~~~ Diese Story ist pausiert und wird überarbeitet ~~~
Mit einem siegessicheren Lächeln erklärte Mason: „Ich werde ein Pfand mitnehmen, damit du nicht auf dumme Gedanken kommst." Alle schienen ein wenig perplex und verwirrt zu sein, als er dies sagt...
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Ein heiseres, verzweifeltes Schluchzen entfuhr mir, kaum dass sich die Tür hinter Blake geschlossen hatte und ich kauerte mich so weit ich konnte auf der Matratze zusammen. Ohne es aufhalten zu können, liefen mir die Tränen über die Wangen und je krampfhafter ich versuchte meine Schluchzer zu unterdrücken, desto stärker bebte mein gesamter Körper. Selbst durch diese leisen Geräusche schmerzte mein Hals bereits unerträglich und verursachte nur noch mehr Tränen.
Erst nach gut fünf Minuten schaffte ich es, mich langsam wieder zu beruhigen. Meine Atmung wurde wieder gleichmäßiger bis ich noch ein paar Mal schniefte und mir dann rasch die Tränenspuren von den Wangen wischen wollte. Dabei drückte ich versehentlich zu fest auf meine lädierte Gesichtshälfte und zuckte zusammen, als mich ein stechender Schmerz durchfuhr. Ich keuchte schmerzerfüllt auf und hielt sofort inne.
Verdammter Mist.. Ganz vergessen.
Erst als der Schmerz wieder nachgelassen hatte, probierte ich es noch ein weiteres mal. Dabei ging ich allerdings deutlich vorsichtiger vor und tupfte nur noch mit dem Ärmel des Pullovers behutsam über meine Wangen, um damit auch die letzten Spuren meines Zusammenbruchs verschwinden zu lassen.
Als nächstes versuchte ich meinen gefesselten Arm, der immer noch lang gestreckt über meinem Kopf lag, zu entlasten. Ich lag mitten auf dem Bett und die Kette, die mich hielt war am Kopfteil befestigt. Probeweise zog ich noch einmal, aber sie ließ mir nicht mehr Spiel.
Wenn ich mich richtig ins Bett legen würde, könnte es relativ bequem sein. Dazu muss ich nur höher kommen.
Also nahm ich kurzerhand meine Kraft zusammen und schob mich mit dem freien Arm und dem unverletzten Bein auf der Matratze nach oben bis mein Kopf auf den Kopfkissen zu liegen kam und ich erschöpft durchatmen konnte. Allein diese kleine Anstrengung hatte in meinem Kopf bereits wieder ein so starkes Hämmern verursacht, dass mir kurzzeitig schwarz vor Augen wurde. Allerdings hatte ich es geschafft und konnte meinen Arm wieder etwas freier bewegen. Die Kette ließ mir jetzt sogar so viel Spiel, dass ich den Arm bequem anwinkeln und das gefesselte Handgelenk direkt neben meinem Kopf platzieren konnte.
Missmutig drehte ich mich auf die Seite, zog die Knie an meinen Oberkörper und machte mich möglichst klein. Mit gerunzelter Stirn musterte ich den Verschluss der Manschette, ohne ihn jedoch zu berühren. Blakes Drohung war eindeutig gewesen, als er das Zimmer verlassen hatte und ich wollte auf gar keinen Fall riskieren, dass er einen Grund fand, um mich wehrlos ans Bett zu fesseln. Mein Magen zog sich unangenehm zusammen und ich spürte wie sich mein Herzschlag allein bei dem Gedanken an dieses Szenario wieder beschleunigte.
Was würde passieren, wenn er mich fixiert vor sich liegen sehen würde? Wer konnte garantieren, dass er dann nicht noch viel mehr mit mir tat, wenn sich ihm schon die Möglichkeit dazu bot? Er war schließlich immer noch ein Mann und mir schon bei unserem ersten Treffen unverschämt an den Arsch gegangen. Vorhin war er zwar gleichzeitig auch derjenige gewesen, der mich vor den anderen beiden Widerlingen gerettet hatte, aber was bedeutete das schon?! Vielleicht wollte er einfach nur der erste sein oder er wollte mich für sich allein..