𝐁𝐚𝐥𝐜𝐨𝐧𝐲 ❥𝒞𝒽𝑒𝓃𝓈𝓊𝓃𝑔

𝒪𝓃𝑒

"Hey, Chenle hast du heute Lust mit uns zum Arcade zu gehen? Morgen müssen wir ja anfangen für die ganzen Tests zu lernen und deswegen, lass uns noch ein wenig Spaß haben! Na...was sagst du?" Fragte mich mich Haechan mitdemselben fröhlichen Unterton den er hatte. "

Wahrscheinlich freute er sich weil Mark ihn nach Jahren mal angesprochen hatte.

Ich grinnste, auch wenn ich mich nicht glücklich fühlte. Ich mache das inzwischen mehr als nur oft. Ich bin vielliecht am Leben, doch lebendig fühle ich mich seit langem nicht mehr.

"Du weißt, ich darf nicht mit. Ich würde mitgehen aber in Akihibara ist es jetzt nicht ganz so sicher, wie es erscheint.
Passt auf euch auf, ich muss noch mit den Lehrern über meinen Leistungen sprechen." Leugnete ich Haechan als auch meinen restlichen Freunden ins Gesicht.

"Ach komm schon... Du spaßverderber, ich bring dir aber was mit ok?" Sagte Jogho und grinnste breit.

Ich nickte und winkte meinen Freunden als abschied.

Würden Sie doch nur wissen, dass es vielleicht das letzte Mal sein würde indem, Sie mich sehen würden.

Ich habe keine Familienprobleme, als auch keine Problemen in der Schule. Ich sehe relativ gut aus? Mir wird es öffters gesagt, auch wenn ich nicht erkenne wo ich schön sein soll. Meine Haut ist sehr hell, meine Haare sind eigentlich schwarz. Doch ich färbte diese mal öffters, in der Hoffnung ich würde etwas Freude spüren.

Es ist ja etwas aufregendes, mal die Haare grün, lila, orange als auch blond zu färben. Oder zumwenigstens meinten das meine Freunde.

Während ich nachdachte bewegte ich mich jedesmal näher an den Treppen. Jeden Grund den ich hatte um hier zu bleiben, durchdachte ich. Doch meine Beine führten mich weiter die Treppen nach oben. Bis ich aufeinmal auf dem verbotenen Balkon stand.

Doch zu meinem 'Glück' stand ein Junge mit schwarzen Haaren vor mir.

Trotz meiner Instension auf dem Balkon zu sein,rief ich:

"Hey.... Bitte tue es nicht!.."

Warte mal, was hab ich gesagt? Es könnte mir doch ganz egal sein. Aber um ehrlich zu sein war ich etwas sauer. Es war eine verlorene Chance, der Junge mit schwarzen Haare erzählte mir sein Kummer.

"Wahrscheinlich hast du es schonmal mitbekommen. Ich dachte, wir würden für immer zusammen bleiben, doch in einen Augenblick war er auch schon wieder verschwunden."

"Um Gottes willen!
Meinst du das ernst!? ich kann es nicht fassen, wegen so einen dummen Grund bist du vor mir da? Bist du traurig weil du nicht bekommen hast, was du wolltest? Du hast Glück, dass dir nie was geklaut wurde!" Schrie ich dem Jungen an und umarmte ihn. Ich wusste nicht ob es ihm helfen würde, doch ich bekam das Gefühl es tun zu müssen.

"Mir geht's nun besser, danke." Sprach der Junge mit den schwarzen Haaren und verschwand.

Diese Situation machte mich ein wenig wütend, jetzt müsste ich auch noch lernen um meine Noten beizubehalten.
Doch ich versprach mir, morgen wieder zu kommen und mein Leben endlich ein Ende zu setzten.