Kapitel 11

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POV: Mary
Sadie zog mich im letzten Moment aus der Reichweite eines Cranks. Dieser schrie verweifelt und versuchte weiter nach mir zu greifen. Ekelhaft...
Wir leuchteten die Umgebung ab und sahen, dass wir von Cranks umgeben waren. Wir rückten alle zusammen und blieben zusammengepresst in der Mitte stehen. Wir waren umzingelt von diesen grausamen Kreaturen. „Meine Wachunde habt ihr also schon kennengelernt!", sagte eine weibliche Stimme. Sie kam aus einer Richtung in mitten der Cranks. Ein Mädchen in unserem Alter lief mitten durch die angeketteten Cranks hindurch. Sie war gerade eben außerhalb deren Reichenweite. Erstaunlich... Sie schien keine Angst zu haben. Nein, sie zuckte noch nicht einmal, als eines dieser Viecher nach ihr schnappte. Pfanne wies uns an zurückzuweichen, aber viel weiter zurück konnten wir nicht. Da war immernoch die Wand. „Ihr seht ja echt scheiße aus.", bemerkte sie. Ach, das kommt ja jetzt überraschend, dass wir kacke aussehen. Wir laufen seit Tagen durch die Wüste! „Na kommt, folgt mir! Es sei denn, ihr wollt hier bei denen bleiben.", sagte sie locker. Ich machte gerade die ersten Schritte in ihre Richtung, als ich von mehreren zurück gehalten wurde. „Was macht ihr?", fragte ich. „Das ist gefährlich. Wir kennen sie nicht, außerdem müssen wir durch die Horde von Cranks laufen.", sagte Newt besorgt. „Habt ihr nicht gesehen wie sie da durch gegangen ist? Wir wären außer Reichweite von den Viechern. Außerdem wolltet ihr doch auch wissen, wem das alles hier gehört. Vielleicht können sie uns ja helfen. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert, findet ihr nicht?", sagte ich jetzt ernst. Das Mädchen nickte. „Sie hat schon nicht unrecht... Die Cranks können euch nichts tun, solange ihr in einer Reihe bleibt. Also los jetzt!", sagte sie und fing an zu laufen. Ich zog Sadie hinter mir her,da diese vor Angst wie angewurzelt da stand. Ich achtete darauf, dass sie nicht in die Nähe der Viecher kam und als wir durch waren, ging sie auch wieder etwas entspannter. Diese Dinger können es einem echt schwer machen.
Wir liefen einen dunklen Gang entlang, bis das Mädchen eine Schiebetür öffnete. Wir gingen in eine riesige Lagerhalle dir mit Tüchern und Lampen ausgekleidet war. Unglaublich... Ich sah mich um und sah andere Menschen die uns anstarrten. Den fallen gleich die Augen aus. „Kommt, bleibt zusammen. Jorge will euch kennenlernen.", sagte das Mädchen und führte uns dabei zu einer Treppe. Wir stiegen diese hoch und kamen in einen weiteren Gang. Hier waren viele Leute, die um ein Feuer herum standen, um sich zu wärmen. Beim vorbeilaufen nahm ich die leichte Wärme war und bekam eine Gänsehaut. Es war sehr kalt in der Wüste. „Wer ist Jorge?", fragte Thomas jetzt neugierig. „Wirst du schon sehen!" antwortete das Mädchen. Irgendwie mochte ich sie. Keine Ahnung warum, aber sie war mir sympathisch. „Es ist schon lange keiner mehr durch die Brandwüste gekommen. Ihr habt ihn neugierig gemacht und mich auch." sagte sie und sah bei letzterem Thomas an. Teresa sah sie etwas giftig an. Ob sie wohl was für Thomas empfand? Newt sah nach hinten und griff dann nach meiner Hand. Hinter uns waren ein paar der Leute, die uns Feuer standen. Sie lächelten etwas garstig und lachten dann laut. Newt drückte meine Hand etwas fester. Er machte sich Sorgen, nicht nur um mich sondern um uns alle. „Wie sieht's aus? Fühlt sich eventuell noch jemand unwohl hier?", fragte Newt gerade heraus. Ihm ging es sicher nicht alleine so. "Hören wir ihn erstmal an. Mal sehen, was er zu sagen hat.", teilte uns Thomas seine Meinung mit. Sehe ich aber auch so...
Wir bogen auf einen schmaleren Weg ab, welcher zu einer Treppe führte. Hier sah man das Mondlicht wieder rein scheinen. Wunderschön... Als wir oben ankamen, sahen wir einen Mann am Fenster sitzen. Es schien so, als würde er gerade Funk abhören oder so. „Jorge! Sie sind da!", sagte das Mädchen an den Mann gerichtet. Dieser hob seine Hand deutete damit, dass sie ruhig sein solle. Wir sammelten uns und ich hörte den Mann leise fluchen. Da hat wohl jemanden 'nen schlechten Tag... Er drehte sich zu uns um und fing einfach an zu reden. „Habt ihr auch manchmal das Gefühl, die ganze Welt wäre gegen euch?" Das kannst du laut sagen Sherlock! „Ich habe drei Fragen! Wo kommt ihr her? Wo wollt ihr hin? Was habe ich davon?", fragte er und nahm sich ein Glas. Wir schwiegen. Er hat Wasser... „Nicht alle auf einmal.", sagte er jetzt ironisch. „Wir wollen zu den Bergen. Wir suchen den Rechten Arm.", sagte Thomas jetzt für uns alle. Die Leute hinter uns fingen an zu lachen. Ich drehte mich um und sah einen von ihnen giftig an. Dieser sah mir in die Augen und hörte auf zu lachen. Aber fing danach an zu grinsen. Ekelhaft! Ich drehte mich wieder zurück, da Jorge weiter sprach. „Ihr sucht nach Geistern meinst du wohl...", sagte er und trank sein Glas Wasser aus. „Frage Nummer zwei! Wo kommt ihr her?", fragte er jetzt streng und kam ein paar Schritte auf uns zu. „Das geht keinen was an.", sagte Minho ruhig. Erstaunlich, dass er sich so schnell wieder gefasst hat. Er wurde gerade von 'nem scheiß Blitz getroffen! Jorge machte eine Kopfbewegungen und schon wurden wir festgehalten.
"Brenda, sieh nach!", befahl der Mann.
Das Mädchen, Brenda, schnappte sich ein Gerät und scannte Thomas Nacken. „Halt die Klappe, du riesen Baby!... Du hattest Recht.", sagte sie und gab Jorge das Gerät. „Recht womit? Wovon redet sie?", fragte Thomas verwirrt. Dieser Jorge schien sehr erfreut über dieses Ergebnis. „Es tut mir leid. Wies aussieht wurdet ihr markiert! Du kommst von W.C.K.D.! Und das bedeutet ihr seid außergewöhnlich wertvoll.", sagte er und deutete auf uns. Die Männer um uns herum griffen nach uns. Ich wehrte mich so gut es ging, aber als ein zweiter noch dazu kam, um mich ruhig zu halten, ging da auch gar nichts mehr. Sie zerrten uns in einen Raum ließen uns Kopfüber von der Decke hängen. Arschlöcher...

Das war's dann wieder mit diesem Kapitel
Ich hoffe es hat euch gefallen
Tschö mit ö
Mary
1010 Wörter

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