𝓽𝓱𝓲𝓻𝓽𝔂 𝓸𝓷𝓮

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Ich lies meine Augen zu und atmete langsam.

Jemand betrat mein Zimmer und hielt meine Hand.
Die Hand war warm und weich als auch kleiner als meine.

Doch aufeinmal lies mich die Person los und tat ein Tuch mit Wasser auf meine Stirn und hielt wieder meine Hand.

Ich merkte aufeinmal warme Wassertröpfchen die auf meine Hand fielen und ich öffnete endlich meine Augen nur um Chenle zu entdecken.

"Warum weinst du?" fragte ich ihn.
Er schaute mich nur an und fing an noch mehr zu weinen.
Ich versuchte seine Tränen weg zu wischen doch es wurden immer mehr.

"W-warum h-hast du mir nichts gesagt?" erwiederte er und tat seine Hand auf meine.

Ich wusste nicht was er meinte und deshalb schaute ich ihn an, seine blasse Haut und roten Wangen.
Auch seine glasige Augen und roten Lippen.

"Sag schon! D-du h-hattest viel mehr Schmerzen! W-warum hast mir nicht von deinen E-eltern gesagt?!"

Dieses Mal schrie er mich an zwischen Tränen und versuchte aufzuhören zu wienen.

"Hmm, eigentlich wollte ich nicht darüber reden, die Einsamkeit wurde mir bekannt und ich musste mich daran gewönnen und außerdem gab es jemanden andem ich dachte und ehm.. ja irgendwie bin ich vorrangekommen."

"a-achso... diese Person hat dich sozusagen gerettet hmm.. klingt schön."

Sein Gesichtsausdruck hatte sich geändert. Allerdings konnte ich nicht entzifern was er fühlte.

Ich wurde schon wieder müde und murmelte noch was bevor ich einschlief.

"es warst du."

𝐁𝐚𝐥𝐜𝐨𝐧𝐲 ❥𝒞𝒽𝑒𝓃𝓈𝓊𝓃𝑔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt