Bei einer Seitenstraße bog er ein und blieb dann auch bei der Meldeadresse stehen. Wir wussten nicht wie viele Verletzte es gab und wo der Täter genau war, was uns die Arbeit noch viel mehr erschwerte und gefährlicher machte. Wir schlugen die Türen zum Auto zu und liefen den kleinen Schotterweg zur Haustür, an der klingelten wir erstmal. Nach einer kurzen Zeit summte es und wir traten ein. Direkt am Flur waren schon 2 Wohnungen verbaut. Dann ging es die Steintreppe hoch. Vorsichtig und mit schnellen Schritten lief ich voraus und achtete auf Geräusche. Ein Stockwerk weiter oben wurde gerade eine Tür aufgemacht. Es waren nur noch ein paar Treppen die zum nächsten Stockwerk führten. Kaum hatte ich die letzte Treppe erreicht rannte uns schon eine Frau entgegen. Ihre Mascara war von den vielen Tränen verwischt und ihre Augen vom weinen rot angeschwollen. Zuerst schob ich sie sachte von der Stiege weg zur Seite. Dann nahm ich sie schützend in den Arm und fragte was denn passiert sei. „Ich saß in meiner W...Wohnung und habe gerade noch ge...gelesen als ich einen lauten Knall hörte. W...Wir haben ein Fenster von w...welchem man in den Hinterhof des H...Hauses schauen kann. Sie mü...müssen wissen, dass mein Mann vorher no...noch runterge...gegangen ist und bis jetzt ni...nicht mehr kam. Als i...ich aus dem Fenster sah ent...deckte ich nur noch Blut am Bo...Boden.", erzählte sie. Immer wieder wurde sie von heftigen Heulattacken unterbrochen, versuchte aber weiter zu erzählen. Moritz blickte mir in die Augen. Ich wusste was er dachte und nickte sanft. „Grenzt die Tür zum Hinterhof an das Erdgeschoss an oder müssen wir um das Haus?",fragte ich. Sie meinte leise wir müssten um das Haus. Ich wieß Moritz daraufhin Verstärkung zu holen, was er auch sofort tat. „Sie gehen bitte wieder in ihre Wohnung",befahl ich ihr. Heftig nickte sie und schloss sich darauf auch sofort ein. Moritz stieg die Treppen vorraus hinunter. Auf dem Gehsteig schauten wir uns ersteinmal um. Auf der Seite führte eingedrücktes Gras zu einer kleinen hölzernen Gartentür. Leise öffnete ich das kleine Tor. An der Mauer des Wohnhauses standen mehrere Mülltonnen. Moritz drückte sich an mir vorbei und schlich voran. Seine Hand lag am geschlossenem Holster. Ich ihm hinterher. Weiter weg konnte ich an der Wand frisches Blut entdecken. Es klebte auf der anderen Seite des Hofes am Boden. Mittlerweile hatte ich mein Holster entsperrt und die Waffe herausgeholt. Mit der anderen Hand holte ich mein Funkgerät heraus und beantragte einen RTW. Während des Gespräches schaute ich hektisch durch den Hof. Ich stand in der Mitte, also in der offenen Schussbahn. Kurz nachdem ich das Funkgerät weggesteckt hatte vernahm ich ein lautes klirren hinter mir. Hektisch drehte ich mich um und konnte meinen Augen nicht trauen. Dirk stand nur ein paar Meter hinter mir, mit einer Schreckschusspistole in der Hand. „Waffe fallen lassen!",schrie ich ihn an. Moritz stand auf seiner rechten Seite, ebenfalls mit der Pistole in der Hand. Ich merkte wie mein Gegenüber langsam in Panick verfiel. Er ging mit kleinen Schritten immer weiter rückwärts. Wir redeten weiter auf ihn ein. OK was heißt wir. Moritz redete immer weiter auf ihn ein, er solle die Waffe fallen lassen und sich auf den Boden legen. Währenddessen war ich in eine Art Schockstarre verfallen. Mit kleinen Schritten ging ich zwar immer näher zu dem Täter, konnte aber nicht richtig realisieren wer vor mir stand. Erst als er direkt neben der Tür stand realisierte ich wo ich war und was ich zu tun hatte. „Geh von der Tür weg!",schrie ich Dirk an. Er musterte mich von oben bis unten ganz genau. Dann bildete sich ein schmutziges Lächeln auf seinem Gesicht. Bei all diesen Erinnerungen die gerade hoch kamen fiel es mir richtig schwer gefasst zu bleiben, schaffte es dann aber doch noch irgendwie. „Romy, das wir uns Mal wieder sehen!",sagte er und zielte mit seiner Waffe auf meinen Kopf. Ein lauter Knall und ein Schrei folgte. „Scheiße!",war das einzige was mir jetzt durch den Kopf ging.
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BITTE LESEN!
Hey Leute👋
Tut mir leid wegen der langen Pause. Ich war einfach wegen den ganzen Prüfungen ein wenig gestresst und hatte Schwierigkeiten meine Gedanken auf Papier zu bringen. Vllt können das ja ein paar von euch die selber Geschichten schreiben verstehen. Außerdem musste ich bei einer meiner Fanfictions noch 4 Kapitel über einen Monat schreiben weil ich an einem Wettbewerb teilgenommen habe. Nur hatte ich die Story nicht mehr richtig im Kopf und musste sehr viel überlegen was oft schon bis zu 2 Stunden brauchte. Danach war ich auch richtig fertig. Vllt klingt das übertrieben aber es war halt so und dafür kann ich nichts. Wenn ihr selber Mal unter Zeitdruck oder allgemein Stress standet werdet ihr auch sicher verstehen das ich auch noch was mit Freunden Unternehmen wollte aber es Zeitlich nicht geschafft habe. Weil ich mich auch oft gezwungen habe zu schreiben sind die Kapitel nicht so gut geworden und ich habe Wattpad fast gar nicht mehr benutzt. Jetzt habe ich dank einer lieben Freundin wieder begonnen zu lesen und wieder Lust bekommen zu schreiben.
So das war ein ganzer Roman😅
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht böse.
Ich würde mich auch sehr über Kritik freuen. Dadurch werden auch die Kapitel immer besser und es ist für euch auch besser zu lesen. Bringt eure Gedanken in diesem Bezug gerne in die Kommis würde mich freuen😂😁Naja dann bleibt gesund und freut euch auf das nächste Kapitel😉
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Köln Segen oder Fluch? - AS FF
FanfictionRomy hat seit 1 Jahr ihre Polizei Ausbildung abgeschlossen und arbeitet auf einer Wache in Berlin. Durch einen unglücklichen Zwischenfall wird sie jedoch nach Köln Versetzt. Eigentlich hat sie keine Lust ihre Freunde hinter sich zu lassen. Doch dies...