Jacobs Sicht:
Scarlett. Sie schrie und schlug um sich. Ihr Gesicht war tränenüberströmt. Ich war geschockt, da ich sie noch nie so gesehen hatte und weil ich nichtmal wusste wieso sie so weinte und schrie. Sie schlief, sie hatte wahrscheinlich einen Albtraum. Ich rüttelte sie an der Schulter, doch sie wollte nicht aufwachen, sie weinte und schreite einfach weiter. "Scarlett.." sagte ich, doch es brachte nichts. "Scarlett!" sagte ich jetzt lauter und diesmal hatte ich Erfolg, denn sie riss ihre Augen auf und sah panisch um sich. Als ihr Blick dann bei mir hängen blieb entspannte sie sich und sie schluchtzte einmal. Ich nahm sie in den Arm und sie umklammerte meinen Oberkörper. Ich spürte wie sehr sie zitterte und ich fragte mich was sie geträumt haben musste. Ich flüsterte ihr eine Zeit lang beruhigende Dinge zu und es brachte was, denn sie hörte auf zu weinen und lehnte sich an meine Brust. "Scar...was hast du geträumt? Willst du es mir erzählen?" fragte ich sie vorsichtig und sie zögerte und began dann zu sprechen: "Es geht um..meine Vergangenheit. Ich habe manchmal noch träume davon und werde es wahrscheinlich immer haben...Es..ist schwer darüber zu sprechen. Ich war so ungefähr 15 Jahre alt und es war schon sehr spät draußen...ich-ich war davor noch bei Lily...Ich musste alleine nach Hause laufen, da Ethan da im Ausland war. I-ich hörte Schritte hinter mir...also drehte ich mich um und-und sah eine Gestalt, doch ich konnte das Gesicht nicht erkennen. Ich..bekam Angst und lief schneller, doch auch die Schritte hinter mir wurden schneller. Es war stockdunkel und ich rannte einfach los. Ich w-wurde dann plötzlich in eine Gasse gezogen...und dann....sah ich das Gesicht. Es war Matt, mein Ex. I-ich war zuerst erleichtert, da ich dachte es wäre ein Mörder oder so.." sie atmete zittrig ein und aus und ich hörte ihr weiter gespannt zu. " Doch...er küsste mich und es war mir zuwieder, da wir ja nicht mehr zusammen waren, er...zog mir ganz schnell mein Pullover aus..." sie schluchtzte " ich wehrte mich und w-wollte es nicht...dann spürte ich plötzlich einen Schmerz an meiner Wange...er hatte mich geschlagen. Ich weinte und schrie, doch anstatt etwas damit zu bewirken bekam ich einen heftigen Schlag in meinen Magen. Er war gerade dabei meine Hose zu öffnen....a-als er plötzlich von mir weggezogen wurde. Der Junge, der mich gerettet hatte schlug auf Matt ein und immer und immer wieder....ich weinte...Meinen Retter...war niemad anderes als James. In dieser Nacht lernte ich James kennen, er brachte mich nach Hause und wir trafen uns öfter. So entstand eine super Freundschaft zwischen James und mir...Ich will garnicht daran denken, was passiert wäre, wenn James nicht gekommen wäre...Deswegen habe ich immer Angst, wenn ich ein Umriss einer Person sehe, da ich dann immer denke das Matt das ist" sie weinte die ganze Zeit, doch als sie das mit James erzählte, lächelte sie leicht. Ich bin James so dankbar. Wenn ich diesen Matt einmal sehe, dann überlebt er den nächsten Morgen nicht mehr, dafür sorge ich.
Ich drückte Scarlett noch näher an mich und sie hörte auf zu weinen. Es tat so gut sie im Arm zu halten, es fühlte sich so unglaublich richtig an. Ich war zwar noch immer geschockt, doch ich war froh, dass James da war.
Scarlett schlief ein, aber umklammerte mich immer noch fest. Nach einer Zeit schlief auch ich in einen Traumlosen schlaf.
Am nächsten morgen wurde ich durch etwas wach, was sich an meiner Brust bewegte. Ich öffnete langsam und müde meine Augen und sah wie Scarlett sich mehr an mich schmiegte. Wir lagen sehr, sehr nah aneinander. Okay...wir klebten förmlich aneinander. Ich hatte meine Arme fest um sie und sie lag auf meiner Brust und umarmte meinen Oberkörper. Ich hatte mein eines Bein um sie geschlungen. Ich musste schmunzeln, da ihre eine Backe gequetscht wurde und das sah einfach so süß aus. Auch sie öffnete langsam ihre Augen und schaute mich verschlafen an. Ihre Augen waren immer noch ein bisschen rot, doch es war nicht mehr so schlimm wie Nachts. Ich lächelte sie verschlafen an und sie erwiederte es genauso verschlafen. Sie stand auf und ging ins Bad. Ich ging in ihr Zimmer und schaute mir jedes Bild an, was an ihrer Wand hing. Bei einem blieb ich stehen und musste sehr breit grinsen.
Scarletts Sicht:
Es tat verdammt gut, es jemandem zu sagen und ich fühlte mich viel befreiter. Ich vertraute es Jacob auch aus irgendeinem Grund an und mein Inneres wusste, das er nichts sagen würde. Ich mochte es auch, wenn er mich umarmte, da es sich so gut anfühlte und er löste damit etwas bei mir aus. Ich wusste auch was es war, doch ich wollte es mir nicht eingestehen. Ich spürte etwas in meinem Bauch und ich wusste auch, dass ich Gefühle für ihn hatte, doch ob ich verliebt war? Das wusste ich nicht genau.
Fertig im Bad ging ich in mein Zimmer und sah wie er sich etwas an meiner Wand anschaute und breit grinste. Ich ging zu ihm und sah das Bild. Ich riss die Augen auf und wurde rot. Peinlich Doch anmerken ließ ich mir nichts. Er drehte sich zu mir und grinste mich breit an. "Wann hast du dieses Bild gemacht?" fragte er mich und ich schaute ihn geschockt an. "Das sollte ich lieber dich fragen" sagte ich und schaute ihn abwartend an. "Ich soll das Bild gemacht haben? Nein, ich bin doch auf dem Bild drauf und man sieht meine BEIDE Arme auf dem Bild" rechtfertigte er sich und ich sah ihn mit dem Dein-Ernst- Blick an, denn auch ich war auf dem Bild und man konnte genau sehen das ich ihn umklammerte. "Ach wer ist dann das Mädchen auf dem Bild, die dich umklammert? Das bin nicht ich. Du hast mich erwischt! Ich hab das Bild gemacht" sagte ich total sarkastisch und rollte meine Augen, da er echt nicht denken konnte. "Ahhh, stimmt" sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. Idiot. dachte ich mir. "Wer kann es sonst gewesen sein?" fragte er mich und dann wusste ich es. Es konnte nur ER sein, denn nur ER würde soetwas machen...
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Heyhoo!!
Wiedermal ein Kapitel:D Sorry das es so kurz ist;(
WIe fandet ihr es?
Was glaubt ihr, wer hat das Bild gemacht?
Am Anfang noch ein Bild von Mia:)
xMeli:)x
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New feelings in London
Romance"Hör auf damit.." flüsterte er. Verwirrt schaute ich ihn an. "Hör auf..hör auf, auf deine Lippe zu beißen...ich will dich sonst noch mehr küssen..." flüsterte er, aber sein Blick lag immer noch auf meinen Lippen. Seine Worte lösten in mir Tausend...