Kapitel 20

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POV:Mary
Nein, es muss eine andere Möglichkeit geben." sagte Thomas und kam wieder zurück zu uns an den Tisch. Wir planen gerade die Rettung von Minho... „Und welche? Du hast es selbst gesehen, sie ist die einzige Chance die wir haben." regte dich Gally auf. Er führte an das wir Theresa nutzen müssten, da Sadie ja jetzt wieder bei uns ist. „Glaubst du wirklich das sie uns hilft?", „Ich hatte nicht vor um Erlaubnis zu fragen." diskutierten die beiden. Will er sie bedrohen? Ich könnte mir vorstellen das er macht aber er würde die nicht verletzten. Sowas macht Gally nicht.
Hab ich irgendwas verpasst? Das ist doch die selbe Frau die uns verraten hat, korrekt? Die selbe Bitch!" sagte Brenda und Gally stimmte ihr vollkommen zu. Theresa hat zu gestimmt und alle leiden zu sehen, das wird sie uns büßen. Ich blieb aber still, genau so wie Newt. Ihn machte das alles sehr fertig. Ich konnte nicht Mal ansatzweise nachempfinden wie es ihm gerade geht. Ich meine, ich hab meine beste Freundin wieder bekommen, seiner ist da noch drin...
Thomas war komplett gegen die Idee Theresa in die ganze Sache ein zu beziehen. Warum? Er wird ihr irgendwann sowieso begeben. „Du hast schiss das deine kleine Freundin verletzt wird, hm? Dir ging's offenbar nicht nur um die Rettung von Minho, oder?" fragte Newt leicht genervt. „Warte, was meinst du damit?", „Theresa. Sie ist der Grund weshalb Minho überhaupt verschwunden ist und jetzt haben wir endlich die Chance ihn da raus zu holen und was? Ihretwegen willst du nicht mehr? Weil dir in Wahrheit immernoch was an ihr liegt stimmt's? Gibs einfach zu." sagte Newt leicht aggressiv und bedrängt Thomas, bis dieser mit dem Rücken an eine Wand angekommen war. So aggressiv habe ich Newt noch nie gesehen... Ich ging etwas auf ihn zu, bereit ihn von Thomas weg zu ziehen und ihn zu beruhigen. „ Newt ich...", „HÖR AUF MICH ANZULÜGEN! Lüg mich nicht an!" schrie Newt und schubste Thomas heftig gegen die Wand hinter ihm. Was ist mit Newt los? Ich ging nun zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter. Er sah mich kurz an, sah dann wieder zu Thomas und entschuldigte sich leise. Er schien gerade wie ausgewechselt... Nicht wie er selbst... Newt entschuldigte sich dann noch einmal bei der Gruppe und verließ den Raum. Ich wollte ihm sofort hinter her aber Thomas hielt mich auf. „Bitte lass mich zuerst mit ihm alleine reden... Wenn du willst kannst du in Zehn Minuten hinter her kommen, wenn wir nicht schon zurück sind." sagte er und sah mir in die Augen. Mir gefiel der gedanken, Newt nicht bei zu stehen wenn es ihm schlecht geht nicht aber ich verstand das es eine Sache war die Thomas auch sehr beschäftigte. „Okay..." sagte ich und drehte mich um. „Aber egal was Newt beschäftigt, sei Verständnisvoll und lass ihn ausreden.", „Natürlich..." antwortete Thomas und ging die Treppen zu Dach hoch. Ich wiederum stellte mich zu Sadie und Gally. „Es wird schon alles gut werden, das verspreche ich dir." sagte Gally und umarmte mich. „Versprich lieber nichts, was du nicht halten kannst... Aber danke." sagte ich und löste mich von ihm. Alle am Tisch sahen mich komisch an. „Passt auf, sonst fallen euch gleich die Augen aus... Also, wie wollen wir Kontakt zu Theresa auf nehmen?" fragte ich in die Runde. Jetzt sahen mich alle noch verwirrter an, als wären ich ganz plötzlich neon Grün mit Pinken streifen. „Wie kannst du jetzt so ernst bei der Sache sein? Du bist doch selbst komplett durch den Wind wegen der Sache mit Newt oder nicht?" fragte Sadie mitfühlend und sah mir dabei in die Augen. Na klar ist es schwer! Natürlich tut es mir weh das Thomas jetzt bei ihm ist und nicht ich! Aber ich glaube auch das Newt sich in diesem Fall, mir nicht öffnen würde. „Er ist in guten Händen, ich vertraue Thomas." sagte ich und lächelte. Aber es war wieder ein falschen lächeln... Meine Gefühle waren für einen kleinen Moment wieder so wie vor einem halben Jahr, einfach weg... „Wisst ihr was, vielleicht habt ihr Recht, ich gehe Mal gucken wie es den Jungs oben geht." sagte ich und ging schnurstracks die Treppe hoch. Kaum außer Sichtweite von meinen Freunden, ging ich langsamer. Ich will die Jungs oben auch nicht stören...
Als ich oben ankam hörte ich die Jungs reden. „Warscheinlich wollte W.C.K.D nur den Unterschied zwischen den Immunen wie euch und Menschen wie mir herausfinden.", „Wir können das wieder hinkriegen Newt." sagte Thomas jetzt mitfühlend. Ich versteckte mich hinter der Tür zum Dach. Was meinte Newt mit Immunen wie euch? War er nicht immun? Wie hatte er herausgefunden? Hatte er etwas... das Virus? Ich linste einmal um die Ecke und sah Newt am Rand des Daches sitzen. Er hatte seinen Ärmel hoch gezogen und auf seinem Arm zeichneten sich dunkle Adern ab. Er war tatsächlich Infiziert... Nein... Bitte nicht... „Mach dir um mich keine Sorgen, jetzt geht es um Minho... Er braucht unsere Hilfe. Wenn es jetzt nur die kleinste Chance gibt dass wir ihn retten, ihn da raus zu holen, dann müssen wir sie nutzen. Koste es was es wolle...", „Okay, verstanden." sagte Thomas. Aber Newts Ansprache gerade, schien so als würde er es auch an mich richten. Ich solle mir keine Sorgen um ihn machen... Mir liefen einzelne Tränen über die Wangen. Ich weiß, eigentlich sollte ich nicht weinen, Newt hatte ja das große Problem. Aber Newt war mein Leben, Newt war meine Sonne und einer der Gründe für mein lächeln. Um ehrlich zu sein, eine Zeit lang der einzige Grund für min lächeln. Wenn er jetzt stirbt, so wie Winston, weiß ich nicht wie ich es verkraften soll. Kaum hatte ich Gally zurück, so musste ich mir Sorgen um Newt machen. Kaum hatte ich Sadie zurück, so musste ich mir noch mehr sorgen um Minho Machen Weil er gefoltert wird. Was zu Teufel soll ich machen?
Ich wischte mir die Tränen weg und lief die Treppe wieder runter. Ich wollte Newt nicht die sorgen bereiten das ich es weiß. Aber Moment... Brenda hatte auch das Virus und ist jetzt vollkommen okay. Wir müssen für Newt auch unbedingt das Serum holen! So können wir ihn retten! So können wir zusammen weiter leben... So können wir zusammen noch Glücklich werden. Als ich unten ankam ging ich mit entschlossenen Blick zum Tisch. Mir egal worüber sie gerade geredet haben. „Wir müsse das ganze so schnell wie möglich durch ziehen.", „No Shit, das versuchen wir ja aber es gibt noch viel zu viel Ungewissheit. Wir versuchen es noch diese Woche zu machen." sagte Jorge. „Das könnte zu spät sein. Nein. Wir holen Theresa heute Abend! Keine wieder rede."

Das war's jetzt wieder
Shits about get real
Sagt uns doch gerne was ihr denkt und wie ihr es findet
Bis zum nächsten Mal
Tschö mit ö
Mary

1147 Wörter

Tracks Of Destiny Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt