Kapitel 20

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POV: Mary
Sie führten uns zu einem Auto. Aber bevor ich Einstieg sah ich Sadie noch an. Jetzt wird alles gut...
Wir stiegen in die Autos und fuhren auch ziemlich sofort los. Ich saß neben Newt und Sadie, neben ihr saß noch Minho. Ist zwar etwas eng aber das macht nichts, denn jetzt verändert sich alles. Wir haben endlich unser Ziel erreicht. W.C.K.D wird uns nicht mehr kriegen und vielleicht haben wir auch eine richtige Zukunft. Zukunft... Was da wohl so passiert... Ob Newt und ich für immer zusammen bleiben? Vielleicht haben wir irgendwann Kinder... Einen kleinen Newt oder eine kleine Mary... Das wäre schön.
Wir fuhren über Landstraßen und nebenher sahen wir eine Prärie, nur das dass Gras etwas sehr trocken war. Aber kein Wunder wenn die Sonne ihren Supernova Moment hatte. Wir zogen einen kleinen Berg hoch und dort sahen wir ein Camp, Schrott aber auch andere Menschen. Ob das der Stützpunkt war?
Wir stiegen aus und jetzt sahen wir das Camp in seiner vollen Größe. Unglaublich was sie sich hier aufgebaut haben... Unser Zuhause...
Es standen mehrere große Zelte in einer Art Halbkreis um einen Haufen Vorräte. Es hing sogar Wäsche auf einer Leine die zwischen einem Zelt und einer Felswand gespannt war. Insgesamt war das hier wirklich alles wovon wir geträumt haben. Als wir näher ans geschehen gingen, erklärten uns Harriet und Sonya etwas über das ganze hier. „Sie planen das jetzt schon über ein Jahr. Das ist alles nur für uns.", „Ihr hattet Glück das ihr uns gefunden habt, morgen früh verschwinden wir." erklärte uns Sonya und fragte einen bewaffneten Mann wo Vinc sei. Ist Vinc der Anführer? Thomas schien genau das selbe durch den Kopf zu gehen. „Wer ist Vinc?", „Er wird darüber entscheiden ob ihr hier bleiben dürft." sagte Harriet ganz locker. Locker für sie vielleicht... Erst haben wir uns mega angestrengt sie zu finden und jetzt ist es noch nicht Mal sicher ob wir hier bleiben dürfen?
Minho hatte da aber ganz andere Fragen. „Ich dachte der rechte Arm wäre eine armee." sagte er an Harriet gerichtet. Aber bevor sie etwas sagen konnte antwortete ein erwachsener Mann mit Bart für sie. „Ja, das waren wir. Was von uns noch übrig ist." sagte er und lief mit großen bedrohlichen Schritten auf uns zu. Sadie wich etwas hinter mich und Newt versuchte mich auch etwas hinter ihm zu drücken. Sein ernst? Ich habe das Labyrinth, den W.C.K.D Stützpunkt, die Wüste und ein paar perverse Typen überlebt. Da wird mich der jetzt auch nicht fertig machen. Als der Mann vor uns stand fuhr er seine Erklärung fort. „Viele gute Menschen sind auf dem Weg hierher gestorben. Wer sind die?", „Das sind Immune. Wir haben sie in den Bergen erwischt.", „Hast du sie gecheckt?" fragte er dann wieder an Harriet, welche ihm geantwortet hatte. Diese zeigte dann auf Aris. „Ich kenne den da, Aris. Ich vertraue ihm.", „Aber ich nicht. Checkt sie!" befahl der Mann. Ist das vielleicht dieser Vinc?
Einer der Männer, die neben uns standen, sah Brenda genauer an. Diese schwitze ungemein und atmete und regelmäßig. Dann kippte sie nach vorne. Scheiße. „Brenda! Brenda!" rief Jorge aus kniete sich sofort zu ihr. Ich tat das selbe. Sie atmete komplett unregelmäßig, sie war überhitzt und hatte blaue Lippen. Das sind Hinweise auf eine zu geringe Sauerstoffversorgung. Scheiße! „Was ist da los?" war das einzige was Vinc von sich gab. Jorge setze sie leicht auf und hielt sie, er wiederholte weiterhin ihren Namen. Brenda entschuldigte sich nur bei Jorge und fing dann wieder mit dem unregelmäßig Atmen an. Scheiße man! Jetzt kniete sich Vinc auch zu uns runter. „Was hat sie denn?", „Ich weiß es nicht. Brenda! Brenda!" antwortete Jorge auf Vinc Frage. Brenda sah echt nicht gut aus. Während wir alle auf Brenda achteten viel Vinc ihr Verband am unteren Ende ihres Schienbeins auf. Davon hat sie uns noch gar nichts erzählt... Vinc zog den Verband weg und rief:„Oh shit! Crank! Wir haben einen Crank hier!" Er zog seine Waffe und zielte auf Brenda. Jorge und ich wurde von ihr weg gezerrt und fest gehalten. Thomas aber stellte sich sofort schützend vor sie. „Hör zu! Es ist gerade erst passiert! Sie ist noch nicht gefährlich!", „Ihr hättet sie nicht herbringen dürfen!", „Ich weiß.", „Wenn wir Cranks hier rein lassen dann übersteht der sichere Harfen keine Woche! Aus dem Weg!" schrie Vinc voller Wut. Es muss doch was geben was sie tun können. Brenda ist ein Teil unserer Gruppe! Ich werde nicht zulassen das sie jetzt einfach so erschossen wird! „Ist gut. Ich verstehe. Ich verstehe dich ja. Aber hör mir bitte zu. Ich hab ihr gesagt das ihr ihr helfen könnt okay? Es muss doch irgendwas geben was ihr tun könnt!" sagte Thomas besorgt. Sein Blick verriet das er sich wirklich große Sorgen um Brenda macht. Aber das machen wir alle gerade. „Ja, gibt es. Ich kann sie sofort von ihrem Leid befreien!" sagte Vinc und lud seine Waffe erneut. Jorge wehrt sich jetzt noch stärker als vorher gegen die Männer. Brenda war wie eine Tochter für ihn und Brenda war ein Teil meiner neuen Familie! Ich lasse sie nicht einfach so sterben! Ich wehrte mich jetzt auch noch stärker gegen die Männer. Aber was soll ich denn gegen zwei starke erwachsene machen wenn ich keine Waffen zur Hand habe? Vinc schien voll überzeugt, dass es das beste für Brenda wäre, aber eine Frauenstimme unterbrach das ganze. „Das reicht Vinc! Lasst sie los!" rief sie während sie auf uns zu lief. Die Männer ließen beide, Jorge und mich, jetzt wiederwillig los. „Sie ist Infiziert Doc. Wir können nichts mehr für sie tun!" sagte Vinc ernst. Die Frau die er mit Doc ansprach sah mit voller Überzeugung Thomas an. „Nein, aber er kann es." sagte sie und nickte Thomas an. „Hallo Thomas.", „Was? Du kennst mich?" fragte er. Die Frau nickte, scheint so als würde ihr irgendwas klar werden. „Interessant. Ich versteh warum sie dich ins Labyrinth geschickt haben. Obwohl ich zugeben muss, ich hab befürchtet das sie dich töten. Nachdem was du getan hast." führte sie aus und ging zu Brenda. Sie fühlte ihren Puls und Schien in ihrem Element zu sein. „Was habe ich denn getan?" fragte Thomas verwirrt. „Als wir das erste Mal gesprochen haben, hast du gesagt du kannst es nicht mehr ertragen. Zuzusehen wie deine Freunde sterben, einer nach dem anderen. Als wir das letzte Mal miteinander redeten, hast du mir die Koordinaten sämtliche W.C.K.D Labore und Einrichtung gegeben.", „Er war unsere Quelle." sagte dann Vinc erstaunt. „Wir hätten das alles niemals ohne ihn durchziehen können. Tragt sie ins Zelt. Und gebt den den anderen warme Kleidung!" befiehl sie ein paar Männern. Unglaublich... Thomas hat als er bei W.C.K.D gearbeitet hat, dem Wiederstand Daten gegeben. Thomas hat damit sein Leben aufs Spiel gesetzt.

Das war Kapitel 20
Ich hoffe natürlich das es euch gefallen hat
Bis zum nächsten mal
Tschö mit ö
Mary

1160 Wörter

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