WEIL ICH DICH LIEBE

Kapitel 1

Josie's POV

Über den ganzen Flug habe ich geschlafen. Jetzt hole ich mein Gepäck ab und suche Dad und Jack, die mich abholen wollen.
Und da sehe ich sie schon...

"Jack! Dad!" Rufe ich sie.

"Spätzchen!" Ruft Dad fröhlich.

Ich renne zu den beiden und gebe ihnen eine fette Umarmung, die sie ganz schön fest erwidern.

"Ich habe euch sooo vermisst" murmle ich durch die Umarmung.

"Wir dich auch Josie" erwidert Jack.

"Kommt, lass uns nach Hause fahren" fordert uns Dad auf.

Draußen, aus dem Flughafen, atme ich tief die New Yorker Morgenluft ein. Ahhhh.. wie ich New York vermisst habe.

Wie es aussieht, haben die beiden sich ein neues Haus bzw. eine Villa gekauft. Denn angekommen stockt mir der Atem. Sowohl als von innen als auch von außen sieht die Villa super schön aus!

Das Haus hat 2 Etagen und insgesamt 7 Zimmer, wo:
- Esszimmer, Küche und Wohnzimmer 1 Zimmer ist
- es 3 Schlafzimmer gibt (Dad, Jack und ich)
- 3 Gästezimmer, wo ich nicht verstehe, warum es so viele sind
Und dann ist noch im jedem Zimmer von den 7 mindestens eine bis drei von den Wänden aus Glas, wo man sehr gut in den schönen gepflegten Garten sehen kann.
Jedes Zimmer hat auch ein eigenes Bad und in unseren drei Schlafzimmern noch einen begehbaren Kleiderschrank!

Als ich in mein Zimmer trete, hätte ich am liebsten einen Freudenschrei rausgeschrien, denn das Zimmer ist, wie der Rest des Hauses, verdammt schön!

Mein Zimmer ist sehr groß. Gegenüber der Tür ist ein großes Panoramafenster, die so groß, wie die ganze Wand ist. Links von der Türwand befindet sich mein Bett in der Mitte der linken Wand. Rechts vom Bett ist die Tür für das Bad und links vom Bett für den Kleiderschrank. Von der gegenüberliegenden Wand, also die rechte Wand, ist links mein Schreibtisch und rechts eine Art 'Mini Wohnzimmer' mit Couch, großen Flachbildfernseher inklusive Fernsehtisch und Couchtisch.

Nachdem ich meine Sachen ausgepackt habe, lege ich mich ins Bett und Ruhe mich etwas aus. Der Flug hierher war etwas anstrengend.
Das Bett ist so gemütlich dass ich auch sofort einschlafe.

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Ich wache auf und stelle fest, dass ich nicht geträumt habe.
Ich geh ins Bad und mache mich frisch. Dann gehe ich meinen Kleiderschrank erkundigen und... OMG! Überall Schränke voller Klamotten und Schmuck und dann noch Sitze und einen sehr großen Spiegel zum bewundern!

"Ich glaube ich träume. Kann mich jemand zwicken?" Sage ich verträumt zu mir selber.

Und in diesem Moment zwickte mich jemand leicht.
Ich drehe mich um und... Lebensschock! Vor mir steht Jack.

"Hahah du hättest mal dein Gesicht sehen sollen" lacht mich Jack aus.

"Boah Junge, was erschreckst du mich dann auch so?!" Seine Lache steckt mich so an, dass ich mit lachen muss.

"Naja jetzt auch egal. Wie gefällt dir dein Zimmer?" fragt er mich.

"Jack, ich kann euch nicht genug dafür danken. Mein Zimmer ist traumhaft! Das Haus ist traumhaft! Wer hat mein Zimmer renoviert und mir die schönen Klamotten gekauft?" Schwärme ich vom Zimmer.

"Ich hab es gemacht. Schön, dass es dir gefällt" sagt er.

"Ist das dein Ernst? Ich liebe es!" Sage ich und drehe mich dabei im Kreis.

"Jaja, schon gut" sagt er und lächelt.

"Ich wusste garnicht, dass du so einen guten Modegeschmack hast?"

"Naja jetzt weißt du es. Außerdem wirst du es ja morgen sehen, wie viele mich wegen meinem Aussehen anhimmeln." Sagt er gespielt arrogant.

"Bruderherz. So eingebildet du auch bist, muss ich dir leider zustimmen. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Bruder so beliebt ist?"

"Ja und das wirst du auch bald sein. Also Morgen spätestens, weil du ja meine Schwester bist."

"Nene, ich halte mich lieber im Hintergrund. Ich will keine Freunde, die sich nur mit mir abgeben, weil du mein Bruder bist." Informiere ich ihn dann.

"Ja, ist ja gut. Übrigens: ich soll dich zum Essen holen." sagt er nun.

"Ja ich komm gleich."

Jack wollte gerade rausgehen, aber ich halte ihn zurück.

"Ach und Jack?"

"Ja?" antwortet er.

"Ich hab dich lieb Bruderherz" sage ich und lächle ihn an.

"Ich dich auch Schwesterherz" sagt er und geht dann runter.