~~~ Diese Story ist pausiert und wird überarbeitet ~~~
Mit einem siegessicheren Lächeln erklärte Mason: „Ich werde ein Pfand mitnehmen, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst." Alle schienen ein wenig perplex und verwirrt zu sein, als er dies sagt...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Als nächstes hämmerte es laut gegen die Tür und Blake brüllte: „Ruby, mach sofort die Tür auf!" Schmerzgeplagt verzog ich das Gesicht und presste mir die Hände an die Schläfen, als die Geräusche in meinem Kopf widerhallten. Sei doch bitte nicht so verdammt laut.. Ich versuchte trotzdem zu reagieren und mich vom Boden hochzustemmen, damit ich seinem Befehl nachkommen konnte. Es war ohnehin sinnlos. Ohne an ihm vorbei zu kommen, kam ich hier eh nicht raus. Also konnte ich genauso gut gleich kooperieren, um mir keine weiteren Strafen einzuhandeln. Und immerhin hatte er nicht versucht mich in einer Art anzufassen, wie die beiden schmierigen Saftsäcke vorhin.
Ich nahm alle Kraft die ich noch aufbringen konnte zusammen und stemmte mich wackelig auf alle Viere hoch, aber ich schaffte es nicht weiter. Es hämmerte wieder gegen die Tür und Blake schien allmählich die Geduld zu verlieren, seinem Ton nach zu urteilen. „Verdammt, Ruby! Tu dir selber einen Gefallen und öffne jetzt sofort diese Tür!", brüllte er und ich zuckte zusammen. „Ich kann nicht...", schrie ich erschöpft zurück und ein verzweifeltes Schluchzen entkam meinen Lippen, während ich wieder auf den Fliesen zusammen sackte.
„Fuck... Geh von der Tür weg. Ich komme jetzt rein!", warnte Blake mich vor und als nächstes versuchte er irgendwie durch die Tür zu kommen. Es dauerte eine Weile, bis er es geschafft hatte das Schloss aufzubrechen und den Schrank zu bewegen. Währenddessen lag ich einfach nur zusammengekauert am Boden und versuchte mir die Ohren zuzuhalten, damit meine Kopfschmerzen nicht noch schlimmer wurden.
Blake schaffte es schließlich die Tür einen Spalt aufzuschieben und sich mit einem mörderischen Gesichtsausdruck ins Bad zu quetschen. Ich sah blinzelnd vom Boden zu ihm auf und versuchte noch einmal mich wieder aufzurichten, aber ich kam nicht weit bis Blake neben mir kniete und mich bestimmt zurück auf den Boden drückte. „Ich bin nicht abgehauen!", war das erste was ich schwach hervorbrachte und Blake in die Augen sah. Es war mir wichtig, dass er mir glaubte, damit er nicht auf die Idee kam, mir noch irgendeine Strafe reinzuwürgen.
Doch in dem Augenblick polterte auch der schmierige Gorilla ins Bad, der immer noch vor der Tür Wache gestanden hatte und brüllte los: „Kleine Schlampe, halt die Klappe und lüg hier nicht rum!" Ich zuckte aufgrund der Lautstärke heftig zusammen, kniff die Augen zu und zog reflexartig den Kopf ein. „Williams, verpiss dich! Ich brauche dich hier nicht mehr!", knurrte Blake gefährlich leise und sah mit einem mörderischen Blick zu dem Typen hoch, während er immer noch neben mir kniete.
Unwillig murmelnd und fluchend trat der Gorilla den Rückzug an und ließ ihn alleine mit mir im Bad zurück. Da Blake mir immer noch die Hand auf die Schulter drückte und ich so nicht vom Boden hochkam, konnte ich einfach nur unsicher zu ihm hochsehen, bis er sich wieder mir zuwandte. „Und jetzt nochmal von dir: Was ist passiert? Bleib liegen, Ruby...", schroff wiegelte er meinen neuen Versuch ab, mich wieder aufzusetzen und ich gab mich erschöpft geschlagen. So langsam gab mein Körper auf. Ich kann gleich nicht mehr...
„Sie haben mich mitgenommen.. ich konnte nichts dagegen tun und musste mitgehen.", ich stockte, schluckte schwer und wich Blakes Blick aus. „Sie haben dich mitgenommen?! Du bist dir sicher, dass du ihnen nicht selbst in den Kopf gesetzt hast, dich loszumachen, damit du abhauen kannst?", hakte er mit einem unterdrückten Knurren nach und ich schnaubte resigniert. Ist das jetzt sein beschissener Ernst?!
„Für wie doof hältst du mich eigentlich?! Erstens: Mit nur einem Bein komme ich doch gar nicht schnell genug vorwärts, um überhaupt eine reele Chance zu haben. Und zweitens: Was bitte sollte mir das bringen, wenn ich abhauen kann, während meine Brüder und mein Vater trotzdem noch in der gleichen Situation hier festsitzen? Nein, ich hab gar nichts versucht! Sie haben mich losgemacht und wollten mich..", meine Stimme brach und ich wischte mir mit einer zitternden Hand über die Stirn und ließ die Hand über meinen Augen liegen. Erst nach einem tiefen Atemzug hatte ich mich wieder gesammelt und wisperte leise: „Ich hab meine einzige Möglichkeit genutzt und sie überrumpelt, sobald wir vor dem Bad waren. Ich hab mich eingeschlossen, damit sie mich nicht weiter anfassen konnten.."
Als ich vorsichtig hinter meiner Hand hervorschaute, erkannte ich, dass Blake verstanden hatte, worum es hier gegangen war. Sein ganzer Körper hatte sich versteift, in seinen grünen Augen brodelte es nahezu und er fragte mich mit gezwungen beherrschter Stimme: „Haben sie dich angefasst?! Ist das der Grund warum du hier liegst?" Sachte schüttelte ich den Kopf und flüsterte nur: „Nein, ich bin ihnen rechtzeitig entwischt.. Ich hab nur so wahnsinnige Kopfschmerzen.."
Daraufhin inspizierte Blake die Platzwunde an meinem Haaransatz und musterte mein Gesicht konzentriert. Anschließend wandte er sich der Schussverletzung an meinem Bein zu. Mit geübten Fingern strich er über meine Haut und ich unterdrückte den Schauer, der mir dabei über den Rücken lief und sicher nichts mit meinen Schmerzen zu tun hatte. Gott, Ruby, reiß dich mal zusammen! Dieser Typ ist ein Wichser! Ein ziemlich gut aussehender... verdammt! Schluss jetzt damit! „Okay, es ist nicht angenehm, aber es wird dich nicht umbringen. Du hast vermutlich eine ordentliche Gehirnerschütterung, daher die Kopfschmerzen.", sagte er, während seine Stimme einen sanften und beruhigenden Ton annahm und er damit meine wirren Gedanken unterbrach. Ich muss eindeutig zu hart auf den Kopf gefallen sein... "Wir gehen jetzt erstmal wieder zurück. Der Abend ist bald vorbei, dann hast du es geschafft." Blake nahm mich kurzerhand wieder hoch und trug mich aus dem Bad, damit ich nicht selbst laufen musste, was ich voraussichtlich ohnehin nicht geschafft hätte.
Auf dem Weg zurück ins Esszimmer murmelte er mir noch leise zu: „Ich will wissen, wer dabei war." Unsicher sah ich zu ihm auf und zögerte mit einer Antwort. Blake blieb ruckartig wieder stehen, sah mich mit einem Blick in die Augen, der keine Widerrede duldete und knurrte nur: „Ruby..." „Sie waren zu zweit.. einmal der Kerl, den du noch gesehen hast, den zweiten kann ich dir zeigen, wenn ich ihn sehe.", wisperte ich leise und etwas eingeschüchtert. Um seinen Kiefer spielte ein harter Zug und ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte, aber insgeheim hoffte ich darauf, dass die Idioten für ihr Vorhaben auch Konsequenzen zu spüren bekommen würden.
Wir setzten den Weg ins Esszimmer fort und ich ließ meinen Blick in Windeseile auf der Suche nach meinen Brüdern durch den Raum wandern, sobald wir angekommen waren. An Kyle, der immer noch bewusstlos am Boden lag, blieb mein Blick hängen und ich wandte mich flehend an Blake: „Ich möchte zu Kyle, bitte. Er hat versucht mir zu helfen.", wisperte ich so leise, dass nur er mich verstand und er wandte seine Schritte direkt zu ihm. Oh Gott, Danke! Bei meinem Bruder angekommen, ließ er mich langsam wieder auf meine eigenen Füße sinken und ich wollte schon direkt zu ihm stürzen. Bevor er mich jedoch ganz losließ, zwickte er mir noch einmal in die Seite, um meinen Blick aufzufangen und zog gleichzeitig auffordernd eine Augenbraue hoch. Ich war ihm noch eine Information schuldig. Nach einem weiteren Blick durch den Raum ruckte ich mit meinem Kopf ganz leicht in die Richtung der beiden Kerle, die zusammen an einem Fenster rum lümmelten und flüsterte ganz leise: „Die beiden.." Blake sah in dieselbe Richtung und ich erkannte, wie sich sein Blick bedrohlich verdunkelte. Dann löste er sich von mir und ich sank sofort neben Kyle auf die Knie und wandte mich ihm besorgt zu.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.