Als mein Telefon klingelte, bin ich vorsichtig aufgestanden und habe dann mit meinem Bruder telefoniert.
Als er mir alles erklärt hatte, legten wir auf und ich ging zurück ins Wohnzimmer.Virgil liegt immer noch dort auf dem Sofa, aber mittlerweile sind seine Augen wieder geöffnet und er setzt sich gerade hin.
"Ich wollte dich nicht wecken.", sage ich entschuldigend, als ich mich neben ihm, auf dem Sofa, niederlasse.
"Schon gut, deine Wärme fehlte mir nur, deswegen bin ich wohl wach geworden.", meint er und schaut mich an.Ob er weiß, was er mit solchen Worten, in mir auslöst? Sicher nicht.
"Jetzt bin ich ja wieder da.", antworte ich, streiche ihm durch seine blonden Locken und fahre dann fort: "Eddie hat mich gerade angerufen. Er war bei deinem Vater."
"Und?", fragt er und ich sehe in seinen Augen etwas Unsicherheit aufblitzen.
"Eddie hat veranlasst, dass du in knapp drei Stunden nach San Francisco überführt wirst und dein Vater weiß auch, dass ich dein Bodyguard bin.", erkläre ich und kurz presst Virgil seine Lippen aufeinander, bevor er meint: "Und dann? Ich will nicht in die Villa."
"Eddie meinte, er habe so schnell keine Wohnung organisieren können und fragte mich ob ich dich bei mir aufnehme und ich sicherte ihm zu, dass dies kein Problem für mich wäre. Du musst aber letztendlich entscheiden, ob du das möchtest oder nicht. Es bestünde ja auch die Möglichkeit, das du bei Lloyd und Clay unterkommst. Val halten wir beide zu gefährlich. Da werden die Reporter sicherlich noch eine Weile verweilen und Anhänger des Ex-Senators Gills könnten dich dort finden um dir was anzutun.", spreche ich und halte dabei seine Hand."Meinst du wirklich die wollen mir was antun?", äußert Virgil und schließt seine Hand fester um meine."
"Das weiß ich nicht, aber wir sollten es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Virgil ich bin da um dich zu schützen. Okay?", bringe ich hervor und blicke Virgil weiterhin an.
Er nickt, schweigt einen Moment und sagt dann: "Wenn es für dich wirklich in Ordnung ist, dann würde ich gerne erstmal bei dir unterkommen."
"Ist es Virgil, sonst hätte ich es nicht gesagt.", meine ich und würde ihn jetzt zu gern in meine Arme ziehen.
Als könne der Jüngere meine Gedanken lesen, schmiegt er sich an mich und ich lege meine Arme um seinen Körper als er flüstert: "Danke Ray.""Ich würde eben noch duschen gehen, bevor wir wieder zurück fliegen", hauche ich einen Moment später und Virgil löst sich aus meiner Umarmung.
"Okay.", äußert er und ich stehe vom Sofa auf.
Im Flur angekommen, schnappe ich mir meine Tasche und krame aus ihr frische Kleidung, Shampoo und Duschgel heraus.
Bewaffnet mit all den Sachen gehe ich dann ins Badezimmer, bin in Gedanken verloren, als ich mir aus dem Schrank dort ein Handtuch nehme und mich ausziehe.Ich stelle das Wasser in der Dusche an und warte darauf das es warm wird.
Als das dann passiert ist, steige ich unter die Dusche und genieße das warme Wasser auf meiner Haut.
"Du bist immer noch so sexy wie vor vier Jahren.", höre ich plötzlich und öffne meine Augen.
Virgil steht vor der Dusche, blickt mich an und auf seinen Lippen zeichnet sich ein Lächeln ab.
Ich öffne die Glastür und zieh ihn, samt den Sachen die er trägt, unter die Dusche.
Ich kann einfach nicht mehr länger warten. Schon seit der Hochzeit verzehrt sich mein Körper nach diesem jungen Mann.Ich drücke ihn an die Fliesenwand und schaue ihn an.
Sein Atem geht stoßweise und ich lasse meine Hände unter sein nasses Shirt gleiten, schiebe es nach oben und ziehe es ihm dann aus.
"Gil.", hauche ich an seinem Ohr, während meine Finger damit beschäftigt sind, ihn von seinen Hosen zu befreien.
Vereinzelnde Küsse setze ich ihm an seinen Hals, auf sein Schlüsselbein und seine Brust, bis er komplett nackt ist.Wir schauen uns an und ich spüre seine Hände wie sie sich auf meine Hüften legen und bewege meine Finger über seine Haut, bis sie seinen Penis umschließen.
"Gott Will.", keucht der Blonde und schließt seine Augen.
Seinen Kopf hat er an die Wand gelehnt und seine vollen Lippen sind gespalten.
Ich beginne meine Hand zu bewegen, pumpe sein Glied und spüre einen Augenblick später auch das Virgil sich mit seiner rechten Hand an meinem Penis zu schaffen macht.
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Liberation
RomanceBand 1 der Liberation-Reihe Als Senatoren Kind hat man es nicht immer einfach. Die meisten denken mein Leben sei toll und spektakulär. Ich habe viel Geld und demnach keine Probleme. Was wissen die schon? Ja mein Leben ist toll und spektakulär, aber...