Jeon Jeongguk, einer der erfolgreichsten Künstler ganz Koreas. Das Einzige, was ihn stört, ist sein größter Rivale Kim Taehyung. Der junge Mann, der bei allen beliebt ist, mit seiner offenen und liebenswerten Art jeden in seinen Bann zieht, stößt be...
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( Don't you dare say something mean to my Baby! All my Love belongs to him)
Jeongguk POV:
Sanft strichen meine Hände durch die weichen Haare meines Freundes, während sein Kopf auf meiner Brust gebettet war. Keine Ahnung, wie lange ich schon wach war, aber bei diesem Anblick direkt am Morgen konnte ich nicht anders, als glücklich zu sein. Meine Finger strichen nun über den nackten Rücken meines Engels, was ihm einen wohligen Seufzer entlockte und er sich noch mehr an mich kuschelte. Wie sehr ich es liebte, einfach neben ihm zu liegen und seine Nähe zu genießen. Taehyung war wirklich unmenschlich schön. Es vergingen oft einige Momente, in denen ich ihn einfach anstarrte, egal wo wir gerade waren.
Letzte Woche erst waren wir auf der gleichen Veranstaltung eingeladen, jeder einzeln natürlich. Auch wenn wir uns bei öffentlichen Auftritten immer begrüßt hatten, so war es etwas ganz anderes, ihn nun nur aus der Ferne betrachten zu können. Wie oft hatte ich an diesem Tag den Drang verspürt, ihn einfach in meine Arme zu ziehen, ihn vor all den Leuten zu küssen? Viel zu oft. Vor allem, als ich bemerkte, wie viele ihm hinterher geierten. Es war wirklich teilweise viel zu offensichtlich, fast schon peinlich. Dass es Tae nicht auffiel, war mir durchaus bewusst. Er war einfach viel zu niedlich, unschuldig und auch ein wenig naiv. Deshalb war ich auch unendlich froh, als wir am Abend endlich wieder in meiner Wohnung waren, ich ihn an mich drücken und küssen konnte, so viel ich wollte.
Wir verbrachten fast jeden Abend bei mir, da Jimin und Seokjin uns meist keine Ruhe ließen, wenn wir in der WG waren. Noch als ich meinen Gedanken hinterher hing wurde Taehyung wach. "Morgen.." murmelte er, bevor er sich fast komplett auf mich legte. "Guten Morgen mein Engel.." lächelte ich, strich ihm seine Haare aus dem Gesicht. "Wie lang bist du schon wach?" gähnte er dann, und schmatzte danach ein wenig. Gott, wie konnte ein Mensch nur so unendlich süß sein? "Weiß nicht.." gab ich zu, lächelte ihn einfach dümmlich an. "Ist schon bisschen creepy, jemanden beim Schlafen zu beobachten, findest du nicht..?" grinste er mich dann an, worauf ich nur leicht den Kopf schüttelte. "Du bist mein Freund, ich darf dich creepy beim Schlafen beobachten." argumentierte ich weiter, woraufhin er wohl keine Gegenargumente mehr hatte. Tja, so schnell gewann man einen Konflikt.
"Willst du heute was machen?" fragte ich meinen Freund, der sich kurz streckte. Dass dabei jeder seiner noch so feinen Muskeln besonders betont wurde, musste ich nicht extra erwähnen. Wie heiß und süß er war, unglaublich. "Hm.. Ich muss nachher noch mit Sejin sprechen, aber sonst hab ich nichts vor." setzte er sich auf, fuhr sich über sein Gesicht. Wir genossen momentan unsere paar freien Tage, die wirklich mehr als nur gebraucht wurden. "Okay, dann werd ich ein wenig trainieren gehen.." nahm ich mir vor, da ich für meinen Mann ja gut aussehen wollte. "Ah, okay.. Vielleicht fahr ich später in die WG, ich glaub Chim bringt mich sonst um.." stand Tae dann auf und lief zu meinem Schrank, nahm sich ein paar Klamotten raus und ging in Richtung Badezimmer. Ja, auch Klamotten hatte er schon bei mir. Im Prinzip wohnte er fast bei mir, und das obwohl wir erst seit knapp 3 Monaten zusammen waren. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Ich hatte schon meine Klamotten an und hatte ich dazu entschlossen, direkt zum Training zu gehen und mich dort frisch zu machen. Jetzt duschen und dann gleich wieder schwitzen? Kein Sinn.
