Scarletts Sicht:
Ich wachte am nächsten Morgen durch etwas schwerem auf mir auf. Widerwillig öffnete ich meine Augen und erkannte zuerst das ich sicherlich nicht in meinem Bett lag, sondern im Bett von Ethan. Stimmt...jetzt erinnere ich mich. Ich wollte mich umdrehen, um Jacob anzuschauen, doch als ich mich bewegte zog er mich noch näher an sich oder eher er klammerte sich regelrecht an mich und murmelte etwas im Schlaf, was ich allerdings nicht verstand. Und da wusste ich auch woher diese schwere kam: er hatte seine beiden Arme um mich geschlungen und mich ganz nah an sich gezogen, dazu umklammerten mich auch noch seine Beine. Also er lag schon fast auf mir. Sollte das nicht andersdrum sein? fragte ich mich in meinen Gedanke. Ich versuchte mich immerwieder zu drehen, sodass ich ihn anschauen konnte. Und am Schluss klappte es auch. Ich schaute ihm beim schlafen zu und merkte wie er immer etwas unverständlich murmelte und wieder murmelte er wieder etwas, doch ich verstand es diemal klar und deutlich. Mein Herz machte einen sprung und pochte dann ganz schnell. "Scar..." murmelte er und lächelte dann leicht. Sofort musst ich auch lächeln. Was er wohl träumt... Ich beobachte ihn vielleicht noch 30 minuten, doch dann wurde auch ich wieder müde. Das letzte Mal musterte ich ihn. Seine braunen Haare, die einfach so wunderbar weich aussehen, seine wunderschönen Augen, die er aber geschlossen hatte, seine vollen Lippen auf denen sich immer noch ein leichtes lächeln befand und die ich schon die ganze Zeit wieder küssen wollte, noch dazu seine Wangenknochen. Er hatte einfach ein wunderschönes Gesicht. Von seinem Körper braucht man garnicht anfangen, einfach Perfekt. Wieder verspürte ich diesen Drang ihn zu küssen, doch ich beherrschte mich. Ich legte meine Hände auf seine Brust und kuschelte mich an ihn. Nach noch einer geschätzten halben Stunde konnte ich immernoch nicht einschlafen, ich war die ganze Zeit so hibbelig. Schlussendlich entschied ich mich für etwas und hoffte das er dadurch nicht aufwachte, obwohl das was ich jetzt machte war nicht wirklich schlimm. Ich hob mein Kopf so hoch es geht und gab Jacob einen Kuss auf die Wange. Ich schaute ihn noch kurz an und sah wie seine Mundwinkel zuckten. Scheiße...er ist wach?! "Jacob?.." fragte ich leise und ich sah wie er sein lächeln unterdrückte. Er war definitv wach!. "Jacob!...wie lange bist du schon wach?" fragte ich ihn und bekam als antwort ein lächeln, welches er sich verkniffen hatte. Ich lief sofort rot an, aber überspielte es schnell gekonnt. Diese Genugtuung gebe ich ihm nicht. "Wie lange Jacob?" "Nicht lang....ich bin aufgewacht und merkte wie du mich kurz anstarrtest und dich dann an mich gekuschelt hast. Und echt süß wie du versuchst einzuschlafen. Womit habe ich eigentlich den Kuss verdient?" fragte er mich grinsend. Empört atmete ich stark die Luft ein. "Wieso hast du nichts gesagt?" fragte ich ihn leicht böse, da ich sonst rot werde. "Ich fand es so süß wie du dich immer an mich gekuschelt hast" grinste er mich an. "Hab ich garnicht" sagte ich und konnte leider nicht erwiedern das ich rot wurde. Mist! Er sah es...er hatte einen anderen Ausdruck bekommen, doh ich konnte ihn nicht deuten. Ich mochte es nicht wenn man mich so sah, deswegen befreite mich aus dem Griff von Jacob, der sich gelockert hatte und stand vom Bett auf. Meine Haare lies ich mir ins Gesicht fallen. Ich hörte wie Jacob vom Bett aufstand, doch ich lief weiter. In meinem Zimmer angekommen wollte ich gerade in mein Bad gehen, doch ich wurde am Handgelenk gepackt und an die Wand gedrückt. Jacob. "Wieso wirst du rot?" fragte er mich und seine Stimme klang so ruhig und er redete noch ganz leise. Ich senkte meinen Kopf und schaute auf den Boden. "Ich bin nicht rot" sagte ich und meine Stimme war ein bisschen zittrig. Er machte mich irgendwie nervös und mit seinen Worten schaffte er es das ich noch roter werde. Wieso hat er so eine Wirkung auf mich?! "Ich bin nicht rot" flüsterte ich. Shit, wieso flüster ich, aber wenn ich laut spreche versagt bestimmt meine Stimme. Ich knete meine Hände und ich bewege meine Füße die ganze Zeit. Man! Er machte mich einfach zu nervös!. "Scarlett, schau mich an" befahl er, doch seine Stimme war ruhig und sanft, aber bestimmend. Ich schüttelte nur den Kopf und ließ mein Kopf gesenkt. Ich wollte nicht das er mich so sah. "Scarlett..schau mich jetzt an" wieder schüttelte ich den Kopf. Ich war bestimmt total rot. Fragt mich nicht warum ich mich so benehme, ich weiß es selbst nicht. Er seufzte und ich dachte schon er lässt mich gehen, denn so wie er mich an die Wand drückte konnte ich nicht gehen. Seine Hände waren rechts und links von mir und er war mir nahe, aber nicht sehr nah, doch ich hatte mich zu früh gefreut, denn seine Finger wanderten zu meinem Kinn und zog ihn hoch, sodas ich ihm in die Augen schauen musste. Seine Augen fixierten meine und somit machte er mich noch nervöser. Macht der das Absichtlich?! . "Mach ich dich nervös?" hauchte er, während er mich leicht grinsend ansah und sein Atem streifte mein Gesicht, da er mir näher kam. Sein Duft war immer noch stark und er roch einfach nur wunderbar. Mir wurde von seinem Geruch leicht schwindelig und meine Knie wurde weich. Scheiße! Seine Wirkung auf mich war viel zu groß! Ich schüttelte nur den Kopf und versuchte ernst zu sein, was mir nicht soderlich gut gelang. "Wirklich?" fragte er mich und ich nickte. Er kam mir immer näher und meine Nervosität stieg. "Das seh ich aber anders. Du bist ziemlich nervös" hauchte er mir in mein Ohr und ich bekam bei seinem Atem Gänsehaut. Schnell drückte er mir sanft einen Kuss auf die Wange, stieß sich von Wand ab und ging. Was war das denn?!..
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Hey! Ich hoffe es gefällt euch und ich freue mich immer über feedback und ihr könnt mir ruhig verbesserungs Vorschläge geben, ich bin ganz offen.
Ich kann wahrscheinlich bis zum Wochenende keine Kapitel mehr schreiben, da ab Mittwoch die Schulr bei mir beginnt also bis dahin:)
Bild von Lily:)
Ciao:*
xMeli:) x
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New feelings in London
Romance"Hör auf damit.." flüsterte er. Verwirrt schaute ich ihn an. "Hör auf..hör auf, auf deine Lippe zu beißen...ich will dich sonst noch mehr küssen..." flüsterte er, aber sein Blick lag immer noch auf meinen Lippen. Seine Worte lösten in mir Tausend...