POV: Mary
„Wie wäre es mit diesem Band heute? Soll ich dir damit die Haare zusammen binden?" fragte meine Mutter. „Au ja! Ich liebe diese Schleife. Dieses dunkelrot ist so schön." rief ich begeistert und strahlte meine Mutter an. Sie nickte zufrieden und band mir meine Haare zu einem hohen Zopf. So wie ich es liebte. „Süße, weißt du wo dein Bruder ist? Ich muss ihn auch noch anziehen für das Fest heute abend." sagte sie nett. „Er ist noch mit Papa draußen." sagte ich einfach und setze mich auf mein weiches Bett. Mama sah besorgt aus. „Was ist los Mama?", „Nichts süße, ich mache mir nur Gedanken darum wann sie wieder zurück kommen." sagte sie und lächelte mich wieder an.
Da hörte man wie sich die Tür öffnete und Papa und Newt rein kamen. Ich sprang sofort auf und lief zur Tür. „Papa! Da bist du ja wieder!" rief ich und lief direkt auf ihn zu. Dieser lachte und nahm mich sofort auf seinen Arm. „Hallo meine kleine Prinzessin. Du siehst aber schick aus!" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Man papa." lachte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dieser war ganz empört und lachte nur:„Ich sage doch nur die wahrheit."
Dann ließ er mich wieder runter. „Hey Schatz." sagte Papa dann und gab Mama einen Kuss auf die Lippen. Mein Bruder und ich sahen uns an und ich musste lachen. Mein Bruder tat so als müsste er kotzen. Das machte er immer wenn sich zwei Küssen. „Mary, Newt? Könntet ihr bitte in euer Zimmer gehen? Ich muss kurz mit Papa reden." lachelte unsere Mama. Wir nickten und gingen ins Zimmer.
Ich wollte mich eigentlich auf mein Bett setzen zu meinem Teddy, den Mama für mich gemacht hatte aber Newt hielt mich am Arm zurück. „Willst du nicht hören worüber sie reden?" fragte er und sah mich mit seinen großen Hoffnungsvollen Augen an. Eigentlich wollte ich nicht zuhören falls wir ärger bekommen aber meine Neugier war zu groß. Ich nickte und stellte mich zu meinem Bruder an die Tür.
„Ich verstehe nicht warum du was dagegen hast! In ihrem Alter hätte es uns vielleicht geholfen." sagte Papa ernst. „Es hätte uns vielleicht geholfen aber das war unser Problem. Nicht ihres. Sie haben ein sicheres leben hier. Er muss nicht kämpfen können!" sagte Mama genervt. Mama hat es nie verstanden warum Papa Newt kämpfen bei bringt. Ich verstehe es auch nicht wirklich aber es macht ihm Spaß. Als ich Mal Mama gefragt hab ob ich auch mit kann hat sie mich nicht gelassen... „Bei uns hieß es auch es sei sicher! Am liebsten würde ich es allen Kindern hier bei bringen. Auch unserer kleinen Mary.", „Weißt du was? Mary konnte kämpfen aber im Endeffekt hat es ihr nichts gebracht..." sagte Mama und fing am ende an zu schluchzen. Mama weinte wieder... So wie fast jedes Jahr. „Ich weiß das es schwer für dich ist, gerade heute. Aber es ist vorbei... Mary und Newt haben hier ein tolles Leben... Und das wäre ohne die beiden damals nicht möglich... Bitte beruhige dich wieder. Lass uns doch heute lieber feiern, feiern wofür die beiden stehen. Okay?" sagte Papa ganz ruhig.
Wofür wer steht? Mein Bruder und ich? Ich verstehe es nicht ganz...
Dann hörten wir wie die beiden näher kamen also rannten wir auf unsere Betten und ich nahm mir meinen Teddy zum kuscheln. Er war dunkel braun und ganz weich. Ohne ihn konnte ich nicht schlafen...
„Na ihr beiden?" fragte Papa mit einem sanften lächeln. Es war nicht so strahlend wie sonst aber es war immernoch unser starker lieber Papa. Mama kam auch mit einem leichten lächeln rein. „Komm mal her Newt. Wir ziehen dich jetzt fürs Fest an." sagte sie und ging zum Kleiderschrank. Newt mochte dieses Fest nicht, weil er sich so schick anziehen musste. Zumindest schicker als sonst. Ich mochte es. Ich mochte mein dunkel rotes kleid. Es war hübsch aber ich durfte es nur an diesem Fest anziehen. Komisch...
„Na kleine Prinzessin? Wollen wir schon mal raus gehen?" fragte Papa lieb und ich nickte lachend. „Alles klar. Dann mal hopp ist meinen Arm. Prinzessinnen werden getragen." sagte er als er mich hoch nahm und mich raus trug.
Wir waren kaum aus der Tür raus als Papa schon gerufen wurde. „Hey Minho!", „Oh Gally, hatte noch garnicht mit dir gerechnet." sagte er überrascht. „Onkel Gally!" rief ich laut und hüpfte von Papas Arm runter und lief auf Onkel Gally zu. Dieser ging schon in die Knie um mich hoch zu nehmen und im Kreis zu wirbeln. Das machte er immer.
„Hey, kleine. Schon gespannt aufs Fest?" fragte er als er mich runter ließ. Ich nickte eifrig. „Jaa, ich freue mich total. Ich freue mich schon total auf das ums Feuer tanzen. Danach darf ich ja nicht mehr bleiben..." sagte ich leicht schmollend. Er lachte und sagte:„ Ist auch besser so. Klein engem brauchen Schönheitsschlaf." sagte er und knuffte mir in die Wange. „Man Onkel Gally!" sagte ich und drückte seine Hand weg. Er wusste das ich das nicht mag. Jetzt hörte ich nicht nur Onkel Gally sondern auch Papa lachen. Die sind manchmal so blöd!
Aber dann kamen auch Newt und Mama raus. Newt lief sofort zu Onkel Gally und gab ihm auch eine große Umarmung. Mama ging zu Papa und lehnte sich an ihn. Dann deutete sie uns das wir zum platzt gehen durften. Der Platz war der Ort wo das Fest immer wahr.
Newt und ich rannten vor und lachten den ganzen Weg dahin. Da kam uns auch Chuck entgegen. Chuck war der Sohn Thomas und Brenda. Sie kamen oft zum Kaffe und kuchen rüber und wir spielten oft mit Chuck. Er hasste es wenn man ihn mit seinem richtigen Namen ansprach. „Hey Charles." kam es aus meinem Bruder. Chuck verzog sofort das Gesicht. Er hasste es... Aber mein Bruder liebte es ihn zu ärgern. So war er eben.
„Du weißt das du mich nicht so nennen sollst Newt." sagte er und boxte ihm leicht. „Jaja, ich weiß. Charles." lachte er und fing an vor ihm weg zu rennen. Chuck lief ihm hinterher und beide lachten.
Plötzlich wurde ich von hinten hoch gehoben und auf die Schultern von jemandem gesetzt. „Damit hast du den besten Platz für die Rede gleich." sagte Onkel Gally unter mir. Ich lachte und hielt mich an seinem Kopf fest. Es war einfach immer toll wenn er in der Nähe war. Dann ging er auf seinen platzt neben Harriet. Diese sah mich an und hielt mir die hand hin. Ich gab ihr ein high five und Harriet lachte. „Der war ordentlich. Ich muss aufpassen daß du mir nicht die hand brichst, kleine Kämpferin." lachte sie und schüttelte ihre Hand. Ich musste lachen. Ich hatte bei jedem einen anderen Spitznamen aber es war schön. Alle waren so lieb.
Alle hatten sich hingesetzt und Thomas stand auf.
„Hallo, es ist jetzt 11 Jahre her das wir hier her gekommen sind. 11 Jahre her das wir W.C.K.D gestützt haben und heute feiern wir. Wir feiern in Namen aller die uns zum Feiern gebracht haben. Alle die jetzt mit uns feiern würden. Auf unsere Freunde! Wir feiern für sie!" sagte er und zeigte auf einen großen Stein. Auf diesem Stein waren ganz viele Namen.
Immer wenn wir irgendwas spielen würden dann wäre dieser Stein heilig und wir mussten ihn beschützen. Es machte Spaß das zu spielen.
Thomas beendete seine Rede und alle standen auf und ein paar aus der Gruppe fingen an Musik zu machen. Onkel Gally stand auf und fing an zu tanzen. Ich lachte, weil ich immernoch auf seinen Schultern saß und er mich sehr durch rüttelte.
Insgesamt machte es sehr Spaß mit den anderen zu tanzen uns zu spielen. Irgendwann gingen Newt, Chuck und ich zum Stein. Wir sahen ihn uns nochmal an aber dieses Mal viel mir was auf. Da stand mein Name. „Da steht mein Name! Da! Direkt neben deinem Namen Newt!", „Was? Niemals! Da stehen unsere Namen?" fragte er ungläubig und schubste mich leicht weg. Er sah es sich an und musste lachen. „Ist ja echt so... Voll cool!" sagte er und drehte sich zu Chuck um, um damit anzugeben.
Ich drehte mich um und sah das alle anfingen sich in einen Kreis zu stellen. „Jungs! Der letzte Tanz!" sagte ich und rannte schon zu Mama und Papa um sie an die Hand zu nehmen. Auch Chuck und Newt kamen in den Kreis und dann fingen wir an im Kreis zu tanzen. Wir alle lachten als wir uns uns Feuer bewegten. Damit beendeten wir den Abend für uns. Wir durften ja nicht länger bleiben...
Kaum Bett fertig gemacht kamen auch Mama und Papa ins Zimmer um uns gute Nacht zu sagen.
„Und ihr zwei? Wie fandet ihr es?" fragte Papa und setzte sich zu mir aufs Bett. Mama tat das selbe bei meinem Bruder. „Total schön. Aber wusstet ihr das unsere Namen auf dem Stein stehen? Das haben wir vorhin erst gesehen! Wisst ihr warum sie da stehen?" fragte ich überglücklich. Aber der Blick von Papa wurde plötzlich trauriger. Was habe ich denn gesagt? „Sollen wir es ihnen sagen? Wir müssen es ihnen ja sowieso irgendwann Mal erzählen..." sagte Papa. Mama atmete tief durch und blickte dann abwechselnd zu meinem Bruder und mir. „Wollt ihr eine Geschichte hören? Die Geschichte von den Helden nach denen wir euch benannten haben?" fragte Mama leicht lächelnd aber auch irgendwie traurig. Mein Bruder und ich sahen uns an und dachten wahrscheinlich das selbe. Das wird spannend. Also nickten wir und sahen wie Papa zwei Stühle holte und sie sich darauf setzten. „Also, alles fing damit das die Welt in Gefahr wahr und Jungs und Mädchen von überall auf der Welt vielleicht die Lösung wahren. Da hat man uns getestet und geguckt wie wir in einer anderen Umgebung reagieren. Da hab ich Papa kennen gelernt und da haben wir unsere besten Freunde kennengelernt... Mary und Newt...Das wars jetzt
Entgültig
Schon heftig
Danke an alle die diese Geschichte bis zum Schluss gelesen haben und danke an alle die uns Feedback gegeben haben
Danke an meine tolle co Autorin
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht diese Geschichte zu schreiben und das es jetzt ein Ende gefunden hat ist schon krassAlso ein letztes Mal in dieser Geschichte
Tschö mit ö
Mary1725 Wörter

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Tracks Of Destiny
Random„Es stimmt, ich saß wie jeden Abend etwas abseits und wartete auf ein Lebenszeichen von Sadie. Ich wartete das sie mich anfunkte, ich hatte Angst das ich sie vielleicht in Schwierigkeiten bringe wenn ich sie anfunke. Aber nichts, Sadie hatte keine A...