»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
Yoongi und Jimin kennen sich schon, seitdem sie kleine Kinder sind.
Mit den Teenager-Jahren entdecken die beiden dann, dass sie mehr als nur Freundschaft für den anderen empfinden.
Was ist, wenn einer gehen muss, damit er seinen Trau...
"Hast du nicht Mal gesagt, Schlafsachen sind überbewertet?" Fragte Jimin mit angehobener Augenbraue.
"Ich kann mich nicht dran erinnern, doch ich kann es mir denken. Der Teenager Yoongi mochte dich nackt wahrscheinlich schon fast am liebsten. Doch jetzt ist es anders Jimin. Wir sind so äh in unseren zwanzigern und unsere Mütter sind unten... Falls sie hier hochkommen würden-" "Okay, okay, du machst dir Mal wieder zu viele Gedanken. Aber na ja, dann werden wir halt mit lästigen Klamotten schlafen." Dramatisch seufzte Jimin aus.
Ich lachte etwas und öffnete dann den kleinen Koffer, den ich und Jimin dabei hatten. In dem waren unsere Kleider verstaucht. "Können wir nicht was Altes von dir anziehen?" Fragte Jimin sich und öffnete die Schranktür meines alten Schranks. Tatsächlich hingen dort noch Kleider von mir, die ich schon seit Jahren nicht mehr anhatte.
"Einfach das.." Er nahm ein schwarzes oversized Tshirt in seine Hand. "Und einfach die!" Er hatte nun auch eine alte lange Schlafanzughose in seinem Griff.
"Wenn die Sachen dir passen." Ich schüttelte meinen Kopf und drehte mich zu dem Koffer, um meine Schlafsachen rauszunehmen. Es war ein einfacher Schlafanzug, den ich hatte.
Als ich den also hatte, drehte ich mich um und sah Jimin, der sich gerade die Hose angezogen hatte. Überraschenderweise passte ihm sie ganz gut. Dann zog er sein Rollkrangenpulli aus und das Tshirt, was er darunter anhatte. Mein Blick lag für drei Sekunden auf den drei Flecken, dann auf der Körper, der aber schnell mit meinem alten Shirt abgedeckt wurde. Das Shirt passte ihm auch!
"Wow, stylisch." Meinte ich dann nur und zog mich schnell um.
Als das fertig war, sah ich Jimin wieder an, der aussah, als hätte er sich an was erinnert. "Komm mit Yoongi!" Er nahm meine Hand und zog mich durch die Tür, die unsere alten Zimmer immer noch verband.
Als wir in seinem alten Zimmer waren, ließ er meine Hand los und ging zu seinem Nachttisch. Schnell zog er eine Schublade raus und ich konnte ihn die ganze Zeit "Bitte sei noch da" murmeln hören.
"Was suchst du Jimin?" Fragte ich und ging auf ihn zu. Als ich fast neben ihm war, gab er einen frohen Ton von sich und stand dann von dem Boden auf, auf welchem er gesessen hatte, als er das -was auch immer- in der Schublade gesucht hat.
"Als du mich in der regnerischen Nacht verlassen hast, war ich wütend." Fing er an, was mir sofort ein schlechtes Bauchgefühl gab. "Also habe ich das Armband aus Gold, was du mir mal geschenkt hast, ausgezogen und einfach in der Schublade liegen lassen." Er streckte mir seine Hand hin, wo ich das Armbandsehen konnte, was ich ihm vor, glaub ich, so sieben Jahren geschenkt habe. "Yoongi und Jimin." Ließ ich vor. "Meins habe ich auch noch Jimin, doch es liegt sicher in Seoul." "Du hast es damals mitgenommen?" "Na klar!"
Jimin gab mir einen Kuss und sah dann wieder zum Armband. "Hilfst du mir?" Ich nickte und half ihm dann das Armband anzuziehen, indem ich den Verschluss zumachte.
"Schmuck steht dir." Lächelte ich.
Jimin fuhr kurz mit seinem Zeigefinder über mein Ohrläppchen. Ich hatte auf jeder Seite drei Ohrlöcher gestochen bekommen, heißt, ich hatte gerade sechs Ohrringe an. "Dir auch Yoongi. Wirklich. Ohrringe, ringe, Ketten und was weiß ich, stehen dir echt gut."
"Danke." Bedankte ich mich und legte dann langsam meine Lippen auf die wunderbaren von Park Jimin.
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