, da die Dusche wirklich winzig war.
Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte, da ich nichts tun wollte, das Mika nich wollte. Aber er wurde sehr deutlich. Er drehte mich um, sodass ich mit dem Rücken zu ihm stand und drückte seinen Körper gegen meinen.
Er verteilte Küsse auf meinem Nacken und meinen Schultern. Dann wanderte seine Hand zu meinem Schritt und fing an mich zu massieren, sodass ich hart wurde. Ich genoss es zwar, aber in dem Moment hatte ich noch nicht viel Lust auf die Bottom-Rolle und wollte lieber ihn befriedigen.
Also drehte ich das Spiel schnell um, sodass Mika mit der Brust zur Wand stand. Er strich sich die nassen Haare nach hinten, aber sie fielen ihm sofort wieder in die Stirn.
Als ich meinen ersten Finger in seinen Eingang gleiten ließ, stöhnte er auf und legte den Kopf in den Nacken. Ich küsste seinen Hals und saugte mich an einer Stelle fest.
Dann nahm ich einen weiteren Finger dazu und bewegte die beiden tief in Mika, der immer wieder keuchte und versuchte an der Wand irgendwie halt zu finden.
Als ich einen dritten dazu nahm, musste er sich ein lautes Stöhnen verkneifen und biss sich auf die Lippe.
Durch Küsse auf seine nasse Haut versuchte ich ihn von dem Schmerz, den er vermutlich spürte abzulenken.
,,Entspann dich, Baby. Sonst tut es nur mehr weh", riet ich ihm. Zusätzlich umschloss ich mit der anderen Hand sein Glied und bewegte sie mit variierendem Druck und Geschwindigkeit vor und zurück.
,,Johny... ah... ich...", brachte er irgendwann raus. ,,Lass einfach los, Baby", raunte ich ihm ins Ohr. Kurz darauf kam er stöhnend in meiner Hand und atmete danach schwer.
Durch das warme Wasser wurde die weiße Flüssigkeit sofort von meiner Hand gespült.
Mikas Blick wanderte an mir runter und er sah dreckig grinsend auf mein steifes Glied. ,,Jetzt bist du dran", hauchte er.
Kurz ging er vor mir auf die Knie und verteilte Küsse auf meiner Länge. Doch statt sie ganz in den Mund zu nehmen, richtete er sich wieder auf.
Ich schmollte kurz, aber er grinste mich schon wieder grinsend an.
Seine eine Hand strich über meinen Schwanz, während er die Finger der anderen mit meinen verschränkte und sie über meinem Kopf gegen die Wand drückte.
,,Baby, das... oh... machst du gu-ut", keuchte ich. Die Stöhngeräusche, die aus meinem Mund kamen, schienen Mika nur noch mehr anzuspornen.
Er bewegte seine Hand schneller und mit etwas mehr Druck.
Ich drückte seine andere Hand fest und lehnte meinen Kopf gegen die kühle Wand.
Seine Bewegung fühlte sich genial an. Ich kam bald und atmete schwer, aber ich hatte nur das Verlangen seine Lippen auf meinen zu spüren.
Er hatte mich schon nahezu überall angefasst und ich ihn ebenfalls, aber aus welchem Grund auch immer, hatten wir uns noch nie auf die Lippen geküsst. Das wollte ich aber um jeden Preis ändern.
Ich nahm sein Gesicht in die Hände und drückte meinen Mund auf seinen. Er erwiderte überrascht und bewegte seine Lippen passend zu meinen.
Bei diesem Kuss war Luft holen nebensächlich.
In mir machte sich ein wunderbares Gefühl breit, aber ich wollte das nicht spüren. Für niemanden. Aber besonders nicht für Mika.
Er war mir wirklich wichtig, deshalb wollte ich nicht, dass ich ihn verletzte. Das würde ich nämlich sicher. Ich war einfach kein Mensch für Beziehungen.
Dann lösten wir uns von einander und grinsten uns wie zwei total blöde Idioten an. Ich schnappte mir eine Flasche Duschgel.
,,Darf ich?", fragte ich. ,,Mit Vergnügen", antwortete Mika. Ich verrieb das Duschgel zwischen meinen Händen und verteilte es dann erst in seinen Haaren.
Danach ließ ich meine Hände über seinen Körper gleiten und massierte kurz seinen Hintern, was ihm wieder ein kurzes Stöhnen entlockte.
Anschließend schnappte er sich das Duschgel und tat es mir gleich. Seine Hände auf meinem Körper fühlten sich atemberaubend an.
Ein Schauer jagte über meinen Rücken. ,,Das warme Wasser geht aus", bemerkte ich. ,,Raus hier", sagte Mika zu meinem Bedauern und hüpfte aus der Dusche.
Ich wusch schnell noch das Duschgel ab und folgte ihm dann.
Es war schon früher Abend und Ben hatte angeboten Spaghetti zu machen. Er war für uns wirklich wie ein großer Bruder. Nici verschwand in seinem Zimmer und spielte Videospiele. Lexie saß im Wohnzimmer und hörte laut Musik. Mika war wohl in meinem Zimmer, zumindest sah ich ihn nicht.
Ich blieb bei Ben. Ich wollte ihm helfen und auch mit ihm reden.
Er braute eine Soße zusammen und pfiff dabei das Lied, das aus dem Wohnzimmer drang, mit. ,,Und hatte ich recht?", fragte er dann plötzlich. ,,Hä? Was meinst du?", wollte ich wissen, obwohl ich schon eine Ahnung hatte.
,,Hast du ihn flachgelegt? Oder er dich?", hakte Ben nach. ,,Nein...", brummte ich. ,,Aber?", fragte Ben. ,,Wir haben gemeinsam geduscht und uns gegenseitig einen runter geholt", gab ich schließlich zu.
,,Süß", fand mein bester Freund und zog dabei das ü extrem lang. Ich verdrehte nur die Augen. ,,Du prahlst ja gar nicht so wie sonst, wenn du jemanden ins Bett bekommen hast. Bereust du es?", fragte Benjamin, der mich natürlich wie immer durchschaut hatte.
,,Naja, eigentlich nicht", ich blickte mich um, ,,ich glaube, ich steh auf ihn. Also so richtig mit Gefühlen und so." ,,Oh... Ach Kleiner... das ist mies...", meinte Ben. ,,Ja! Das weiß ich selbst!", rief ich. ,,Außerdem glaube ich, dass Mika total in dich verliebt ist", gab er dann noch zu.
,,Oh Gott! Nicht das auch noch. Was wenn er jetzt denkt, dass ich mit ihm zusammen bin oder so?", fragte ich aufgebracht. ,,Ich glaub nicht, dass er das denkt", murmelte mein bester Freund und rührte weiter in der Suppe rum.
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Ich weiß selber dass das Kapitel Müll ist okayy?
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(Don't) Play With Me
Teen Fiction,,Du warst vorhin irgendwie bisschen komisch. Nach dem in der Dusche... du weißt schon", sagte Jonathan. ,,Nein, alles gut", log ich. ,,Ich glaube, dass das vorhin ein Fehler war. Ich glaube, du bereust es", gab er zu. ,,Ich weiß, dass es nichts z...