𝓝𝓲𝓷𝓮

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"J-jeongin? Was.... WAS!?"

"Du hast dich doch immer gefragt, warum ich immer in den Himmel starrte.

"Chenle, es ist Zeit mich los zu lassen.
Du kannst nicht so weiter leben, lass Menschen an dich ran und hilf dir."

Er guckte mich an und umarmte mich, inzwischen waren meine Gefühle völlig hin und her.

Doch, ob ich ihn los lassen konnte bezweifelte ich, und nach dieser Umarmung würde es wahrscheinlich noch schwieriger für mich werden.

Jeongin stand auf und winkte mir als Abscheid.
Es würde wahrscheinlich das allerletzte Mal sein, indem ich ihn sehen würde, weshalb ich aufstand und ich so schnell rannte wie ich nur konnte.

Und dann tat ich es, ich musste es tun weil ich sonst nie seine Antwort gewusst hätte.

Ich stand nun vor ihm und nahm seine Hände in meine.

"Ich konnte es damals nicht tun, ich hatte es vor doch... es war zu spät.

Jeongin, ich lie-"

Er unterbrach mich und lächelte traurig.
"Lele, ich.... es tut mir leid.
Auch wenn ich am leben wär, könnte ich deine Gefühle nicht erwiedern. Ich hatte mich damals in jemand anderes verliebt.
Aber bitte vergiss nicht, dass ich dich trotzdem sehr lieb habe, egal was sein sollte ich würde dich trotzdem lieb haben."

Ich umarmte ihn noch ein letztes mal und fing an zu weinen.
Innerlich war mir klar, dass er mich nicht liebte. Doch ich wollte es nicht akzeptieren.

"Lele, es wird Zeit los zu lassen.
Es wird dir gut tun. Ich hab dich lieb, pass auf dich auf und irgendwann werden wir und wieder sehen."

Er gab mir ein breites Lächeln, er guckte mich mit seinen schönen Augen an und began zu verschwinden.

"ABER WANN SEHEN WIR UNS WIEDER?
ICH KANN DICH NICHT EINFACH SO LOS LASSEN, WERDE ICH GLÜCKLICH SEIN?
WARTE NEIN JEONGIN!
JEONGIN!"

"Chenle"

"Chenle"

"CHENLE, STEH AUF MANN!"

Ich sprang auf, noch mit tränen in den Augen und völlig geschockt.
Nur um Haechan vor mir zu finden.

"Mann schläfst du wie ein Stein, wer ist dieser Jeongin? Und warum hast du sein Namen so oft wiederholt?" Fragte er mich und setzte sich am Rand meines Bettes.

"I-ich, also Jeongin ehmm.."

"ACHSOOO, hast du was perverses geträumt? Du Schlingel~"

"OHA NEIN, WAS FÄLLT DIR EIN!?
NUR WEIL DU SOWAS MIT MARK TRÄUMST, HEIßT ES NICHT, DASS ICH AUCH SOWAS TRÄUME!"

Haechan konnte echt nervig sein aber er trotzdem ein guter Freund. Er passte immer auf mich auf und war nett.

"Naja, anyways ich hab uns was zum Frühstücken gekauft. Willst du Tee?"

"Gerne, da ist der Wasserkocher. Ich zieh mich schnell um und komme gleich um zu essen."

Es war also schon Samstag, Haechan kam immer um mich zu besuchen und mal mit mir über Sachen zu reden, da ich alleine wohnte.

Ich zog einen weißen Hoodie an und eine schwarze kaputte skinny jeans an, anschließend ging ich in die Küche um mit Haechan zu essen.

Wir redeten darüber, dass Mark ihn gefragt hatte ob die beiden zusammen lernen wollten, Ich lächelte.
Die beiden wären echt süß zusammen.

Plötzlich Klingelte jemand.

Und Haechan stand auf um die Tür zu öffnen.



"Und du bist?"


𝐁𝐚𝐥𝐜𝐨𝐧𝐲 ❥𝒞𝒽𝑒𝓃𝓈𝓊𝓃𝑔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt