Kapitel 21

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Blakes großer und athletischer Körper unmittelbar hinter mir, seine Lippen, die ich immer noch an meinem Ohr spüren konnte, und dann noch seine dunkle Stimme, richteten irgendetwas mit mir an, das ich in keinster Weise kontrollieren konnte

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Blakes großer und athletischer Körper unmittelbar hinter mir, seine Lippen, die ich immer noch an meinem Ohr spüren konnte, und dann noch seine dunkle Stimme, richteten irgendetwas mit mir an, das ich in keinster Weise kontrollieren konnte. Die feinen Härchen auf meinem Körper stellten sich auf, während ich spürte wie sein Atem über meinen Nacken strich und mein Herz zu rasen begann, als wollte es aus meinem Brustkorb springen.

Unerwarteterweise fühlte es sich nicht einmal unangenehm an und das irritierte und verunsicherte mich beinahe noch mehr als die Tatsache, dass ich trotz allem was er getan hatte immer noch auf Blake zu reagieren schien.

Was zum Teufel macht er mit mir?!

Als Blake klar wurde, dass ich nicht antworten würde, packte er kurzerhand meine Schultern, wirbelte mich herum und donnerte meinen Rücken hart gegen das Türblatt. Die Luft wurde mir mit einem Keuchen aus den Lungen gepresst und mein Blick flog erschrocken von seiner nackten Brust, die genau auf meiner Augenhöhe lag, hoch in seine Augen. Im Mondschein wirkten sie einfach nur wie tiefschwarze, funkelnde Diamanten, die sich unnachgiebig in mein Innerstes bohrten. Der Blick mit dem er mich maß, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren und ich konnte ihn einfach nur anstarren ohne mich zu rühren.

Mit einem Unterarm stützte er sich lässig neben meinem Gesicht an der Tür ab und kam mir bedrohlich nahe. „Du bist verletzt und solltest eigentlich im Bett liegen bleiben, Ruby..", brummte Blake leise und musterte mich einmal von Kopf bis Fuß. Dann hob er seine freie Hand, legte sie beinahe behutsam an meine Wange und strich vorsichtig über meine verletzte Gesichtshälfte bis hoch zu dem Verband, der sich um meinen Kopf schlang.

Ich konnte nichts dagegen tun, als mein Körper, dieser elende Verräter, auch auf diese zärtlich anmutende Berührung von Blake direkt reagierte und sich ein nervöses Flattern in meinem Magen bildete. Mein Puls schoss noch weiter in die Höhe und ich hielt den Atem an, als Blake jetzt auch noch den Kopf senkte, um sich mein Gesicht von nahem anzusehen.

Was wird das?!

Er war kaum noch 5 cm von mir entfernt und schaute mir mit gerunzelter Stirn prüfend in die Augen. Um wieder etwas Abstand zwischen uns zu schaffen, presste ich mich so eng ich konnte an die Tür hinter mir, aber ich war zu nichts weiterem fähig als ihn einfach sprachlos anzustarren.

Scheinbar schien ihn das, was er bei seiner Musterung erkannt hatte, aber zufrieden zu stellen, also richtete er sich wieder zu seiner normalen Größe auf und ich atmete im ersten Moment erleichtert auf. Dann fasste Blake kurzerhand an meiner Hüfte vorbei zu dem Schlüssel und drehte ihn um, während er mich mit strengem Blick ansah. Mein Körper schien sich immer noch in einer Art Schockstarre zu befinden, denn ich wagte es immer noch nicht mich zu bewegen, als er mich plötzlich packte und mit einem Schwung auf seine Arme hob.

„Hey! Was..", wollte ich erschrocken protestieren und hob schon abwehrend die Hände, doch meine Lippen verließ nur ein Krächzen und ein scharfes Brennen flammte gleichzeitig in meiner Kehle auf, das mich zusammenzucken ließ. Anstatt Blake abzuwehren fuhren meine Hände instinktiv hoch und ich umklammerte meinen Hals, während mir dieser unfassbare Schmerz die Tränen in die Augen trieb. Blake bemerkte mein Verhalten sofort und zog eine Augenbraue hoch, reagierte aber im ersten Moment nicht weiter darauf, als schien er schon mit so etwas gerechnet zu haben.

You won't break meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt