Kapitel 19

5K 159 47
                                    

„Ich muss da rangehen", sagte ich kurz angebunden und trat ein paar Schritte von Ava zurück, um mich wieder an die Fensterbank zu lehnen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Ich muss da rangehen", sagte ich kurz angebunden und trat ein paar Schritte von Ava zurück, um mich wieder an die Fensterbank zu lehnen. Unwillig musterte ich noch einmal das klingelnde Telefon in meiner Hand und nahm den Anruf dann schließlich mit einem ungehaltenen „Ja?" an.
„Ich bin soweit fertig mit dem Mädchen. Komm wieder her, ich muss noch ein paar Dinge mit dir besprechen", sagte Raymond kurz angebunden und ich verdrehte genervt die Augen.

Du strapazierst allmählich wirklich meine Geduld, Kratzbürste.

„Ruf eine von den Wachen und lass die Kleine von denen in eine der Kellerzellen sperren. Ich kümmere mich morgen weiter um sie", antwortete ich hart und behielt Ava mit hungrigem Blick im Auge, die mit grazilen Bewegungen aufstand und sich auf den nächsten Tisch zubewegte.

Mit einem sinnlichen Blick setzte sie sich seitlich zu mir auf den Tisch und ließ sich langsam rückwärts auf die Tischplatte sinken. Geschickt platzierte sie sich mittig auf dem Tisch, sodass ich einen perfekten Ausblick auf ihren kompletten Körper erhielt. Ava wusste genau, wie sie sich präsentieren musste, um einem Mann jegliche Versprechungen auf ein unvergessliches Abenteuer mit ihr zu machen und ihn so um den Verstand zu bringen.

Holy.. Diese Frau braucht definitiv einen Waffenschein für Ihren Körper..

Das vordere Bein winkelte sie nur leicht an, während sie das hintere gleichzeitig anzog und ihren Heel so komplett auf dem Tisch aufstellen konnte. Sie platzierte einen Arm über ihrem Kopf, fiel mit dem Oberkörper in ein Hohlkreuz, reckte so ihre Brüste empor und legte den Kopf in den Nacken. Diese laszive Pose hielt sie. Langsam und aufreizend strich sie mit der anderen Hand über ihren Körper und öffnete einladend die rotgeschminkten Lippen, während sie den Blick wieder auf mich richtete.

Nur mit Mühe konnte ich mich davon abhalten, zum Tisch zu stürmen und ihr zu geben, wonach sie so vehement zu betteln schien. In meinem Kopf sah ich bereits, wie sie sich laut stöhnend vor mir auf der Tischplatte wand, während ich mich hart in ihre heiße Mitte schob.

In dem Moment unterbrach Raymonds Stimme meine Gedanken und holte mich zurück in die Realität. „Die Anweisung von Mason war eindeutig, Blake. Ich soll sie in deine Obhut übergeben und du bist für sie verantwortlich." „Fuck..", fluchte ich zornig, fuhr mir mit der freien Hand unwirsch durch die Haare und richtete den Blick an die Decke. „Ich bin gleich da", gab ich schließlich widerwillig nach und legte ohne ein weiteres Wort auf.

Verdammte Scheiße! Das macht dieser Wichser von Vater nur, um mir noch eins reinzuwürgen.
Ich bin doch nicht dein beschissener Babysitter!

Mit einem verärgerten Schnauben schob ich das Handy grimmig in die Hosentasche zurück und senkte meinen Blick wieder auf den verführerischen Frauenkörper, der sich mir immer noch auf dem Tisch präsentierte. Mit ein paar schnellen Schritten war ich vor Ava angekommen, griff ihr grob ins Haar und fixierte ihren Kopf. Dann beugte ich mich ganz dicht über sie und befahl mit rauer, lustgetränkter Stimme: „Du gehst jetzt hoch und wartest dort auf mich. Ganz genau so wie du bist! Ich muss noch eine Kleinigkeit erledigen. Und dann wirst du dich gefälligst um das kümmern, was du angerichtet hast!"

You won't break meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt