Jimin
"Bis dann und noch Mal vielen Dank!" Verabschiedete sich meine Mutter von Yoongis Mutter.
Mama muss nämlich für ein Wochenende weg. Hoffentlich bekommt sie kein Heimweh oder wird mich zu sehr vermissen.
"Jimin, wo bist du?", rief Yoongi mich. Schnell rannte ich die Treppen zu seinem Zimmer hoch, wo er seinem Bett saß.
"Was wollen wir den dieses Wochenende machen?" Fragte er. Nachdenklich setzte ich mich neben ihn. "Vielleicht.." Fing ich an, doch sagte nichts weiter.
"Wir haben schon alles gemacht, was man machen kann." Sagte Yoongi. "Ah, wir können heute Abend einen Film schauen."
"Okay! Aber.. was machen wir am Tag?"
So kam es, das Yoongis Mutter uns mit in die Stadt nahm und wir den ganzen Tag mit ihr durch verschiedene Geschäfts herumliefen und Eis bekamen.
Der Abend kam schnell und wie Yoongi gesagt hatte, schauten wir gerade einen Film.
Es ging um ein Mädchen und einen Jungen. Der Junge war irgendwie ein Zauberer, der die Welt retten muss und sich dabei halt in das Mädchen verliebte.
"Ach menno, warum hat er ihn den jetzt gehen lassen?" Seufzte Yoongi dramatisch aus.
"Weil sonst das Mädchen gestorben wär!" Sagts ich empört.
"Ja aber.. Jetzt kann der Bösewicht die Welt zerstören, dann stirbt das Mädchen doch auch!"
"Da hast du recht.. Der Typ ist echt dumm."
"Siehst du, du hast es kapiert." Yoongi sah mich stolz an, was mich froh machte.
Wir schauten weiter. "Oh, du hast da was." Sagte der Mann zu der Frau, die etwas Sahne über ihrer Lippe hatte.
"Lass mich das wegmachen." Der Typ kam zu ihr und Küste sie!
"Eww!" Ich hielt mir meine Augen zu und versteckte mein Gesicht in Yoongis Schulter.
"Warum müssen sich alle immer küssen?" Fragte Yoongi, der sich auch nicht so über den Kuss freute.
"Küssen ist okay Yoongi, doch fremde so beim Küssen zu sehen ist komisch." Meinte ich und sah wieder auf, wo zum Glück jetzt was anderes am Laufen war.
Als dann der Abspann lief war ich sehr müde. Heute war ja auch ein langer Tag.
Der Typ hat die Welt gerettet und ist am Ende mit dem Mädchen zusammen gekommen.
"So, Schlafsachen anziehen und Zähneputzen." Sagte Yoongis Mutter.
Wir beide standen auf, um in Yoongis Zimmer zu gehen. Ich ging natürlich durch, sodass ich in meinem Zimmer war, da ich ja dort meinen Schrank hatte.
Schnell zog ich mich um, da klopfte Yoongi auch schon an der Tür. "Fertig?" Fragte er. "Ja, fertig!" Rief ich zurück und öffnete die Tür, wo er stand.
"Ich hol schnell meine Zahnputzsachen." Sagte ich ihm und ging in das Bad neben meinem Zimmer.
Als ich zurückkam, wartete Yoongi noch an der Tür, was mir ein Lächeln aufs Gesicht brachte.
Wir putzten uns nebeneinander die Zähne und ich stellte meine Zahnbürste neben Yoongis hin. "Ich will immer neben dir die Zähne putzen." Sagte Yoongi, als wir auf zu seinem Zimmer waren.
"Dann müssen wir wohl immer zusammen wohnen." Grinste ich ihn an. Froh nickte er.
Als wir in seinem Bett lagen und seine Mutter uns Gute Nacht gewünscht hatte und dann die Tür zu und das licht ausgemacht hatte, fing ich an meine Mama zu vermissen.
"Yoongi?" Flüsterte ich.
"Ja?"
"Ich vermisse meine Mama.."
Ich hörte wie er sich drehte. Wahrscheinlich sah er jetzt zu mir. "Das ist doof, kann.. Kann ich dir irgendwie helfen?"
Kurz dachte ich nach. "Einen Gutenachtkuss?"
"Was? Jungs küssen sich doch nicht Jimin." sagte er leicht empört.
"Nicht?" Fragte ich verwirrt.
"Nein.. Ich habe noch nie Jungs gesehen, die sich küssen."
"Oh.. Was ist, wenn wir die ersten werden? Dann werden wir berühmt Yoongi! Und reich!" Kicherte ich.
"Ja! Dann leben wir zusammen in einer Villa!" Yoongis Hände suchten nach meinem Gesicht.
"Einen Gutenachtkuss für Jimin." Sagte er und gab meiner Stirn und meiner Wange jeweils einen kurzen Kontakt mit seinen Lippen.
"Danke Yoongi." Ich fühlte mich wirklich besser.
"Kein Problem." Yoongi kam Mal wieder näher zu mir und so schliefen wir wie jedem Mal zusammengekuschelt ein.

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𝗣𝗶𝗻𝗸𝘆 𝗣𝗿𝗼𝗺𝗶𝘀𝗲 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfikce»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Yoongi und Jimin kennen sich schon, seitdem sie kleine Kinder sind. Mit den Teenager-Jahren entdecken die beiden dann, dass sie mehr als nur Freundschaft für den anderen empfinden. Was ist, wenn einer gehen muss, damit er seinen Trau...