13. Albtraum

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Phil Sicht

Mitten in der Nacht wache ich durch Geräusche aus dem Babyphon auf. Es hört sich ganz nach weinen an, weshalb ich schnell aufstehe und in Nickys Zimmer gehe. Dort wache ich das Licht an, aber dimme es etwas. sie sitzt mit verweinten Augen im Bett. Ich gehe zu ihr an das Bett und hebe sie Ermstal raus. Ihr Schlafanzug ist ganz verschwitzt und das Köpfchen ganz warm. ich schnappe mir noch eine kuscheldeck, befreie sie aus dem Schlafsack und Kuschel sie in die decke. so setze ich mich auf die Spielzeug Kiste und lasse die Spieluhr beruhigende Musik spielen, gleichzeitig gebe ich ihr das Fuchs Kuscheltier und gebe ihr einen frischen Schnuller in den Mund. Nach dem sie sich beruhigt hat, lege ich ihr Schnuffeltuch zum trocknen auf die Heizung, da es durch die tränen ganz nass ist. sie lege ich auf den Wickeltisch und ziehe ihr den feuchten Schlafanzug aus.
Im Anschluss suche ich ihr einen frischen Schlafanzug aus dem Schrank. Diesen ziehe ich ihr schnell an und Wickel sie und den Fuchs in eine Decke.

 Diesen ziehe ich ihr schnell an und Wickel sie und den Fuchs in eine Decke

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So gehe ich mit ihr runter ins Wohnzimmer. Dort sitzen Franco und Alex. Ich schaue sie fragend an und setze mich neben sie. Die kleine Maus lege ich auf meinen Schoß.

Franco: ,,Warum seit ihr denn wach?"
Ich: ,,Sie hat geweint und ihr?"
Alex: ,,ein bisschen gequatscht."

Plötzlich fängt die kleine an zu quengeln.

Ich: ,,Was ist den los, kleine Maus?"
Franco: ,,Ich mach ihr ein Fläschchen.-steht auf und geht in die Küche-"
Ich: ,,Danke"

Ich lege meine Hand und halte sie ihr auf die stirn, diese ist zwar noch immer warm aber nicht mehr so warm wie vorhin. Kurz danach kommt Franco mit einer Flasche warmen Milch wieder und übergibt sie mir. Ich lege Nicky gemütlich auf mein Schoß und halte ihr das Fläschchen vor den Mund. Sie öffnet diesen und trinkt ruhig die Milch. Nachdem sie ausgetrunken und bäuerchen gemacht hat, sagt sie: ,,Müde"

Ich: ,,Ich bringe dich gleich ins Bett, sagst du gute Nacht."
Nicky: ,,Nacht Alex, Nacht Franco"
Franco: ,,Schlaf schön, kleine Maus"
Alex: ,,Gute Nacht, bis Morgen."

Ich trage sie hoch in mein und Hannahs Zimmer, damit sie direkt bei uns ist, wenn sie wieder aufwacht. Ich lege mich mit ihr in unser großes Bett und ziehe ihr vorher noch einen Schlafsack an. Mit ihrem Fuchs und schnulli kuschelt sie sich an mich. Ich streiche ihr durch die Haare und singe leise ein Schlaflied vor:

,,Weißt du, wie viel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wie viel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott der Herr hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wie viel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut,
wie viel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut?
Gott der Herr rief sie mit Namen,
dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wie viel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen;
kennt auch dich und hat dich lieb."

In der letzten Strophe schläft sie ein und ich mache das Licht aus und schlafe kurz darauf auch ein.

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545 Wörter

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