Nothing is over {2}

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Die nächsten drei Tage vergehen im Nu und ehe sich die beiden Finnen versehen können, ist es ihr letzter Tag im Mökki bevor es in Richtung Heimat geht. Denn Tatsächlich ist es schon der 22. Dezember und kurz vor Weihnachten. Da sie am Heiligabend bei ihren Müttern zu Besuch sind, wollen die beiden ganz entspannt am 23. Dezember in ihrem Zuhause ankommen. Allerdings müssten sie sich von dem Weihnachtsstress anstecken lassen, haben sie beide noch keine Geschenk für ihre Familien. Wehmütig legt Riku nun seine Wäsche in den Koffer und schaut sich um, was er schon mal so einpacken kann, damit sie sich morgen nicht so stressen müssen. ,,Samu, willst du nicht auch schon mal packen?" ruft Riku aus dem Schlafzimmer, weiß er genau, dass Samu faulenzend auf dem Sofa liegt. Schmunzelnd rafft sich Samu auf und läuft hoch in das Schlafzimmer, aus dem Riku ihn gerufen hat. ,,Wir haben doch noch alle Zeit der Welt mein Schatz und außerdem müssen wir ja nicht morgen früh los, sondern können ganz entspannt gegen Mittag los und am Morgen packe ich dann auch meinen Koffer. Lass uns diesen Tag noch voll und ganz auskosten und noch nicht an die Rückreise denken ja? Denn dafür bleibt morgen genug Zeit!". Während Samu redet, schmiegt er sich von hinten an den Lockenkopf und haucht ab und zu hauchzarte Küsse an seinem Hals. ,,Na gut, ich versuche es, aber lass mich meinen Koffer noch zu Ende packen, dann helfe ich dir morgen." flüstert Riku und lässt sich in Samus Arme fallen. Dabei schließt er seine Augen für einen Moment und genießt voll und ganz die himmlische Wärme, die von Samus Körper ausgeht. ,,Na na na, heute wird nichts mehr gepackt, das kannst du auch morgen machen... Denn jetzt habe ich etwas ganz anderes mit dir vor!" raunt Samu in Rikus Ohr und beschert ihn allein durch diese Worte eine heftige Gänsehaut am ganzen Körper. ,,Hmm, so gern ich das Angebot auch annehmen würde, haben wir dafür leider keine Zeit. Wir müssen uns noch beide fertig machen und eher los, hat es doch ganz schön viel Neuschnee gegeben." ,,Dann verlegen wir dies einfach in die Dusche, denn dahin wären wir beide gegangen." ,,Du schlauer Kerl!" schmunzelt Riku und dreht seinen Kopf so, dass er endlich von Samus Lippen kosten kann. ,,Sagst du mir gleich, was wir vor haben? Schließlich muss ich mich doch auch passend anziehen." ,,Zieh dir ein Hemd an, denn wir gehen Essen." ,,Na schön, aber vorher..." Samu küsst sich an Rikus Schlüsselbein entlang und entledigt ihm seinem Pullover. ,,Müssen wir ja noch unter die Dusche!" grinst er und stellt sich mit Riku zusammen auf, ohne auch nur den Abstand zwischen ihnen zu vergrößern. ,,Viel Zeit bleibt uns trotzdem nicht..." flüstert der Gitarrist, als auch er sich an Samus Pullover zu schaffen macht. ,,Wir nehmen uns einfach die Zeit, Löckchen! Noch haben wir genug Zeit, um pünktlich anzukommen. Schalt deinen Kopf für ein paar Minuten aus und genieße, denn nach dieser Dusche wirst du voll und ganz entspannt sein!" ,,Versprich nicht zu viel!" neckt  Riku den Blondschopf und grinst dabei unschuldig. ,,Muss ich es dir erst beweisen, wie erholsam es ist, wenn ein anderer die Arbeit übernimmt und man selbst verwöhnt wird?" ,,Ich denke schon!" raunt Riku gegen Samus Lippen bevor er sie zu einem leidenschaftlichen Kuss vereint.
,,Gut, dann starte ich mal mit meinem Verwöhnprogramm, Mister Rajamaa." Samu schnappt sich das Duschgel und verteilt es liebevoll auf Rikus Haut. Dabei lässt er sich so viel Zeit, dass er es tatsächlich schafft, dass Riku entspannt seine Augen schließt und sich einfach fallen lässt. Seine Gedanken in den Hintergrund rücken und er genüsslich seufzt.