Kapitel 18

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POV:Mary
Newt nahm mich noch einmal in den Arm und dann sahen wir wir Gally etwas auf dem Boden verschob. Es war eine Metal Abdeckung, schien so als sei da drunter eine art alter Gulli oder so. Gally schnappte sich eine Leiter hinter ihm und ließ diese dann in den Gulli runter. Warte... Der geheime weg zu W.C.K.D ist durch einen Gulli? Hoffentlich ist da unten nichts mehr. Jorge riss mich aus meinen Gedanken. „Sei vorsichtig Thomas." sagte er und Thomas legte seine hand aug Jorge's Schulter. Dafür das Jorge uns umbringen wollte, ist er jetzt echt ein guter Freund.
Gally stieg auf die Leiter und wollte runter gehen aber Pfanne richtete noch ein paar Worte an ihn. „Gally, Pass auf die zwei auf.", „Ja." antwortete er ganz knapp und machte seinen Weg nach unten. Newt würde mit ihm und Thomas hinter die Mauern gehen. Ich war davon nicht ganz begeistert, würden sie erwischt werden dann wären mein Bruder, mein Freund und meine besten Freunde alle bei W.C.K.D. Das wäre echt richtig scheiße... Während Newt seine Schuhe noch richtig zu machte, ging Thomas auf die Leiter und kletterte runter. Dann stand auch Newt auf un die Leiter hinab zu steigen. „Komm ja wieder zurück, hörst du?" sagte ich und küsste ihn. „Natürlich komme ich zurück, zurück zu dir." sagte er nachdem wir uns von einander gelöst hatten. Er stieg auf die Leiter und kletterte runter. Jetzt waren sie alle weg und wir konnten einfach nur warten. „Würdet ihr alle mit runter kommen? Einfach eine Sicherheitsvorkehrungen." sagte Lawrence und zeigte auf die Treppenstufen. Ich war tatsächlich die erste die runter ging. Was hätte ich auch anderes machen sollen, mich weigern? Würde doch eh nichts bringen... Der Rest folgte mir.
Unten angekommen setzten wir uns hin und eine unangenehme Stille breitete sich aus. Es war vor allem unangenehm weil keiner wusste wie wir mit diesem Lawrence umgehen, geschweige denn, reden sollten. Aber er übernahm das für uns. „Woher kennt ihr eigentlich Gally?" fragte der halbe Crank. „Wir waren zusammen in Labyrinth, als W.C.K.D's Experiment." sagte Pfanne. „Interessant und was ist mit dir? Du kannst ja nicht Gallys Freundin sein, aber du bist ihm sehr nah." fragte er jetzt mich. „Ich bin seine kleine Schwester." sagte ich knapp und sah dann wieder auf den Boden. Es war einfach schwer ihn anzugucken, ohne danach zu starren. „Seine Schwester, dann bist du also die Mary, von der er immer erzählt hat. Auf dich sollten wir also besonders acht geben, sonst rastet Gally noch ganz aus." sagte er langsam und irgendwie gruselig. „Gally hat von mir erzählt?", „Ja, er meinte immer du seist der Grund weshalb er kämpft." antwortete er mir. Der Grund weshalb er kämpft... Ich musste lächeln, es machte mich einfach froh das er nicht den Mut verloren hat. Aber meine Gedanken wurden unterbrochen. „Mary? Mary, hörst du mich?" kam es aus meinem Rucksack. Sadie... „Was ist das? Werden wir angehört?" fragte Lawrence jetzt wütend. „Klappe! Das ist unsere Spionin auf der Innenseite von W.C.K.D.,du Idiot." sagte ich und ging sofort zum Rucksack. Lawrence sah mich etwas geschockt an. Oh Mist, ich hatte ihn Idiot genannt... Egal. „Mary?", „Ja ich höre dich Sadie...gehts dir..." fing ich an aber wurde panisch von ihr unterbrochen. „Mary, hol Minho und mich hier raus. Ich muss aus dieser Stadt! Noch heute Nacht! Sonst... Sonst...", „Beruhig dich Sadie. Was passiert sonst?" fragte ich sie so ruhig wie möglich. Ich klang wahrscheinlich ganz und gar nicht ruhig, ich war selbst panisch. Nein nicht panisch, eher Todes besorgt. „Sie foltern ihn und wenn ich nicht hier raus komme, dann machen sie dasselbe morgen mit mir. Dann kann ich euch nicht mehr helfen...", „Sadie beruhig dich, wir holen dich da raus. Ich lasse nicht zu, dass sie das auch mit dir machen. Bleib dran, ich muss kurz 'was klären." sagte ich und wendete mich sofort Lawrence zu. „Hat Gally ein Funkgerät mit oder so?", „Natürlich.", „Warum hast du ihn dann noch nicht angefunkt?!? Mach das jetzt!" sagte ich ernst und stand jetzt genau vor Lawrence. Dieser sah mich komplett entsetzt an, aber tat dann was ich sagte. Ich ging wieder zum Funkgerät. „Sadie hör zu. Gally, Newt und Thomas sind gerade in der Stadt, wir sagen ihnen gerade bescheid, aber du musst irgendwie draußen sein." „Gally? Aber..." „Ja ich weiß, lange Geschichte, klären wir später. Jetzt ist erstmal wichtig dich da raus zu holen. Ich geb dir gleich ein paar Details, okay?" sagte ich hörte eine Bestätigung von ihr. Lawrence funkte gerade Gally an. „Dein Ernst? Es geht hier um ein Leben und du bist viel zu langsam!" sagte ich wütend und entriss ihm sein Funkgerät. „Gally? Hörst du mich? Es ist unglaublich wichtig!" sagte ich und zerdrückte das Funkgerät schon fast vor Anspannung. Ich ignorierte die anderen um mich herum komplett, jetzt war Sadie am wichtigsten. „Mary, was ist los?", „Sadie! Ihr müsstet sie aus der Stadt mitnehmen. Sie ist in Gefahr! Gibt es irgendeinen Platz bei euch in der Nähe, wo sie euch treffen kann?" fragte ich hastig. Sie muss da raus kommen. Sie darf das nicht erfahren, sie ist viel zu nett und gut. „Newt hat mir gerade knapp erklärt, was mit Sadie ist. Wir laufen gerade zum Bahnhof, aber die Ausgangssperre fängt gleich an, also muss sie sich beeilen." sagte er und hörte sich etwas außer Atem an. Ich drückte Lawrence das Funkgerät in die Hand und sprach wieder zu Sadie. „Lauf zum Bahnhof, die Jungs werden da sein. Sie werden dich da raus holen." sagte ich wartete auf eine Antwort. „Alles klar, bis gleich Mary." sagte sie auch außer Atem. Sie war auch schon unterwegs. „Heißt das Sadie kommt zurück?" fragte Pfanne jetzt sanft. Ich nickte und umarmte ihn. Ich konnte es nicht abwarten sie endlich wieder zu sehen. Pfanne schien auch froh, sie bald wieder zu sehen.
Ich lief die ganze Zeit nervös auf und ab und wartete auf die Jungs und Sadie. Sie müssten jetzt gleich da sein. Sie würden jeden Moment die Treppe runter kommen. Bitte... Dann hörte ich Stimmen und sah sofort zur Treppe. Ich sah wie jemand gerade zu uns herunterkam, meine Vorfreude steigerte sich ins unermessliche. Aber die Person die runter kam war ein anderer Freiheitskämpfer. Bitte seid okay... Bitte...
Mary?..." hörte ich eine Stimme von oben. Ich rannte hoch und sah meine blonde beste Freundin dort stehen. Ich antwortete garnicht sondern fiel ihr bloß um den Hals. Sadie war wieder da...

Yay
Die Freundinnen sind wieder beisammen
Ich hoffe natürlich das euch dieses Kapitel gefallen hat
Sagt es mir doch gerne
Also bis zum nächsten Mal
Tschö mit ö
Mary

1106 Wörter

Tracks Of Destiny Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt