Kapitel 22

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POV: Mary
Newt folgte mir aus dem Zelt und nahm meine Hand. Auch Pfanne stellte sich zu uns und wir liefen gemeinsam los. Überall wurden Zelte abgebaut und in Kisten weg getragen. „Von sowas haben wir auf der Lichtung geträumt und jetzt sind wir wirklich hier." sagte Pfanne und drehte sich einmal im Kreis. „Ist wirklich so. Unglaublich das wir mit ihnen gehen dürfen." sagte ich und sah Pfanne an. Dieser nickte und lief ein Stückchen vor uns. „Hey, wollen wir uns gleich ein ruhiges Plätzchen suchen? Ich vermisse es mit dir alleine zu sein." flüsterte mir Newt ins Ohr. Gänsehaut breitete sich auf mir aus. Ich nickte und musste kichern. Seit wann kicher ich? Egal.
Hey ihr beiden. Wollen wir uns zu Aris und so ans Lagerfeuer setzen?" fragte Pfanne uns. „Weißt du was? Geh schon Mal vor, wir kommen später nach. Wir wollen vorher noch ein wenig reden, alleine." sagte ich sah dann in Newts Augen. Pfanne nickte nur und ging dann zu Aris, Harriet und Sonya. Newt und ich hingegen gingen in Richtung Felsen. Wir fanden einen Platz der das ganze Lager überschaute und setzen uns. Er lehnte sich an eine Felswand, ich saß zwischen seinen Beinen und lehnte mich an seinen Oberkörper. So kuschelig und warm. „Es ist schon was länger her das wir so Zeit verbracht haben. Ich hab es so vermisst dich in den Armen zu halten, ohne die Angst das es das letzte Mal ist." sagte er und schlang seine Arme um meine Taille. „Ich hätte dich nicht alleine gelassen. Mich wirst du so schnell nicht los. Ich werde dich bis an dein Lebensende nerven, versprochen." lachte ich und kuschelte mich noch etwas näher an ihn. Es fühlte sich so unglaublich schön an. „Du könntest mich niemals nerven, ganz im Gegenteil. Ich könnte nie genug von dir kriegen. Ich liebe dich so sehr...",Ich liebe dich auch." sagte ich und küsste ihn. Er küsste mich zurück und zog mich näher an sich. Es fühlte sich so unglaublich an in seiner Nähe zu sein. Seine Nähe macht mich glücklich. Sein Geruch, seine Haare, seine Lippen, einfach alles machte mich verrückt. „Wie stellst du dir den sicheren Hafen so vor?" fragte mich Newt. „Viel Platz, wir könnten uns ein Haus bauen. Darin wohnen, vielleicht sogar irgendwann nicht nur wir beide..." nuschelte ich gegen Ende. Newt lachte leicht. „Ich hätte da nichts gegen eine kleine Mary rum laufen zu haben.", „Oder ein kleiner Newt." lachte ich. Newt nickte und zog mich noch näher an sich. „Wie stellst du es dir vor? Also den sicheren Hafen." fragte ich jetzt locker. „Ist mir eigentlich egal, solange du dabei bist. Aber die Haus Idee finde ich toll, vielleicht können wir auch neben Sadie und Minho Leben. Wäre das nicht schön? Unser besten Freunde direkt neben an?",Ja das wäre schön. Aber Hauptsache wir sind zusammen, denn du bist meine Zukunft. Mein ein und alles." sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Es war einfach perfekt, genau dieser Moment gerade.
Ich drückte mich leicht von ihm weg und wuschelte ihm durchs Haar. „Lass das Mary!", „Hmm, lass mich überlegen... Nö" sagte ich und wuschelte ihm erneut durchs Haar. „Lass es jetzt oder du wirst es bereuen." sagte er etwas bedrohlich. Ach was, der junge könnte mir nie was antun. Also wuschelte ich ihm erneut durch Haar. „Das wars!" sagte er und sah mich ernst an. Shit!
Er fing an mich zu Kitzeln. „Nein! Hör auf! Newt! Ich kann nicht mehr. Hör auf!" lachte ich und rollte mich auf dem Boden. „Das hast du jetzt davon!" sagte er und kitzelte mich weiter. Ich lachte und atmete stärker. „Newt! Hör auf. Ich kriege keine Luft mehr!" lachte ich und hielt mir den Bauch. „Okay okay. Aber dann lass meine Haare in Ruhe." sagte er und ließ mich in Ruhe. Okay, atmen. „Aber deine Haare sind so weich..." schmollte ich. Newt sah mich mit seinem "Ist das dein ernst" Blick an. „Ja okay. Aber lass mich noch eine Sache ausprobieren, bitte?" sagte ich und umarmte ihn. „Ja Okay. Was willst du denn ausprobieren?" fragte er jetzt neugierig. Ich blickte ihn nur an und setzte mich neben ihn. Meine Hand ging an seine Haare und ich fing an seinen Kopf zu kraulen. „Weißt du? Das fühlt sich tatsächlich gut an..." sagte er und lehnte sich bei mir an. Ich hörte auf und wartete auf eine Reaktion von ihm. „Mach weiter. Das fühlt sich schön an...", „Ich dachte ich soll nicht mehr an deine Haare gehen." sagte ich leicht witzelnd. „Jaja, mach weiter!" meinte er und legte meine Hand zurück auf seinen Kopf. So niedlich! Ich kraulte seinen Kopf noch etwas weiter. „Ich freue mich tatsächlich auf die Zukunft. Auf die Zukunft mit dir." sagte er und kuschelte sich noch etwas an meine Schulter. „Ich freue mich auch." sagte ich lächelnd.
Mary? Ich muss wirklich dringend mit dir reden. Es ist wirklich wichtig!" Grätsche Sadie ein. Ich drückte Newt leicht von mir weg. „Natürlich! Bis gleich Newt." sagte ich und gab ihm einen Kuss. Wir gingen ein Stückchen weiter und Sadie fing an zu reden. „Ich hab was wirklich wichtiges mitbekommen aber bevor ich es dir erzähle musst du mir versprechen bis zum Ende zuzuhören. Versprich es mir!" sagte sie ernst. Was hat sie denn mitbekommen? Wollen sie uns in der Nacht umbringen oder was? „Versprochen Sadie! Was ist denn los?" fragte ich ich jetzt besorgt.
Was sie mir erzählte war unglaublich!
Scheiße!

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Tschö mit ö
Mary

933 Wörter

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