Scarletts Sicht:
Schnell rannte ich die Treppen runter in die Küche, wo ich ihn mit einer Tasse Kaffe erwartete. In der Küche angekommen bestätigte sich meine Vermutung. Sofort sprintete ich zu ihm und umarmte ihn ganz fest, was er lachend erwiederte. Ich hörte Schritte auf der Treppe und drehte meinen Kopf in die Richtung. Jacob stand da und schaute uns grinsend an. "Ehhh...du hast das Bild von uns gemacht oder?" fragte ich Ethan. "Ja" sagte er, als wäre es das normalste der Welt. "Wieso hast du das gemacht? Und wieso hast du uns nicht geweckt?" fragte ich und und ich war wirklich neugierig, denn er war noch nie gut auf dieses Thema anzusprechen. Er wollte das ich mich von Jungs fernhalte und jetzt macht er ein Foto und lässt mich mit Jacob alleine in einem Haus? "Naja...wie soll ich das sagen, ohne das du zur Tomate mutierst?" fragte er mich grinsend und ich schnappte empört nach Luft. Jacob hatte nichzts bsseres zu tun als zu lachen. "Ihr lagt da so engumschlungen, als hättet ihr Angst das der jeweils andere weggehen könnte. Ihr saht aus wie ein Paar und das war einfach süß. Ich habe ein Foto gemacht weil es süß aussah" grinste er uns unschuldig an und wie er schon sagte wurde ich rot, woraufhin beide lachten. Beleidigt schlug ich leicht auf Ethans Brust. Gespielt geschockt starrte er mich an "Aua" sagte er und ich musste mir auf die Unterlippe beißen, damit ich nicht gleich laut los lach. Jacob fing an zu lachen, was mich eigentlich ärgern sollte, doch sein lachen war so ehrlich und süß,rau und sexy, sodas ich ihm nicht böse sein konnt- Wow, wow,wow Scarlett! Komm auf den Teppich. dachte ich mir. -Love is in the air?- Laber nicht!- Jeder Blinde sieht das da was läuft- Da läuft aber nichts?Er ist ein Badboy, er würde nie was von mir wollen und außerdem hat er immer eine Neue und ich hab kein Interesse an einer männlichen Schlampe!-Einer heißen männlichen Schlampe- korrigierte mich meine Innere Stimme. Innerlich verdrehte ich meine Augen. Ich ging die paar Schritte auf Jacob zu und schlug auch ihn auf die Brust, doch ihm tat es kein bisschen weh, da er lachte, doch meine Hand tat stattdessen weh und ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Hör lieber auf mit dem schlagen, du verletzt dich sonst" hauchte er in mein Ohr und sofort bekam ich Gänsehaut, was er zufrieden mitbekam. Fuck. "Ich lasse euch dann mal alleine, aber Schwesterchen: Seid nicht zu laut" zwinkerte er mir zu und mein Unterkiefer machte schon fast Bekanntschaft mit dem Boden. "Ethan! Was denkst du von mir?" fragte ich ihn geschockt. "Tjaa..ich habe dich 3 Jahre nich gesehen...Menschen ändern sich und ich weiß ja nicht wie du dich geänder hast" sagte er gespielt und ich wusste das er es nicht ernst meinte. Ich wollte gerade antworte, doch ich wurde unterbrochen, von zwei starken Armen, die sich um meine Taille schlungen. Schnell schaute ich zu der Person, dessen Arme das sind und blickte in die wunderschönen Augen von Jacob, in denen ich mich immer wieder verlor. Wir waren nurnoch paar Zentimeter voneinander entfernt und ich spürte seinen heißen Atmen auf meinem Gesicht. Ich schaute direkt in seine Augen und wiedermal fesselten sie mich, auch er schaute mir intensiv in die Augen. Mein Blick wanderte zu seinen vollen pinken Lippen, die so einladent auf mich wirkten, sodas ich mich echt beherrschen musste ihn nicht auf der Stelle zu küssen. Auch seine Augen betrachteten mein Gesicht und er sein Blick blieb auf meinen Lippen hängen. Seine Arme waren immer noch um meine Taille und meine Hände fanden den Weg zu seiner Brust. Ich biss mir wieder auf meine Lippe, da ich langsam nervös wurde. Wieder schaute ich in seine Augen, die jedoch auf meine Lippen starrten. Er runzelte die Stirn und schaute weiterhin konzentriert. Seine Augenfarbe wurde dunkel und ich hörte und sah wie er stark schluckte. Ich wurde immer nervöser. Er näherte sich meinem Gesicht und ich ging einen Schritt zurück, doch er kam wieder einen vor. Seine Arme umfassten mich fester, aber nicht so, dass es wehtat. Ich wollte ihn küssen und wie ich es wollte, doch ich konnte irgendwie nicht, ich traute mich nicht. Küss mich dachte ich in Gedanken und war geschockt, weil ich sowas noch nie dachte. Er öffnete leicht seine Lippen, als würde er schwer Luft bekommen und ich fragte mich ob er das selbe fühlte. In seinen Augen sah ich Lust und Verlangen und ich konnte wetten das meine Augen auch sowas ausstrahlten. Plötzlich spürte ich seinen Daumen an meiner Lippe und er löste sie von meinem Zähnen, sodass ich nichtmehr reinbiss. "Hör auf damit.." flüsterte er. Verwirrt schaute ich ihn an. "Hör auf..hör auf, auf deine Lippe zu beißen...ich will dich sonst noch mehr küssen..." flüsterte er, aber sein Blick lag immer noch auf meinen Lippen. Seine Worte lösten in mir Tausend von Gefühlen. Mein Bauch machte Luftsprünge und mein Atem stockte. Meine Nackenhaare stellten sich auf und ich hatte Angst, dass mein Herz aus meiner Brust springen könnte. Ich konnte nicht mehr. Ich stellte mich auf meine Zehenspitze und drückte ganz sanft und vorsichtig meine Lippen auf seine. Nach einer kurzen Schockstarre küsste er mich genauso sanft und vorsichtig zurück. Mein Herz setzte aus. Langsam lösten wir uns wieder und blickten uns stumm in die Augen, bis er anfing leicht zu lächeln, was ich dann auch erwiederte. "Scar...ich muss nach Hause" sagte er immer noch flüsternd. Benommen nickte ich. "Ethan..ich gehe!" schrie Jacob und kurze Zeit darauf kam auch schon Ethan die Treppe runtergerannt. Sie machten ihren Handschlag und wir begleiteten Jacob bis zur Tür. "Ciao" sagte Ethan und ging wieder hoch. Ich wusste nicht wie ich mich bedanken sollte, also tat ich das, was ich unbedingt wollte. Ich umarmte ihn einmal fest und wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Er erwiederte die Umarmung und dann lösten wir uns. "Tschüss...bis...dann" sagte Jacob leise und drehte sich um, doch dann blieb er stehen, drehte sich wieder in meine Richtung und kam mit großen Schritten auf mich zu. Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen federleichten Kuss auf die Wange. Automatisch schloss ich meine Augen und öffnete sie wieder. Seine Augen starrten direkt in meine und sie strahlten. Ich lächelte ihn an und er erwiederte es. "Danke..für alles" sagte ich und schloss die Tür, an der ich mich dann hinuntergleiten lies. Ich spürte seine Lippen immer noch auf meiner Wange und alle Stellen an meinem Körper, die er berührt hatte brannten. Ich wusste nicht was es bedeutete... Seine Berührungen brannten auf meiner Haut und alleine seine Anwesenheit machte mich verrückt. Es kribbelt dann in meinem Bauch und mein Herz schlägt 10 fach so schnell.
Und plötzlich traf es mich wie ein Blitz. Ich war nie eine, die sich sachen Ausredete..okay doch, manchmal. Ich hatte dieses Gefühl schon etwas länger, doch ich ließ mir nie etwas anmerken und dachte auch nicht darüber nach.Doch diesesmal konnte ich es nicht leugnen, denn dieses Gefühl war zu stark.
Es überkam mich...es war um mich geschehen. Ich war....
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Hey!
Wieder ein Kapitel und sorry das so lange nicht geupdatet wurde.
xMeli:)x
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New feelings in London
Romance"Hör auf damit.." flüsterte er. Verwirrt schaute ich ihn an. "Hör auf..hör auf, auf deine Lippe zu beißen...ich will dich sonst noch mehr küssen..." flüsterte er, aber sein Blick lag immer noch auf meinen Lippen. Seine Worte lösten in mir Tausend...